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Livia
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Anzahl der Antworten 109
zuletzt 6. Mai

Junghund: Gassi gehen

Wie oft geht ihr mit euren Junghunden pro Tag Gassi und wie lange geht ihr ca. pro Spaziergang? ☺️ Aja, und es wäre auch sehr hilfreich wenn Ihr dazuschreiben würdet, wie alt der Junghund ist. Ich bin über jeden Kommentar dankbar!! (Vielen Dank bis jetzt für eure zahlreichen Kommentare!!!😃)
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 03:34
Also wenn es heiss draussen ist,dann geh ich auch nicht so lange raus,dann geh ich auch lieber abend etwas länger mit ihr gassi,das sie sich austoben kann.
 
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Kerstin
24. Juli 03:49
Ich gehe mit meinem Podenco 13 Monate 3x am Tag. Vormittags ca 2-2,5 Std, nachmittags ca 1,5 Std und abends auch 1-1,5 Std. Im Urlaub oder bei Treffen sind die Spaziergänge dann etwas länger mit Ruhepausen dazwischen. Bei den Gängen sind auch schnüffeln, rennen und toben sowie kleine Trainingseinheiten enthalten. Zu Hause ist dann etwas mehr Ruhe. Samstags ist Hundeschule, da sind wir 3Std am Stück unterwegs weil ich durch Wald hin- und zurück laufe. Dann ist an diesem Tag mehr Ruhe angesagt. Ich merke es wenn meine Kleine ausgepowert ist, dann bekommt sie ihre ausreichenden Ruhephasen Es richtet sich auch nach Wetter, in der Hitze machen wir weniger und wenn es regnet nur das notwendigste, da die Kleine Regen abscheulich findet Die Zeitspannen sollten individuell der Rasse angepasst sein.
N Podi braucht nicht mehr Auslauf als andere sportliche Hunde. Ich glaub dem Podi ist es, wie auch dem Galgo, wichtig ohne Leine Rennen zu dürfen, sprinten und sich lang machen.
 
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Hannelore
24. Juli 06:28
N Podi braucht nicht mehr Auslauf als andere sportliche Hunde. Ich glaub dem Podi ist es, wie auch dem Galgo, wichtig ohne Leine Rennen zu dürfen, sprinten und sich lang machen.
Ich betreibe keinen Hochleistungssport mit meinem Podenco.
Ich treffe oft andere Hundebesitzer mit ihren Hunden, da wird getobt, gespielt, zusammen geschnüffelt, da ist 1 Stunde so schnell rum, das merkt man nicht.
Wir sitzen auch mal auf der Wiese oder im Schatten einfach nur rum und dösen. Ich habe keinen Garten.
 
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Ilka
24. Juli 07:43
Ich gehe mit meinem Podenco 13 Monate 3x am Tag. Vormittags ca 2-2,5 Std, nachmittags ca 1,5 Std und abends auch 1-1,5 Std. Im Urlaub oder bei Treffen sind die Spaziergänge dann etwas länger mit Ruhepausen dazwischen. Bei den Gängen sind auch schnüffeln, rennen und toben sowie kleine Trainingseinheiten enthalten. Zu Hause ist dann etwas mehr Ruhe. Samstags ist Hundeschule, da sind wir 3Std am Stück unterwegs weil ich durch Wald hin- und zurück laufe. Dann ist an diesem Tag mehr Ruhe angesagt. Ich merke es wenn meine Kleine ausgepowert ist, dann bekommt sie ihre ausreichenden Ruhephasen Es richtet sich auch nach Wetter, in der Hitze machen wir weniger und wenn es regnet nur das notwendigste, da die Kleine Regen abscheulich findet Die Zeitspannen sollten individuell der Rasse angepasst sein.
Das ist unglaublich lange.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 07:44
Ganz wichtig ist zu bedenken,dass alles was draußen stattfindet ,pure mentale Beschäftigung ist.Brainfucking pur. Dazu kommt noch die Körperliche. Daher, weniger ist oft mehr. Täglich alles in mehrere Std.zu packen ist so Kontra. Bewusst beschäftigen. Und vorallem bewusst rausnehmen.
Meiner könnte ewig. Der sagt mir nicht:,Ey, es reicht ich will Heim,kän Bock mehr.
Das ist meine Aufgabe zu erkennen .Und zwar bevor er fix un foxi drüber is!
Kann daher keine Angaben zu ner Gassi Zeit machen,das varriert. Wir haben einen Rhytmus .
 
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Kerstin
24. Juli 07:51
Ich betreibe keinen Hochleistungssport mit meinem Podenco. Ich treffe oft andere Hundebesitzer mit ihren Hunden, da wird getobt, gespielt, zusammen geschnüffelt, da ist 1 Stunde so schnell rum, das merkt man nicht. Wir sitzen auch mal auf der Wiese oder im Schatten einfach nur rum und dösen. Ich habe keinen Garten.
Dein Hund muss lernen zu Ruhe zu kommen. Sonst schaffst du dir echt n Hypi wenn du Pech hast. Auf der Wiese sitzen und chillen, da spricht ja nix gegen. Aber draussen kommt der Hund nicht so zu Ruhe, als wenn er aufm Sofa liegt.
Was macht n Podi denn beim Jäger.... Nix wildes. Hängt ab und darf dann ab und an jagen gehen, wenn jagdzeit ist. Bedenke auch die haben einen anderen Energiebedarf als zb n Labi. Das sind hochleistungsjäger

Weniger ist mehr
 
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Lisa
24. Juli 08:01
Also Oskar ist jetzt 11 Monate alt und ein Kokonimix. Wir sind vormittags mit einer Hundegruppe so ne gute Stunde am Strand unterwegs. Das ist für ihn immer Freilauf, ab und zu lassen sich die anderen älteren Hunde mal zu einem Spiel mitreißen und je nachdem wer uns entgegenkommt, werden mal Kommandos geübt. Nachmittags wird dann nur kurz zum Lösen auf die Wiese gegangen, evtl mit kleinem Suchspiel, Ball werfen oder einer Ruheübung. Abends drehen wir dann noch eine Runde ca. 30 Minuten, oft verbunden mit Leinenführigkeitstraining o.ä.
 
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Selina
24. Juli 08:02
Also ich muss sagen, ich habe mit Evoli (Sheltie) sehr früh und schnell angefangen die Gassirunden zu steigern. Wir waren schnell bei 2x einer Stunde und sind jetzt bei insgesamt ca 4Stunden Gassi am Tag, dazu 2x30min Training oder Spielen. Dazwischen gezielte Ruhepausen. Ich habe das aber bewusst so gesteigert, da ich sehr viel und gerne unterwegs bin und sie da in meinem Alltag "mithalten" muss. Und ich bin es von unserem Setter aus der Leistungszucht gewohnt gewesen so viele Stunden zu laufen. Da sie klein und leicht ist war das steigern kein Problem, bei einer großen Rasse hätte ich lir mehr Zeit gelassen. Was ich bei Evoli merke, wenn ein Tag voller Action war, nimmt sie sich am nächsten Tag oft selbst einen ruhigeren Tag und schläft oft bis Nachmittag, das hätte es bei unserem Setter nicht gegeben😂
 
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Karina
24. Juli 10:48
Wenn der Hund gelernt hat, zu ruhen, ruht er überall. Hier schläft meiner nach 2 Std. Hundewiese mitten auf dem Gehsteig vor den Geschäften
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 11:24
Die Grundsatzfrage, wie viel gut oder schlecht ist, kann man überhaupt nicht pauschal beantworten. Da gibt es viele Variablen, die sowohl das Tier selbst als auch die Gestaltung der Spaziergänge betreffen. Meine Frieda ist mit 8 Monaten/ca. 52 cm Schulterhöhe/16 kg bereits so gut wie ausgewachsen und gut bemuskelt. Das "Junghundartige" ist bei ihr rein körperlich bereits komplett weg und man erkennt es nur noch daran, wie albern/lustig sie unterwegs ist. Selbstverständlich darf sie bereits mehr belastet werden als ein Hund, dessen Höhenwachstum erst mit 1,5 Jahren und jenseits der 70 cm abgeschlossen sein wird und der im gleichen Alter naturgemäß noch eher schlaksig/ungelenk daher kommt. In Absprache mit dem Tierarzt machen wir durchaus auch schon mal große/lange Runden, die bis zu 1,5 Stunden dauern. Hierbei wird dann aber weder furchtbar stramm marschiert noch die ganze Zeit trainiert sondern wir gehen es gemütlich an und machen auch Pausen. Den größten Spaziergang des Tages lege ich grundsätzlich auf den frühen Morgen (5/6 Uhr), mittags und abends werden die Runden dann entsprechend angepasst. Wenn wir viel üben (Dummytraining, "Obedience Light", alles eher geistig als körperlich fordernd), fällt die Morgenrunde in der Regel kürzer aus. Die Trainingseinheit selbst dauert etwa 20 Minuten, davor und danach wird jeweils ungefähr 15 bis 20 Minuten flaniert. Mittags gehen wir meistens 30 bis 45 Minuten. Oft ist Friedas "Ziehvater", ein sehr gemütlicher Hund dabei. Das sind reine Bummel- und Schnupperspaziergänge, auf denen weder getobt noch viel Strecke gemacht wird. Abends hätte (!) ich täglich die Gelegenheit, Friedas liebsten Spielkameraden zu treffen. Das mache ich aber nur an Tagen, an denen die körperliche Belastung ansonsten eher gering ausfiel. Das sind dann ca. 45 Minuten, von denen ungefähr 15 Minuten gerannt und gebalgt wird. Mein Tierarzt sieht das allgegenwärtige "Schreckgespenst Überbelastung" übrigens als stark übertrieben an. Er sagt, er habe es deutlich häufiger mit Hunden zu tun, die zu wenig Bewegung bekommen, als mit solchen, denen zu viel zugemutet wird. Routinemäßig schaut er sich jeden Hund gern mit 7-8 Monaten an um den Zahnstatus sowie den körperlichen Allgemeinzustand zu kontrollieren. Frieda hat er bei dieser Untersuchung ausdrücklich für ihr Gewicht und ihre Muskulatur gelobt und dabei erwähnt, dass nicht wenige Vierbeiner im gleichen Alter bereits zu dick und gleichzeitig "unbemuskelt" seien.
Fragst man hierzu Hundephysiotherapeuten ist eine Tendenz an Hunden mit Arthrose, Gelenkproblemen, HD/SD bei langsam älter werdenden Hunden zu finden. Was sie alle eigentlich immer gemein haben, besonders viel Bewegung 3-5 Stunden täglich ->fast von Anfang an, im Hundesport -Agility-Degility-Dogdance usw. früh angefangen.

Kann natürlich nur Zufall sein. Aber die Tendenz ist steigend.