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Kevin
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zuletzt 23. März

Hundebegegnungen Leinenagression

Guten Tag, Unsere knapp 9 Monate alte Hündin hat leider ein starkes Problem mit anderen Hunden. Leinenführigkeit, Alltag etc. Funktioniert gut, wir haben eigentlich nur das Begegnungsproblem. Hundeschule in kleinen Gruppen hatten wir, auch einzeltrainings. Mir ist auch klar dass wir hier weiter Hilfe brauchen werden, mir geht es eher nur darum dass wir seit Monaten kaum Fortschritt machen, daher möchte ich einfach nur eine Meinung hören. Wir gehen Begegnungen momentan so an dass wir in der Sekunde in der sie den Hund sieht, sofort loben und mit schlecktube bei größeren Entfernungen (über 10m) und alles darunter ein Spielzeug zur Ablenkung nehmen. Damit klappt es meistens auch gut, sie geht hier nicht in die Leine oder bellt. Leider passiert es aber dennoch natürlich dass plötzlich direkt vor uns einer auftaucht und kein Platz zum ausweichen ist. Hier ist sie sofort fixiert und nicht mehr ansprechbar. Als Welpe durfte sie blöderweise natürlich überall hin, als das unterbunden wurde hatte sie anfangs das gefrustete Hohe bellen, mittlerweile dunkel und aggressiv.. Meine Frage zu dem Thema ist jedoch eigentlich nur, ob die Methode mit der Ablenkung wirklich "ausreichend" ist, da wie gesagt seit Monaten hierdurch wenig Besserung herrscht. Machen wir das jetzt weitere Monate so und es wird aufhören, oder sollte man hier über weitere Schritte nachdenken? Ein reines aufhalten in der Nähe von Hunden ist hier einfach ohne Ablenkung nach wie vor undenkbar und da sonst alles gut klappt außer andere Hunde, macht uns dies mittlerweile schon sehr zu schaffen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 09:15
Dankeschön für den Beitrag. Das heißt für uns im Endeffekt nochmal einen Schritt zurücksetzen und unseren Hund selbständig mehr mit der Situation arbeiten zu lassen. Dafür auch wieder auf mehr Abstand, aber so probieren wir's. Ohne "Zwang zur Tube" sondern rein als selbst erarbeitete Belohnung. Vielen Dank Edit: Sie ist ziemlich sicher einfach unsicher. Auch bei unbekannten Objekten ging sie immer gleich aggressiv bellend ran, hier konnten wir jedoch durch richtiges Training und timing die Unsicherheit immens abbauen. Da wir das anfangs einfach in beiden Situationen falsch gehändelt haben geht sie mittlerweile selbst in die Situation rein. Wie gesagt glücklicherweise nur noch bei Hunden. Bei Objekten war's eben einfacher zu trainieren da statisch und weniger reizend. Da war jedoch der Lösungsweg auch der von dir geschriebene, also werden wir's auf dem Weg erarbeiten.
B.A.T. könnte auf diesem Wege auch sehr hilfreich für euch sein. Manche Trainer*innen bieten das an. Ansonsten findet man nur wenig dazu im Internet. Ist aber eine super Methode, zur Selbstwirksamkeit, sodass ein Hund neue Strategien für sich entwickeln und probieren kann. Ganz ohne Stress und Druck.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 09:16
Super, vielen Dank. Der angefügte Teil ist denke ich wirklich hilfreich. Uns wurde wenn ich mich nicht irre gesagt dass dies dem Hund lernen soll sobald er einen anderen Artgenossen sieht gibts bei uns "Beschäftigung" und der Hund kann ignoriert werden, mein Mensch ist toller. Aber deine Erklärung leuchtet mir ein, da hier die Stimmen ziemlich eindeutig gegen unsere Vorgehensweise sind, versuchen wir am besten mal eure Herangehensweise. Problem hierbei ist meines Erachtens nur, dass sie ohne unser Zutun eben immer sofort nach vorne geht und uns ausblendet. Trotz kürzester Leine bzw halten am Geschirr lässt sie sich auf uns nicht mehr ein. Wobei das vermutlich erstmal über Distanz abgebaut werden kann, hier gibt es bereits Entfernungen wo sie ansprechbar bleibt. Das läuft aber dann wieder auf "ruhig bleiben - Belohnung - ruhig beobachten - Belohnung" raus. Ist das in diesem Fall dann aber trotzdem korrekt ? Da sie hier für das stille beobachten und selbständig auf mich zurückkommen belohnt wird ? Lassen wir die Belohnung während der ganzen Begegnung weg und geben ihr danach etwas tolles, klappt es nicht. Da verliert sie sich irgendwann in der Situation. Auf Korrekturen spricht sie hier nicht an und versucht sofort wieder an mir vorbei Richtung Hund zu kommen. Wie gesagt ist mir natürlich klar dass das mit einem Trainer am besten zu üben ist, aber da hier so gute Tipps kommen würde ich mich hier über eine möglichst genaue "Anleitung" freuen, um das bereits etwas in Angriff zu nehmen.
Puh...das ist schwierig, das mal eben so kompakt über den Zaun zu werfen, weil es mehrere Aspekte hat.
Ja, loben der Aufmerksamkeit ist gut. Reicht aber nicht.
Wir alle müssen in diesem Alter da durch. Ihr habt das Verhalten schon gefestigt, weshalb es etwas schwieriger wird.
Fang an sie auch Zuhause körpersprachlich einzugrenzen. Also Raum zu nehmen. Bewege den Hund sozusagen rein über Körpersprache durch den Raum oder aus einem Raum raus und lass sie draußen. Gleichzeitig würde ich viel in die Belohnung von freiwilliger Aufmerksamkeit gehen unterwegs. Geht auf die Entfernung prima mit einem klicker. Hund schaut nach Dir, orientiert sich an Dir? Klick Leckerchen.
Achte darauf wer unterwegs wem folgt. Meist geht man unbewusst dem Hund hinterher damit er ja auch überall Schnüffeln kann. Achte darauf dass sie an dir orientiert läuft und nicht umgekehrt.
Überasche sie unterwegs mit spannenden Aktionen.
Je besser das funktioniert um so besser kannst Du ihre Aufmerksamkeit zu Dir holen, wenn Du sie brauchst.
Auf Korrekturen spricht sie nicht an, schreibst Du. Dann korrigierst Du nicht richtig und sie nimmt dich nicht für voll.
Heißt neben der "ich belohne alles positiv" steht auch ein klares Einfordern von angemessenem Verhalten. Das sollte auch durchgesetzt werden können. Das ist ein Teenager der einfach überfordert ist mit der Situation. Ihr müsst das üben und zwar nicht im Stressfall sondern im Alltag. ( Drum das bewegen durch den Raum)
Mach das unterwegs...sie soll Fuß laufen, läuft vor....vor dem Hund eindrehen oder queren für Richtungswechsel. So lernt Du das begrenzen ihres Raums und sie lernt sich zurückzunehmen.
Dieses Prinzip kannst Du auch für die Hundebegegnung verwenden. Du bist klar und entspannt. Dein Hund ist an Dir orientiert und du kannst sie körpersprachlich aus der Situation nehmen wenn sie vor will.
Hoffe das war verständlich.
 
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Kevin
23. März 09:19
Puh...das ist schwierig, das mal eben so kompakt über den Zaun zu werfen, weil es mehrere Aspekte hat. Ja, loben der Aufmerksamkeit ist gut. Reicht aber nicht. Wir alle müssen in diesem Alter da durch. Ihr habt das Verhalten schon gefestigt, weshalb es etwas schwieriger wird. Fang an sie auch Zuhause körpersprachlich einzugrenzen. Also Raum zu nehmen. Bewege den Hund sozusagen rein über Körpersprache durch den Raum oder aus einem Raum raus und lass sie draußen. Gleichzeitig würde ich viel in die Belohnung von freiwilliger Aufmerksamkeit gehen unterwegs. Geht auf die Entfernung prima mit einem klicker. Hund schaut nach Dir, orientiert sich an Dir? Klick Leckerchen. Achte darauf wer unterwegs wem folgt. Meist geht man unbewusst dem Hund hinterher damit er ja auch überall Schnüffeln kann. Achte darauf dass sie an dir orientiert läuft und nicht umgekehrt. Überasche sie unterwegs mit spannenden Aktionen. Je besser das funktioniert um so besser kannst Du ihre Aufmerksamkeit zu Dir holen, wenn Du sie brauchst. Auf Korrekturen spricht sie nicht an, schreibst Du. Dann korrigierst Du nicht richtig und sie nimmt dich nicht für voll. Heißt neben der "ich belohne alles positiv" steht auch ein klares Einfordern von angemessenem Verhalten. Das sollte auch durchgesetzt werden können. Das ist ein Teenager der einfach überfordert ist mit der Situation. Ihr müsst das üben und zwar nicht im Stressfall sondern im Alltag. ( Drum das bewegen durch den Raum) Mach das unterwegs...sie soll Fuß laufen, läuft vor....vor dem Hund eindrehen oder queren für Richtungswechsel. So lernt Du das begrenzen ihres Raums und sie lernt sich zurückzunehmen. Dieses Prinzip kannst Du auch für die Hundebegegnung verwenden. Du bist klar und entspannt. Dein Hund ist an Dir orientiert und du kannst sie körpersprachlich aus der Situation nehmen wenn sie vor will. Hoffe das war verständlich.
Danke, so machen wir's aber tatsächlich bereits. In weniger stressigen Situationen lässt sie sich hier auch eingrenzen ( z.b. wenn sie plötzlich zu jemandem oder etwas hin will). Hier wird einmal der Weg versperrt und sie zurück auf ihre Position "eingegrenzt" und danach ist auch sofort Ruhe und die Aufmerksamkeit wieder bei mir. Aber auch daran arbeiten wir gerne weiter :-)
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 09:26
Danke, so machen wir's aber tatsächlich bereits. In weniger stressigen Situationen lässt sie sich hier auch eingrenzen ( z.b. wenn sie plötzlich zu jemandem oder etwas hin will). Hier wird einmal der Weg versperrt und sie zurück auf ihre Position "eingegrenzt" und danach ist auch sofort Ruhe und die Aufmerksamkeit wieder bei mir. Aber auch daran arbeiten wir gerne weiter :-)
So ist der Weg. In Stressituationen musst Du das klarer kommunizieren. Lass noch die Ablenkung weg und gib dem Stressmoment weniger Raum😉 dann habt ihr das fix💪. Aufmerksamkeit ist das A und O. Bei Hundesichtung bewusst ausatmen, Schultern runter und den Focus auf deinen Weg und Dich. Je mehr Du bei Dir bleibst um so leichter kann Dein Hund das auch.
 
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Kirsten
23. März 10:20
Hallöchen,

Zu der Frustgeschichte und dem Bellen.
Das kann für den Hund sehr selbstbelohnend sein, weil der Hund im Bellen und in der Leinenaggression ein Ventil findet, um den Dampf abzulassen.
Ähnlich wie wenn man selbst einen schlechten Tag hatte und sich obendrein ein Mensch uns gegenüber falsch verhält. Es hilft, sich anschließend bei jemandem so richtig drüber auszukotzen, wie blöd sich der andere doch verhalten hat.
Es hilft den Frust zu reduzieren und mit den Stresshormonen wieder auf ein normales Level zu kommen.


In der Pubertät ist die Frustrationstoleranz von vielen Hunden sowieso stark herabgesetzt.
Wenn du das Gefühl hast, dass der Stress in der Hundebegegnung selbst zu groß ist, setze erstmal woanders an und manage bis dahin die Situationen so, dass es zumindest nicht schlimmer wird.

Neben dem was Christina und die anderen schrieben, finde ich Steffis Vorschlag toll, ein Einzeltraining im häuslichen Umfeld zu machen. Häufig laufen da schon einige Dinge nicht ganz optimal, aber es kommt dort nicht zum Konflikt, weil sowieso alles zu den Bedingungen des Hundes gelöst wird und man das in den Situationen gar nicht selbst bemerkt.


Ich bin großer Fan davon, den Hund in herausfordernde, aber bewältigbare Situationen zu bringen, um die Frustrationstoleranz zu schulen.
Mein Ziel ist es aus der Übung herauszugehen und hinterher sagen zu können: 'Puh, das war echt schwierig, aber GEMEINSAM haben wir das doch richtig gut hinbekommen.'
Wenn wir stark fordernde Übungen machen, kriegt der Hund anschließend auch immer ein wenig Zeit für sich, wo sie in gewissem Rahmen einfach mal ihren Dingen nachgehen darf.
Auch mal das Hirn ausschalten zu dürfen, ohne zu riskieren Fehler zu machen, empfinde ich als genauso wichtig, wie die Übungen selbst.


Körpersprachliches Begrenzen würde ich nicht erst in einer stressigen Situation üben. Hier hilft es, sich vorher gut mit Beschwichtigungssignalen auseinanderzusetzen. Dann erstmal ohne äußere Einflüsse zu üben, den Hund körpersprachlich einzuladen und auch wieder mehr Raum für sich einzufordern. Der Mensch lernt dabei den Hund besser zu lesen und das richtige Maß in Sachen Körpersprache zu treffen, statt sich wie ein grober Klotz zu bewegen. Oft sind wir diese Form des Ausdrucksverhaltens ja selbst gar nicht gewohnt.
 
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Kevin
23. März 12:10
So, man sollte natürlich nichtmal daran denken dass ein positives Erlebnis 100 andere negative zunichte macht, aber mit dem Tipp sie während des "Vorgangs" nicht zu belohnen und körpersprachlich abzuwehren konnten wir gerade mit unter 20m an einem anderen, fairerweise gesagt sehr ruhigen und uninteressierten Hund, vorbeigehen. Das gibt zwar nen Muskelkater vom Hund mit einer Hand neben mir halten, aber es gab kein Gebell, nur starke Aufregung. Oh und danach als sie wieder entspannt war natürlich Party 🎉
Für mich persönlich ist das ein Riesen Lichtblick, dass sie es lernen wird, wenn wir ihr korrekt zeigen was sie tun soll. 😊
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 12:24
So, man sollte natürlich nichtmal daran denken dass ein positives Erlebnis 100 andere negative zunichte macht, aber mit dem Tipp sie während des "Vorgangs" nicht zu belohnen und körpersprachlich abzuwehren konnten wir gerade mit unter 20m an einem anderen, fairerweise gesagt sehr ruhigen und uninteressierten Hund, vorbeigehen. Das gibt zwar nen Muskelkater vom Hund mit einer Hand neben mir halten, aber es gab kein Gebell, nur starke Aufregung. Oh und danach als sie wieder entspannt war natürlich Party 🎉 Für mich persönlich ist das ein Riesen Lichtblick, dass sie es lernen wird, wenn wir ihr korrekt zeigen was sie tun soll. 😊
Ich würde die Distanz lieber so wählen, dass sie noch entspannt bleiben kann und dann entsprechend üben und belohnen ;-)

Dann lernt sie nämlich auch eigenständig weiterzugehen und auf euch zu achten. Mit der Zeit schafft sie dann sicher immer geringere Abstände.
 
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R
23. März 12:26
Wenn ich mich mit einem Problem befasse und vorher und dabei zehn anrufe und drei stück Sahnetorte und hektische Mitstreiter habe... Dann ist das sicher ablenkend, aber nicht hilfreich. Im besten Fall ist sich zurück zu nehmen, lesen lernen, wann die Stimmung auf was reagiert und kippt und da im Ansatz einzuwirken. Sonst versteht Hund ja nicht, worum es geht. Außerdem sollte es das selbstverständlichste sein. Da bin ich auch kein Fan für "normales" eine Geburtstagsparty zu machen. Wenn Hund mit Mensch mitgeht und gut kommuniziert , natürlich doch Party.
Ich hoffe, euer wauz hebelt euch nicht arm und Rippen aus 🙈 aber übt ohne Hunde Folgewechsel, Seitenwechsel und stellt euch zwischen euren und den anderen Hund. Dass euer wauzel eine Position ab zweiter Stelle hat und hoffentlich die Orientierung findet, das eure Art ist, ruhig und entspannt dran vorbei zu gehen. Meidet aufgeregte Begegnungen. Und traut euch schrittchenweise, wenn hunde ruhig und "erzogen" wirken, sodass keine Provokation von ihnen ausgeht. Wenn euer Hund wegstarrt, ist kaum sichere Disziplin möglich. Demnach vorher zu sich holen. Etwas Distanz natürlich und genügend Leinenlänge (im natürlichen gut führbaren maß) und dann am besten auch Mal üben im social Walk, sofern Hund mit der leinenführung gut haltbar. Da dann ohne keinen Kontakt und mit Abstand folgen, nebeneinander oder als schwerste Übung frontal passieren. Und lesen üben wann dir dein kleiner Kumpel entgleitet. Viel Geduld und Ruhe gewünscht! :)
 
Beitrag-Verfasser
Kevin
23. März 12:36
Ich würde die Distanz lieber so wählen, dass sie noch entspannt bleiben kann und dann entsprechend üben und belohnen ;-) Dann lernt sie nämlich auch eigenständig weiterzugehen und auf euch zu achten. Mit der Zeit schafft sie dann sicher immer geringere Abstände.
Klar, das vorzeigebeispiel war es nicht heute. Aber für mich schon mal ein Zeichen, dass sie es auch so kann. Mehr Distanz war aktuell leider nicht möglich.
Und hätte ich mehr von ihr verlangt bzw. Weniger auf sie eingewirkt wäre die Situation wieder "eskaliert".
Sie hat zumindest mal grob gesehen um was es mir geht, dass sie bei mir bleiben und ruhig sein soll.

Jetzt weiß ich zumindest dass sie es still ertragen kann, die Aufregung durch Distanz runter zu bekommen fällt mir mit Sicherheit zukünftig viel leichter, weil ich nicht vor jeder Begegnung Angst und Unruhe haben muss.
Wie gesagt, für mich war das erstmal ein Riesen Schritt wodurch ich gelassener in solche Situationen gehen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 12:45
Klar, das vorzeigebeispiel war es nicht heute. Aber für mich schon mal ein Zeichen, dass sie es auch so kann. Mehr Distanz war aktuell leider nicht möglich. Und hätte ich mehr von ihr verlangt bzw. Weniger auf sie eingewirkt wäre die Situation wieder "eskaliert". Sie hat zumindest mal grob gesehen um was es mir geht, dass sie bei mir bleiben und ruhig sein soll. Jetzt weiß ich zumindest dass sie es still ertragen kann, die Aufregung durch Distanz runter zu bekommen fällt mir mit Sicherheit zukünftig viel leichter, weil ich nicht vor jeder Begegnung Angst und Unruhe haben muss. Wie gesagt, für mich war das erstmal ein Riesen Schritt wodurch ich gelassener in solche Situationen gehen kann.
Das freut mich für Euch😃..Eine aufbauende Erfahrung zur Stärkung der inneren Haltung👌