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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. Nov.

Hungriges Kerlchen... oder so...

Unser Welpe ist knapp 10 Wochen alt. Ich weiß nicht, ob das ein Problem ist oder nicht, aber: Er frisst seine Portionen immer innerhalb von Sekunden weg. So schnell habe ich noch nie irgendwen oder irgendwas essen sehen. 😅Und er sucht quasi den gesamten Tag nach fressen. Nun hat er auch noch die Katzentoilette ins Visier genommen. 🥲 Den Katzennapf mussten wir auch schon auf eine Fensterbank stellen, da er ihres sonst auch sofort weggefressen hätte. Nun steht er jaulend davor, weil er nicht rankommt. 🤓 Er wiegt knapp 1,8 kg und bekommt ca 50-55g Trockenfutter über den Tag. Das wiege ich morgens ab, kommt in eine Brotdose und nehme davon auch die Belohnungssnacks. Jemand eine Idee oder selbst die Erfahrung gemacht? Ich kann nicht mal in Ruhe den Napf hinstellen ohne die Pfoten abzukriegen, weil er förmlich draufspringt. 😅 Vielleicht seine Tagesration nur noch als Belohnung geben? Ich sehe aber das Problem dann, dass er viel zu viel über den Tag machen muss. Sprich: Überforderung.
 
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V
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12. Nov. 11:38
Hallo! Unsere Bo ist auch eine schnell-fresserin, deshalb hat sie von Anfang an einen Schlingnapf bekommen. Sie braucht jetzt halt nicht mehr 30 Sekunden sondern 2-3 Minuten 😅... Wir haben ihr aber von Tag 1 angewöhnt, dass sie warten muss, bis sie ein "go" bekommt und ihr futter fressen darf. Das hat recht schnell funktioniert. Bo möchte trotzdem nach wie vor alles fressen was (in ihren Augen) fressbar ist, aber das bekommen wir auch noch hin :-)
 
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V
12. Nov. 11:38
Hallo! Unsere Bo ist auch eine schnell-fresserin, deshalb hat sie von Anfang an einen Schlingnapf bekommen. Sie braucht jetzt halt nicht mehr 30 Sekunden sondern 2-3 Minuten 😅... Wir haben ihr aber von Tag 1 angewöhnt, dass sie warten muss, bis sie ein "go" bekommt und ihr futter fressen darf. Das hat recht schnell funktioniert. Bo möchte trotzdem nach wie vor alles fressen was (in ihren Augen) fressbar ist, aber das bekommen wir auch noch hin :-)
 
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Daniela
12. Nov. 12:00
Bei uns gab es von Tag 1 an bei uns zuhause kein „anfeuern“ während ich das Futter bereite und kein hoch springen, jaulen, fordern oder ähnliches. Der Hund wartet irgendwo außerhalb der Küche, während ich dort das Futter bereite - und ist dabei ruhig. Und ich stelle den Napf an seinen Platz, rufe den Hund ab, er macht „Sitz“ und wartet. Angefangen habe ich mit „still bis 5 zählen“ und aufgehört habe ich mit „still bis 60 zählen“. Ja, ist schwierig, ja, ist nervig. Aber für uns hat es sich gelohnt. Die Kritiker dieses Vorgehens sagen, es wäre unfair dem Hund gegenüber, es würde erst recht Stress verursachen. Bei uns ist es das Gegenteil: Ruhe auf allen Seiten. Und es war die Basisarbeit für unheimlich viel Impulskontrolle in ganz anderen Bereichen. Trockenfutter ist natürlich ratzfatz inhaliert, da würde ich dann auch anti-schling-Näpfe ausprobieren oder einen Schnüffelteppich. Zum Trockenfutter vielleicht auch „feuchtes“ Futter dazugeben, dass der Hund auch lecken kann. Quark zb oder aus einem babygläschen ein zwei Teelöffel Karotte-Kartoffel zb. Und sobald der Hund den Napf oder wo auch immer dann das Futter drin ist freigegeben bekommen hat, ihn dann auch komplett in Ruhe futtern lassen. Nicht dabei stehen, nicht diesen Quatsch machen von wegen „der Hund muss es ertragen können, dass man den Napf wieder weg nimmt“ - einfach den Hund ganz in Ruhe lassen und ihn alleine alles futtern und sauber lecken lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 12:03
Hallo! Unsere Bo ist auch eine schnell-fresserin, deshalb hat sie von Anfang an einen Schlingnapf bekommen. Sie braucht jetzt halt nicht mehr 30 Sekunden sondern 2-3 Minuten 😅... Wir haben ihr aber von Tag 1 angewöhnt, dass sie warten muss, bis sie ein "go" bekommt und ihr futter fressen darf. Das hat recht schnell funktioniert. Bo möchte trotzdem nach wie vor alles fressen was (in ihren Augen) fressbar ist, aber das bekommen wir auch noch hin :-)
Ach wie cool! Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Vielen lieben Dank! ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 12:07
Bei uns gab es von Tag 1 an bei uns zuhause kein „anfeuern“ während ich das Futter bereite und kein hoch springen, jaulen, fordern oder ähnliches. Der Hund wartet irgendwo außerhalb der Küche, während ich dort das Futter bereite - und ist dabei ruhig. Und ich stelle den Napf an seinen Platz, rufe den Hund ab, er macht „Sitz“ und wartet. Angefangen habe ich mit „still bis 5 zählen“ und aufgehört habe ich mit „still bis 60 zählen“. Ja, ist schwierig, ja, ist nervig. Aber für uns hat es sich gelohnt. Die Kritiker dieses Vorgehens sagen, es wäre unfair dem Hund gegenüber, es würde erst recht Stress verursachen. Bei uns ist es das Gegenteil: Ruhe auf allen Seiten. Und es war die Basisarbeit für unheimlich viel Impulskontrolle in ganz anderen Bereichen. Trockenfutter ist natürlich ratzfatz inhaliert, da würde ich dann auch anti-schling-Näpfe ausprobieren oder einen Schnüffelteppich. Zum Trockenfutter vielleicht auch „feuchtes“ Futter dazugeben, dass der Hund auch lecken kann. Quark zb oder aus einem babygläschen ein zwei Teelöffel Karotte-Kartoffel zb. Und sobald der Hund den Napf oder wo auch immer dann das Futter drin ist freigegeben bekommen hat, ihn dann auch komplett in Ruhe futtern lassen. Nicht dabei stehen, nicht diesen Quatsch machen von wegen „der Hund muss es ertragen können, dass man den Napf wieder weg nimmt“ - einfach den Hund ganz in Ruhe lassen und ihn alleine alles futtern und sauber lecken lassen.
Das mit dem Sitz funktioniert noch nicht ganz. Er stürzt sich dennoch drauf. Aber ich werd das auch weiterhin üben und tatsächlich so einen Schlingnapf kaufen 🤗
 
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Liane
12. Nov. 12:10
Hatte auch so einen den hab ich mal richtig sattessen lassen dann wars gut
 
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Sonja
12. Nov. 12:12
Bei uns gab es von Tag 1 an bei uns zuhause kein „anfeuern“ während ich das Futter bereite und kein hoch springen, jaulen, fordern oder ähnliches. Der Hund wartet irgendwo außerhalb der Küche, während ich dort das Futter bereite - und ist dabei ruhig. Und ich stelle den Napf an seinen Platz, rufe den Hund ab, er macht „Sitz“ und wartet. Angefangen habe ich mit „still bis 5 zählen“ und aufgehört habe ich mit „still bis 60 zählen“. Ja, ist schwierig, ja, ist nervig. Aber für uns hat es sich gelohnt. Die Kritiker dieses Vorgehens sagen, es wäre unfair dem Hund gegenüber, es würde erst recht Stress verursachen. Bei uns ist es das Gegenteil: Ruhe auf allen Seiten. Und es war die Basisarbeit für unheimlich viel Impulskontrolle in ganz anderen Bereichen. Trockenfutter ist natürlich ratzfatz inhaliert, da würde ich dann auch anti-schling-Näpfe ausprobieren oder einen Schnüffelteppich. Zum Trockenfutter vielleicht auch „feuchtes“ Futter dazugeben, dass der Hund auch lecken kann. Quark zb oder aus einem babygläschen ein zwei Teelöffel Karotte-Kartoffel zb. Und sobald der Hund den Napf oder wo auch immer dann das Futter drin ist freigegeben bekommen hat, ihn dann auch komplett in Ruhe futtern lassen. Nicht dabei stehen, nicht diesen Quatsch machen von wegen „der Hund muss es ertragen können, dass man den Napf wieder weg nimmt“ - einfach den Hund ganz in Ruhe lassen und ihn alleine alles futtern und sauber lecken lassen.
Dem kann ich nur zustimmen. Genau so haben wir es auch von Anfang an gehandhabt. Meine Skalli damals hat am ersten Morgen genau ein mal so eine Show abgezogen: fiepen, bellen, etc.. Ich hab stur aus dem Fenster geguckt, gute 5 Minuten lang. Dann war endlich kurz Ruhe und sie bekam ihr Futter. Am zweiten Morgen nur noch etwas fiepen, kurz Ruhe: Futter. Danach war sie still 😂 Dann haben wir mit entsprechendem Lernstand das Sitz und bleib gefordert und der Rest ist Geschichte. Die anderen Hunde haben sich von Anfang an als Welpen daran orientiert und nie so einen Zirkus gemacht. Bezüglich Schlingen hatten wir sowas eigentlich nur am Anfang bei den ersten beiden, die hatten viele Geschwister und sich angewöhnt schnell zu essen. Das hat sich gegeben. Unsere letzte hatte nur eine Schwester, die hat von Anfang an gemütlich gefressen 😆 wäre das aber bei den anderen weiterhin ein Thema gewesen, hätte ich auch auf einen Anti Schling Napf gesetzt. Und einweichen.
 
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Nadine
12. Nov. 12:15
Was für ein Hund ist es, woher kommt er und wie ist er aufgewachsen? Wie oft füttert ihr? Dass Hunde katzenfutter und das Katzenklo spannend finden, ist ganz normal. Futter ausschließlich beim Training füttern würde ich nicht, ich finde ein Hund sollte zumindest einen Teil seines Futters bedingungslos im Napf bekommen. Einen Teil kann man aber problemlos über den Tag zum Training nutzen. Versuch beim Napf abstellen einen ruhigen Moment zu erwischen. Der Napf kommt nicht auf den Boden, wenn der Hund dich anspringt. Das braucht Timing, aber wenn du das konsequent machst sollte es nach wenigen Tagen funktionieren. Hunde sind Schlingfresser, schnelles fressen ist also erst mal kein Problem. Bekommt er dadurch denn Probleme zb mit der Verdauung? Aus meine Erfahrung wird automatisch meistens etwas langsamer gefressen, wenn der Hund merkt er bekommt immer ausreichend und vor allem die Aufregung möglichst viel aus der Situation genommen wird
 
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S.W.🌸
12. Nov. 12:15
Moin hört sich nach ein Labrador an 🤣🤣🤣 Immer Hunger 🤣🤣🤣 Luciee hab ich beigebracht das sie erst Sitz macht und erst wenn sie das ok bekommt das sie fressen darf ! Du entscheidest wann sie fressen darf Dh stürzt sie sich aufs Futter nimmst du es wieder hoch erst wenn sie ruhig ist und wartet bekommt sie das Futter!
 
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S.W.🌸
12. Nov. 12:16
Hatte auch so einen den hab ich mal richtig sattessen lassen dann wars gut
Kommt auf den Hund drauf an ich hab zb ein Labrador da kannst du es nicht machen 🤔die fressen bis sie platzen 💥
 
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Daniela
12. Nov. 12:19
Das mit dem Sitz funktioniert noch nicht ganz. Er stürzt sich dennoch drauf. Aber ich werd das auch weiterhin üben und tatsächlich so einen Schlingnapf kaufen 🤗
Das ist wirklich nicht einfach, aber da zählt dein längerer Atem. Der Hund bleibt weg vom Napf. Kommt er, stürzt er sich drauf, geht der Napf sofort wieder hoch. Und wenn’s 100 mal ist. Und zur Not brichst du den Vorgang „Hund füttern“ ab und trinkst erst mal nen Kaffee. Das ist jetzt wirklich nichts weiter als reine Basisarbeit für alles andere, was der Zwerg mal lernen soll. Und ja, auch ich dachte am Anfang „ich werd bekloppt - das klappt nie!“ Und jetzt hat sie laut unserer Jäger-Ausbilderin eine „hervorragende Steadyness“.