Liebe alle, eure Antworten haben uns super viel geholfen danke nochmal dafür!!!
Es zeigte sich, dass es einfach pure Unsicherheit war und das Bellen ist schon viel besser geworden. Es ist nun kein panisches schrilles Bellen mehr sondern ein kurzes dumpfes Wuff wenn jemand kommt auf die Art „da ist wer das find ich schon noch doof“. Ich weiß es sind erst zwei Monate Training aber vielleicht habt ihr noch generelle Tipps für mich wie ich ihr noch mehr Sicherheit geben kann, damit auch irgendwann das leise Gemeckere aufhört und ihr Menschen wirklich komplett egal sind. Ich gehe schon immer als erste aus Türen und um Ecken und immer wenn ich jemanden vor ihr sehe sage ich unser Kommando „Mensch“ und gebe ihr gleich ein Leckerli, so verhindere ich oft dass sie überhaupt meckern muss. Aber mein Leben lang möchte ich ehrlich gesagt nicht immer so akribische die Umgebung absuchen.
Futtermaschienen aus den Fremden machen hat leider gar nicht geklappt sie möchte partout keinen engen Kontakt haben mit Fremden und geht nicht mal in die Nähe von offenen Händen mit Leckerlis drinnen auch wenn die Menschen sich seitlich drehen 🙈 braucht das vielleicht einfach noch?
Hab deinen Text gelesen, aber nicht alle Antworten, also entschuldige bitte, falls das schon gesagt wurde. Also sie ist ja noch seht jung und kann noch viiiiiiel lernen. Mein Hund ist fast sechs und hat im letzten Jahr noch richtig positiv dazu gelernt. Klingt ja schon echt gut, dass es Fortschritte gibt. Was mir jetzt noch eingefallen ist, da steckt ja Hüte Hund mit drin. Vielleicht macht es das für sie noch schwieriger, unkontrolliert daher laufende Menschen zu akzeptieren. Vielleicht gibts da bei Hüte Hund threads noch n paar Tipps. Dann: ich glaub, dass du das in den konkreten Situationen echt richtig machst gibt ja schon Besserung. Ich bin Fan, das komplette Leben zu betrachten. Wie sieht es aus, wenn zu Hause Besuch kommt? Wird sie auf eine Decke geschickt? Hat sie eine Höhle? Das wäre vielleicht was, eine Höhle, wo sie rein geschickt wird und sich sicher fühlt. Dann, nächste Idee: hab festgestellt, dass Hunde sooo viel von anderen lernen. Ich würde social walks mit anderen souveränen Hunden machen, die dieses Problem absolut nicht haben und mega gechillt und freudig mit Menschen sind. So oft wie möglich, mindestens einmal pro Woche. Alle Menschen, mit denen ihr zusammen seid, bitten, den Hund komplett zu ignorieren. Kein anschauen, nicht über den Hund sprechen, nix. Und ich würde tatsächlich die Situationen jetzt suchen. In die Stadt gehen, ins Café, etc. Natürlich jr nachdem , wie sie es packt, aber je öfter sie die Situation erlebt, desto mehr kann sie lernen, dass ja eigentlich nix passiert. In der Wohnung Ressourcen Kontrolle, Privilegien einschränken und konsequent sein, nichts gibt mehr Sicherheit als das. Vielleicht macht ihr das eh alles schon. Außerdem würde ich sie mental extrem auslasten. Alles was mit Intelligenz und Nase zu tun hat. Das macht so richtig platt und hilft gegen Nervosität. Und Gehorsams Übungen. Im Moment kriegt sie ja viel Aufmerksamkeit draußen in ihrer Aufregung, wenn Menschen kommen. Mehr den Fokus auf ihre Aufgaben legen. Viel Erfolg weiterhin!!