Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hund zur ruhe bringen

Verfasser-Bild
Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 8. Juli

Hund zur ruhe bringen

Hallo, mein Charlie 6 Monate alt, habe ich vom Tierschutz. Er macht sich super bei uns und hat sich schon echt gut eingelebt, auch mit unseren Katzen klappt alles immer besser. Nur charlie schafft es tagsüber nur schwer runter zu fahren ich muss ihn oft „zwingen“ und ihn in den schlaf streicheln mit viel körperkontakt das funktioniert aber muss das schon 4-5x am Tag machen da er sonst überhaupt nicht schläft und er extrem hyperaktiv wird weil er so übermüdet ist. Ich weiß aus Erfahrung von anderen das Tierschutz hunde alleine schwer runterkommen und natürlich jetzt im neuen Zuhause so viel neue Eindrücke und neues sehen und kennenlernen und es das nicht einfacher macht das ist auch völlig okay und ich helfe ihm dabei das er zur ruhe kommt. Nur meine frage wäre was kann ich noch ausprobieren außer mich 15 min. Mit ihm hinzusetzen und ihn zu kraulen bis er schläft? Einen gleichmäßigen Tagesablauf haben wir ☺️ und lernt er das irgendwann von selbst wie er zur Ruhe kommt? Das er auch wenn ich was anderes mache er schlafen kann? In Moment kann ich dann nämlich nicht gehen dann wacht er auf rennt er sofort hinterher. Also eigentlich sitze ich dann immer so lange da bis er fertig geschlafen hat🥲😅 Danke schonmal & wir wünschen allen fellnasen und besitzern einen schönen Tag☀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
Beliebteste Antwort
6. Juli 09:15
Ein neuer Hund bedeutet immer auch erstmal Entschleunigung für den Besitzer. Wie du es jetzt machst ist es schon gut. Du kannst ihm auch mal einen Kauartikel geben zur Beschäftigung während du was anderes im selben Raum machst und ihn da dann bewusst ,ignorierst’ das baust du dann step by step aus. Je länger er da ist um so entspannter wird er dann auch mit der Zeit und eure Routinen festigen sich. Viel Erfolg!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
6. Juli 09:09
Hallo Julia, Wenn du die Suchfunktion nutzt (die kleine Lupe unten rechts), findest du einige Threads zum Thema Ruhe. Da ist bestimmt auch für euch das Richtige dabei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
6. Juli 09:15
Ein neuer Hund bedeutet immer auch erstmal Entschleunigung für den Besitzer. Wie du es jetzt machst ist es schon gut. Du kannst ihm auch mal einen Kauartikel geben zur Beschäftigung während du was anderes im selben Raum machst und ihn da dann bewusst ,ignorierst’ das baust du dann step by step aus. Je länger er da ist um so entspannter wird er dann auch mit der Zeit und eure Routinen festigen sich. Viel Erfolg!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
6. Juli 09:16
Hallo Julia, Wenn du die Suchfunktion nutzt (die kleine Lupe unten rechts), findest du einige Threads zum Thema Ruhe. Da ist bestimmt auch für euch das Richtige dabei.
Danke da schau ich mal nach😇
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
6. Juli 09:18
Ein neuer Hund bedeutet immer auch erstmal Entschleunigung für den Besitzer. Wie du es jetzt machst ist es schon gut. Du kannst ihm auch mal einen Kauartikel geben zur Beschäftigung während du was anderes im selben Raum machst und ihn da dann bewusst ,ignorierst’ das baust du dann step by step aus. Je länger er da ist um so entspannter wird er dann auch mit der Zeit und eure Routinen festigen sich. Viel Erfolg!
Huhu, ja was zum kauen machen wir abends in Moment oft das wir in ruhe auch abschalten können, auserdem gebe ich ihm oft eine schleckmatte oder übe vorher mit ihm ein paar tricks das klappt wohl auch gut aber nicht so wie wenn ich ihn kuschel😅 aber ich denke es braucht einfach Zeit
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
6. Juli 09:20
Leg dich selbst mal kurz auf die Couch ohne den Hund zu streicheln. So habe ich es zu anfangs gemacht. Roxy hat sich dann auch schnell auf ihren Platz gelegt und ist eingeschlafen. Nach ein paar Minuten konnte ich dann wieder aufstehen und Roxy blieb liegen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
6. Juli 14:40
Leg dich selbst mal kurz auf die Couch ohne den Hund zu streicheln. So habe ich es zu anfangs gemacht. Roxy hat sich dann auch schnell auf ihren Platz gelegt und ist eingeschlafen. Nach ein paar Minuten konnte ich dann wieder aufstehen und Roxy blieb liegen.
Schon versucht er rennt dann hin dun her und weiß nicht was er tun soll oder macht unsinn den er sonst nicht tut. Es hilft wirklich nur wenn ich ihm helfe. Aber denke wir sind irgendwie aufn guten weg☺️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
7. Juli 19:45
Hey. 😊 Ich habe es am Ende nur mit Hilfe einer Hundetrainerin geschafft. Ich habe alle möglichen Tipps und Tricks versucht, es wurde nur noch schlimmer als besser. Ich weiß selbst, dass man das alles alleine schaffen will.. aber durch die Trainerin habe ich angefangen Nami zu verstehen, zu verstehen wo ich falsch gelobt habe, wo meine Körperhaltung falsch war, sie hat mir Mut gemacht. Es ist halt immer alles sehr individuell.. gerade bei kleinen Extremwirbelwinden. Sie hat mir Übungen gezeigt und sie mit mir zusammen durchgeführt. Als Nami das erste mal zur Ruhe kam von alleine, habe ich vor Freude geweint. Ich habe Nami seit sie 5 Monate alt ist. Jetzt mit ca. 12 Monaten, nach der ersten Läufigkeit und ganz viel Geduld, aber auch Tränen, legt sie sich hin und ruht. Ich muss zwar immernoch „nachhelfen“, aber dann klappt es. Es brauch Zeit und Verständnis für die Sprache des Hundes. Struktur und Lernbereitschaft. ❤️ Man liest immer viel: Überforderung, Unterforderung. Falsches Training, zu viel beachten. Ja.. auch musste ich mir anhören, dass ich Schuld bin, weil ich überfordert war. Am Ende stand fast nur noch diese eine kompetente Trainerin hinter mir und hat mir gesagt, dass wir das schaffen. Im Endeffekt ist es dein Hund und du musst ihn lesen lernen. 🥰 Nami hat mittlerweile sogar Hobbys.. ich hätte nie gedacht, dass meinen Hund etwas auf gute Weise platt machen kann. Und das nicht nach Stunden vor Erschöpfung, sondern nach teils 20 Minuten schon. Hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut machen. Ich war vor 5 Monaten in der gleichen Situation. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
8. Juli 00:46
Hey. 😊 Ich habe es am Ende nur mit Hilfe einer Hundetrainerin geschafft. Ich habe alle möglichen Tipps und Tricks versucht, es wurde nur noch schlimmer als besser. Ich weiß selbst, dass man das alles alleine schaffen will.. aber durch die Trainerin habe ich angefangen Nami zu verstehen, zu verstehen wo ich falsch gelobt habe, wo meine Körperhaltung falsch war, sie hat mir Mut gemacht. Es ist halt immer alles sehr individuell.. gerade bei kleinen Extremwirbelwinden. Sie hat mir Übungen gezeigt und sie mit mir zusammen durchgeführt. Als Nami das erste mal zur Ruhe kam von alleine, habe ich vor Freude geweint. Ich habe Nami seit sie 5 Monate alt ist. Jetzt mit ca. 12 Monaten, nach der ersten Läufigkeit und ganz viel Geduld, aber auch Tränen, legt sie sich hin und ruht. Ich muss zwar immernoch „nachhelfen“, aber dann klappt es. Es brauch Zeit und Verständnis für die Sprache des Hundes. Struktur und Lernbereitschaft. ❤️ Man liest immer viel: Überforderung, Unterforderung. Falsches Training, zu viel beachten. Ja.. auch musste ich mir anhören, dass ich Schuld bin, weil ich überfordert war. Am Ende stand fast nur noch diese eine kompetente Trainerin hinter mir und hat mir gesagt, dass wir das schaffen. Im Endeffekt ist es dein Hund und du musst ihn lesen lernen. 🥰 Nami hat mittlerweile sogar Hobbys.. ich hätte nie gedacht, dass meinen Hund etwas auf gute Weise platt machen kann. Und das nicht nach Stunden vor Erschöpfung, sondern nach teils 20 Minuten schon. Hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut machen. Ich war vor 5 Monaten in der gleichen Situation. 😊
Danke es freut mich das ihr so ein tolled Team geworden seit😊 charlie kommt im Alltag mittlerweile auch öfter von selbst zur ruhe grade sachen die wir jeden Tag machen beruhigt ihn wohl zb küche aufräumen er legt sich dann einfach hin und beobachtet mich und schläft zwischendurch mal ein😇vorallem unsere zu bett gehen routine da ist er dirket entspannt und schläft in seinen Körbchen😊 denke wenn es weiter so gut läuft und er öfter allein seine innere ruhe findet dann wird das aber fals nicht oder es schlimmer wird werde Ich über eine Hunde Trainerin nachdenken 🙂 Ja ich denke tatsächlich oft ich mach was falsch aber dann denke ich daran wie er vor 2 wochen war und wie jetzt und dann merkt man wie tolle Fortschritte wir machen aber trotzdem habe ich oft zweifel an mir selbst und meinen Fähigkeiten obwohl es wahrscheinlich unbegründet ist
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vany
8. Juli 08:44
Bei uns hat auch die Hausleine und einfach mal anleinen geholfen. Das sorgt am Anfang für Frust beim Hund aber irgendwann klappt’s und ist auch super dass der Hund dann auch draußen Bzw im Restaurant usw ruhig ist weil er es gelernt hat. Wichtig ist am Anfang am Geschirr damit er sich nicht verletzt und dass du dabei bleibst. Wenn’s dann klappt kannst du auch den Raum verlassen aber natürlich nie komplett alleine lassen. Wäre Vll was in Kombination mit dem streicheln. Grad am Anfang dauert es damit sicher auch bis er zur Ruhe kommt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
8. Juli 09:38
Bei uns hat auch die Hausleine und einfach mal anleinen geholfen. Das sorgt am Anfang für Frust beim Hund aber irgendwann klappt’s und ist auch super dass der Hund dann auch draußen Bzw im Restaurant usw ruhig ist weil er es gelernt hat. Wichtig ist am Anfang am Geschirr damit er sich nicht verletzt und dass du dabei bleibst. Wenn’s dann klappt kannst du auch den Raum verlassen aber natürlich nie komplett alleine lassen. Wäre Vll was in Kombination mit dem streicheln. Grad am Anfang dauert es damit sicher auch bis er zur Ruhe kommt.
Hatte ihn tatsächlich ständig in der Wohnung an der leine weil wir katzen haben und ich ihn so besser korrigieren konnte mit dem Umgang der katzen. Das anleinen hat am ende nur alles schlimmer gemacht.. so ist jeder Hund unterschiedlich 😅 aber wenns bei euch geklappt hat dann super😇