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Akira
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Anzahl der Antworten 18
zuletzt 30. Dez.

Hundeschule - weitermachen oder aufhören?

Liebe Gruppe, ich hadere gerade damit ob ich mit meiner 7 monatigen Hündin weiterhin in die Hundeschule gehen soll, wir waren bisher drei Male und die ist davor und danach so nervös/aufgeregt, fast nicht ansprechbar/ sie runterzuholen schaff ich nicht und ich mag auch nicht zu arg streng sein. (Sie hatte zum Teil danach erbrochen und Durchfall) Wir üben viel im Alltag, dennoch fände ichs gut wenn wir zusammen die Hundeschule besuchen, aber ohne Stress . Habt ihr Erfahrungen? Ist das nur die ersten Male so?
 
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Katrin
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29. Dez. 00:29
Suki bekam danach auch immer Dünnpfiff. Da ich mit dem Training dort eh nicht zufrieden war und mich dann auch noch mit der Trainerin in die Haare bekommen habe bin ich nach der dritten Stunde nicht mehr hin. Seitdem gab es auch keinen Stressdurchfall mehr.
 
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Katrin
29. Dez. 00:29
Suki bekam danach auch immer Dünnpfiff. Da ich mit dem Training dort eh nicht zufrieden war und mich dann auch noch mit der Trainerin in die Haare bekommen habe bin ich nach der dritten Stunde nicht mehr hin. Seitdem gab es auch keinen Stressdurchfall mehr.
 
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Joe
29. Dez. 00:31
Puh, also wenn die kotzt wegen Hundeschule würd ich es in der Form erstmal eher lassen. Vielleicht wären Social Walks für den Anfang besser, um sie langsam an das "Arbeiten" in Gesellschaft anderer Hunde zu gewöhnen...?
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 00:33
Hast du den Hundetrainer darauf angesprochen, dass sie so aufgeregt ist? Vielleicht kann er dir gute Tipps geben. Das ist ja schließlich sein Job. Du sagst, sie ist davor und danach aufgedreht. Aber während der Stunde ist sie konzentriert und kann folgen?
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 00:39
Wie geht man in der Hundeschule vor? Das würde ich für mich überlegen und grundlegend entscheiden, ob es passt. Wie ist das Konzept der Hundeschule? Passt es zu euch. Bei 7 Monaten sollte es extrem wichtig sein aus der Ruhe zu arbeiten und genug Pausen (Ruhe pro Team) zu bieten. Auch vom Zusehen kann man viel lernen. Geht man auf die Bedürfnisse des einzelnen Teams ein? Das ist in größeren Gruppen oft schwer. Zuerst würde ich vermutlich den Trainer, die Trainerin, kontaktieren und das Problem schildern. Findet ihr zusammen eine Lösung oder nicht. Gerade bei den Welpen und Junghunden braucht es Erfahrung, alle im Blick zu haben und alle Bedürfnisse zu erreichen. Der Altersunterschied der Hunde ist oft zwischen 4-5 Monaten. Der unterschiedliche Lernstand ist beachtlich. Grundsätzlich ist eine Hundeschule wichtig, nur muss man für sich die passende Hundeschule finden. Es kann verhindern, dass sich Fehler einschleichen und bei Problemen direkt gegen gearbeitet werden. So starke Probleme sind nicht normal!
 
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Frank
29. Dez. 01:48
Davor(!) und danach(!) super aufgeregt? Wie bist Du eigentlich drauf dabei? Wenn Hundi nur in solchen Situationen aufgeregt ist liegt für mich der Verdacht nahe dass das eher mit Dir was zu tun hat als mit der Schule. LG
 
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Ilona
29. Dez. 08:57
Yuna war auch immer in einer extrem hohen Erregungslage, das sie die Übungen gar nicht machen konnte. Wir sind dann auf Einzeltraining umgestiegen, haben uns feste Hundekumpel gesucht, nit denen wir auch zusammen mal was trainieren. Das war für yuna besser.
 
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Daniela
29. Dez. 09:27
Ich finde auch, einerseits muss das Konzept der Hundeschule passen, andererseits lese ich auch raus, dass es „anstrengend“ ist und du auch nicht zu streng sein willst. Das wird aber uU zum Problem über kurz oder lang. Streng sein ist das eine, konsequent und klar das andere. Wenn dein Hund hibbelig ist, dann ist Ruhe zu lernen schon wichtig, auch in stressigen Situationen wie Hundeschule. Unsere Hibbeltante war auf dem Fußweg vom Parkplatz zum Hundeplatz jedesmal komplett durchgeknallt. Ich hab mir extra viel Zeit genommen, bin seeeehr zeitig zur Hundeschule gefahren, hab den Fussweg so langsam wie möglich gemacht, Hauptsache, wir sind halbwegs vernünftig an der Leine zum Hundeplatz gekommen. Mit den anderen Hunden in der Gruppe hätte sie am liebsten nur gespielt und war auch erstmal nicht erreichbar. Bin dann 10 Minuten erstmal nur auf dem Platz hin und her gegangen mit ihr und hab dann erst bei dem gruppentrainig mitgemacht. Ich finde, dass die Hundeschule für dieses „runterkommen“ und sich konzentrieren können super wichtig ist. Wie gesagt: du musst dir selber Zeit dafür nehmen, Ruhe ausstrahlen, und konsequent Mitarbeit vom Hund einfordern. DU bist wichtig für den Hund, nicht die anderen Hunde. Ein „Aufregungsschiss“ im Zusammenhang mit der Hundeschule ist normal würde ich sagen. Sei auch alleine mit deinem Hund im täglichen Training konsequent und fordere Mitarbeit ein, auch Ruheübungen machen, dann kannst du das in der Hundeschule auch besser abrufen.
 
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Claudia
29. Dez. 11:06
Ich bin mit Milla vor dem Training nochmal eine entspannte Runde gegangen, nicht zu lange und mit wenig Kommandos. Manchmal haben wir beim Training nur zugeschaut, das war dann ihr Training. Schau auf dich und deinen Hund. Was kannst und möchtest du an diesem Tag leisten? Was kann dein Hund an diesem Tag leisten? Tastet euch ran, vielleicht auch erstmal hinter dem Zaun mit Abstand.... Ziel sollten nicht die Übungen der Hundeschule sein (zumindest anfangs nicht). Ein guter Hundetrainer wird euch da auch unterstützen und sehen, wenn es für einen von euch beiden "reicht".
 
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Claudia
29. Dez. 11:12
Was heißt "davor"? Wenn ihr auf dem Weg seid oder direkt davor steht? Milla kennt den Weg, auch wenn wir mit dem Auto fahren, und weiß ab einer bestimmten Kurve wo es hingeht. Wie ist sie sonst im Alltag? Macht ihr Ruheübungen? Auch in stressigen Situationen? Z.b in belebter Umgebung?
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 11:15
So war es bei uns auch.. Zum spielen bin ich hin, danach nicht mehr.