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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 24. Mai

Hunde vom Tierschutzverein 🐕♥️

Wir haben unsere Luna von einem Tierschutzverein, sie ist 5 Monate alt. Ursprünglich kommt sie aus Rümanien und saß dort mit ihren 2 Brüdern und anderen Hunden als junge Welpen schon in einer Tötungsstation 😔. Sie war von allen Hunden die ängstlichste und brauchte mehr Zeit um Vertrauen zu fassen. Wir haben sie jetzt seit 5 Wochen bei uns und von all dem merkt man nichts mehr. Wir haben viel mit ihr gekuschelt, sie immer wieder gestreichelt so das sie gemerkt hat das all das nichts schlimmes ist. Sie fühlt sich wohl und jeden berührt sie unsere Herzen aufs neue. Wer von euch hat auch einen Hund vom Tierschutzverein und wie war es bei euch so?
 
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Bernd
18. Apr. 16:44
Meine Hündin ist aus Bulgarien, war angekettet umleiten Container zu bewachen. Jetzt ist sie 4 Monate bei mir und hat sich toll entwickelt.
 
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Stefanie
18. Apr. 16:54
Ha, der schaut unserer Meri ganz schön ähnlich! 😃 Das Verhalten kenne ich von ihr auch. Selbst jetzt, nachdem sie schon 7 Monate bei uns und mittlerweile ein Jahr alt ist. Ich denke mir inzwischen: lieber bellen als beißen! Denn das ist meine Sorge: wenn ich ständig versuche das Bellen zu unterbinden, ob sie dann nicht irgendwann einfach schnappt?! Und das möchte ich auf gar keinen Fall!
Ja beißen nicht aber knappen hat er jetzt schon auch drauf aber eher spielerisch oder wenn er einfach mal seine 5 minuten hat. Und da hab ich das problem, dass er die beißhemmung nicht richtig gelernt hat und gerade auch keine hundeschule ist. Es ist schwierig für mich das zu unterbinden. Ich stell mich tatsächlich manchmal auf einen Stuhl um die Situation total abzubrechen🙈
 
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Lia
19. Apr. 07:17
Ja beißen nicht aber knappen hat er jetzt schon auch drauf aber eher spielerisch oder wenn er einfach mal seine 5 minuten hat. Und da hab ich das problem, dass er die beißhemmung nicht richtig gelernt hat und gerade auch keine hundeschule ist. Es ist schwierig für mich das zu unterbinden. Ich stell mich tatsächlich manchmal auf einen Stuhl um die Situation total abzubrechen🙈
Gut gemeinter Tipp:
Ignorieren.
Hände weg, nicht reden währenddessen! Und loben, loben, loben wenn der Hund nicht mehr beißen will.
Das haste mit liebevoller Konsequenz in 2 Wochen weg. :)
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 09:25
Unsere Holly ist erst seit Mittwoch bei uns, aber macht tolle Fortschritte. Auch sie hat Angst im Dunkeln und vor Fahrrädern und Kinderwägen. In Weißrussland war sie in einer Pflegefamilie und über einen Tierschutzverein direkt an uns vermittelt. Leider wissen wir nicht, wie die Pfleger das dort mit dem Gassigehen gemacht haben. Sie findet draußen nie den richtigen Platz für ihre Geschäfte und lässt es dann bleiben oder es passiert dann das Malheuer in der Wohnung.

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Wie habt ihr das gemacht?

Wir gehen derzeit immer nachdem sie geschlafen hat raus (ca. alle 3-4h außer nachts) und führen "Tagebuch" übers Geschäft.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 09:30
Das ist Tabby. Sie kommt aus Bosnien wo sie wohl auf der Straße gelebt hat. Sie ist ca 7-8 Monate alt und seit 5 Wochen bei uns. Sie ist verspielt und macht viel Blödsinn wie z. B. Meine Strümpfe klauen oder die Zewa Rolle vom Tisch holen und zerfetzen (obwohl ich sie schon hoch gestellt habe). Sie ist noch nicht ganz stubenrein. Als ich sie abgeholt habe sagte man mir dass sie keine Leine bzw kein Gassi gehen kennt. Das klappt schon gut aber was mir Sorgen macht ist das sie jeden Hund an bellt. Egal wie groß oder wie weit entfernt er von uns ist. Wir vermuten dass sie einiges mitgemacht hat und darum so ist. Es ist aber ein bellen aus Angst und Unsicherheit. Sie geht nie auf die Hunde los. Wenn sie sie nicht von vorne sieht sondern nur ihr Hinterteil geht sie auch hin und schnuppert. Ich möchte sie nie mehr missen. Und ich freue mich zu lesen wieviele hier einen Hund vom Tierschutz haben ❤️
Holly macht das auch, wenn die anderen Hunde zu schnell und stürmisch auf sie zukommen. Sie musste sich auch auf der Straße behaupten und tut es deswegen. Wahrscheinlich bei Tabby das gleiche.
 
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Jessica
19. Apr. 09:33
Unsere Holly ist erst seit Mittwoch bei uns, aber macht tolle Fortschritte. Auch sie hat Angst im Dunkeln und vor Fahrrädern und Kinderwägen. In Weißrussland war sie in einer Pflegefamilie und über einen Tierschutzverein direkt an uns vermittelt. Leider wissen wir nicht, wie die Pfleger das dort mit dem Gassigehen gemacht haben. Sie findet draußen nie den richtigen Platz für ihre Geschäfte und lässt es dann bleiben oder es passiert dann das Malheuer in der Wohnung. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Wie habt ihr das gemacht? Wir gehen derzeit immer nachdem sie geschlafen hat raus (ca. alle 3-4h außer nachts) und führen "Tagebuch" übers Geschäft.
Evtl. fühlt sie sich einfach noch nicht sicher genug um sich lösen zu können!

Wenn möglich in der ersten Zeit in den Garten oder sehr kurze immer gleiche Runden. Sie muss ja erstmal die Reise, Umstellung und neuen Eindrücke verarbeiten!
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 09:39
Hallo ,wir haben seit drei Monaten auch einen hund aus dem tierschutz von Rumänien. Es ist ein dalmatinermischling und ist 4jahre alt und heisst Olli. Wir haben ihm erstmal ganz in ruhe ankommen lassen und ihm viele streicheinheiten gegeben. Erste zwei tage war er nicht stubenrein ,was man dem Tier auch nicht verdenken kann,man weiss nicht was er durch gemacht hat. Mittlerweile kommt er bei uns an,er zeigt es in dem er unsere nähe sucht ,viele streichrleinheiten braucht und ist ein spassclown. Seine Freude zeigt er,in dem er sich auf dem rücken legt alle viere von sich streckt und uns an grinst. Als ich ihm per Internet auf den Fotos sah ,stand fest das es dieser hund sein muss. Eine innere Stimme sagte Es mir. Habe da auch gut gelegen,das ich auf mein inneres gehört habe. Er liebt auch mein Mann,aber am allerliebsten sein Frauchen. Aber die Tierschützer sagen ja, das diese tiere sich eine hauptperson suchen. Foto von Olli!
Zeigt er an, wenn er mal muss?
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 09:49
Evtl. fühlt sie sich einfach noch nicht sicher genug um sich lösen zu können! Wenn möglich in der ersten Zeit in den Garten oder sehr kurze immer gleiche Runden. Sie muss ja erstmal die Reise, Umstellung und neuen Eindrücke verarbeiten!
Wir haben leider keinen Garten.
Wir gehen immer das selbe Stück, aber sie erlöst sich dann leider immer erst im Innenhof, wo es eigentlich nicht sein sollte, weil das die Spielwiese der Nachbarskinder ist 🙈
 
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Annett
19. Apr. 10:54
Gut gemeinter Tipp: Ignorieren. Hände weg, nicht reden währenddessen! Und loben, loben, loben wenn der Hund nicht mehr beißen will. Das haste mit liebevoller Konsequenz in 2 Wochen weg. :)
Ja genau und immer konsequent sein. Auf keinen Fall auf den Stuhl steigen und dem Hund damit Angst zeigen und den Platz überlassen. Sei selbstbewusst und zeige ihm(wenn ignorieren nicht ausreicht, deutlich durch lass das oder nein), dass du das nicht duldest, sonst übernimmt er die Führung und es wird schlimmer.
 
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Jessica
19. Apr. 11:04
Wir haben leider keinen Garten. Wir gehen immer das selbe Stück, aber sie erlöst sich dann leider immer erst im Innenhof, wo es eigentlich nicht sein sollte, weil das die Spielwiese der Nachbarskinder ist 🙈
Das kann in der ersten Zeit durchaus sein! Habt Geduld! Wie lange ist die den bei euch?