Hey. 😊
Ich habe es am Ende nur mit Hilfe einer Hundetrainerin geschafft.
Ich habe alle möglichen Tipps und Tricks versucht, es wurde nur noch schlimmer als besser. Ich weiß selbst, dass man das alles alleine schaffen will.. aber durch die Trainerin habe ich angefangen Nami zu verstehen, zu verstehen wo ich falsch gelobt habe, wo meine Körperhaltung falsch war, sie hat mir Mut gemacht. Es ist halt immer alles sehr individuell.. gerade bei kleinen Extremwirbelwinden. Sie hat mir Übungen gezeigt und sie mit mir zusammen durchgeführt. Als Nami das erste mal zur Ruhe kam von alleine, habe ich vor Freude geweint.
Ich habe Nami seit sie 5 Monate alt ist. Jetzt mit ca. 12 Monaten, nach der ersten Läufigkeit und ganz viel Geduld, aber auch Tränen, legt sie sich hin und ruht. Ich muss zwar immernoch „nachhelfen“, aber dann klappt es.
Es brauch Zeit und Verständnis für die Sprache des Hundes. Struktur und Lernbereitschaft. ❤️
Man liest immer viel: Überforderung, Unterforderung. Falsches Training, zu viel beachten. Ja.. auch musste ich mir anhören, dass ich Schuld bin, weil ich überfordert war. Am Ende stand fast nur noch diese eine kompetente Trainerin hinter mir und hat mir gesagt, dass wir das schaffen.
Im Endeffekt ist es dein Hund und du musst ihn lesen lernen. 🥰 Nami hat mittlerweile sogar Hobbys.. ich hätte nie gedacht, dass meinen Hund etwas auf gute Weise platt machen kann. Und das nicht nach Stunden vor Erschöpfung, sondern nach teils 20 Minuten schon.
Hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut machen. Ich war vor 5 Monaten in der gleichen Situation. 😊