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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hund total fixiert auf mich

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 23. Juni

Hund total fixiert auf mich

Hallo liebe Community, ich möchte euch mein Anliegen schildern und zwar geht es um meinen 7 Monate alten Hund, der am jammern ist sobald ich nicht in der Nähe bin. Ich verlasse das Haus zum einkaufen, mein Freund ist zuhause, aber trotzdem winselt er und sucht nach mir. Wenn ich dann nachhause komme & er nicht direkt zu mir kann, ist er nervös und unruhig bis er mich begrüßen kann. Auch beim Training in der Hundeschule, wenn mal die Hunde getauscht werden, ist sein Blick stets bei mir. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Wie können wir ihm dabei helfen, sich zu entspannen? Kann man das trainieren, dass er nicht derart auf mich fixiert ist? Ich freue mich auf eure Antworten.
 
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Ma
Beliebteste Antwort
20. Juni 13:22
Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du dem Hund ? Bei uns hat es extrem geholfen dem Hund einfach zu Hause weniger Beachtung zu schenken. Teilweise den ganzen Tag nicht angucken, nicht beachten, sein Ding durchziehen. So lernt er dass er nicht der Mittelpunkt ist und er sein eigenes Ding machen kann, zbsp Dösen oder Ruhen. Wenn er mir hinterher gedackelt ist, bin ich von Raum zu Raum, solange bis er nicht mehr wollte. Ein paar Tage konsequent durchziehen, dann sollte das gegessen sein ;)
 

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Ma
20. Juni 13:22
Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du dem Hund ? Bei uns hat es extrem geholfen dem Hund einfach zu Hause weniger Beachtung zu schenken. Teilweise den ganzen Tag nicht angucken, nicht beachten, sein Ding durchziehen. So lernt er dass er nicht der Mittelpunkt ist und er sein eigenes Ding machen kann, zbsp Dösen oder Ruhen. Wenn er mir hinterher gedackelt ist, bin ich von Raum zu Raum, solange bis er nicht mehr wollte. Ein paar Tage konsequent durchziehen, dann sollte das gegessen sein ;)
 
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Tobias
20. Juni 13:34
Ist ein bisschen die Frage ob Henne oder Ei. Kann so sein daß er dich zur Sicherheit braucht, gerade in einer Hundegruppe oder ungewohnten Situationen, oder daß er dir nicht zutraut alleine klarkommen zu können und meint auf dich aufpassen zu müssen... Hunde getauscht? Mit dem Partner, oder in der Gruppe 😳. Bei letzterem würde ich auf Unsicherheit tippen. Aber das kann auch gemischt sein.... Also nicht so einfach.... Hinzu kommt daß der kleine gerade in die Pubertät kommt, da ist das mit den Hormonen und dem Umbau im Gehirn nicht immer ganz einfach für den Schnuffel... Emotional stabil ist Hund da nicht... Das kann zu Unsicherheit führen, ebenso kann das austesten von Grenzen den anderen Effekt haben. Aus meiner Erfahrung wäre es gut an der Bindung zu arbeiten. Speziell daran dass euer Hund lernt euch beiden zu vertrauen. Ich meine jetzt nicht daß er das nicht tut und ihr eine schlechte Bindung hättet. Aber ihr solltet darauf achten ihm zu zeigen daß ihr das Leben im Griff habt... Abenteuer Spaziergänge, gemeinsam Hindernisse überwinden.... Ihm Schutz bieten, aber auch konsequent regeln vorgeben. Das halte ich auf jeden Fall für die Basis. (Wenn es Unsicherheit ist lernt er sich zu entspannen, weil ihr macht das schon... Wenn es Kontrolle ist sollte er lernen das es nicht notwendig ist.) Und nein das ist kein Dogma... trotzdem sollte der Hund auch noch Möglichkeiten haben sich selber zu erfahren/behaupten also auch Mal ausprobieren lassen. Sicherer Hafen und sichere Basis sein. Ich würde Mal schauen was er macht wenn du zurück kommst... maßregelt er dich? Bspw... Stoßendes anspringen / pöbel , oder ist es eher beschwichtigen und ggf auch anspringen aber dann eher Klettern? Wie ist seine Körpersprache.... Davon würde ich dann ausgehen wie ich weiter mache... Bei Pöbeln würde ich es mir verbitten und dem Hund auch Grenzen in meiner Individualdistanz setzen.... Also ihn konsequent auf die Decke zurück schicken im Haus, oder ihm kurzfristig auch Mal verbieten mir zu folgen.... Bei Unsicherheit würde ich da anders ansetzen... auch einmal den Raum wechseln ohne daß er mir folgt, aber dann beispielsweise die Decke/Box schönfüttern. Ist ein kleiner Unterschied.... So konkret kann ich da zumindest keinen Tip (außer der Bindung) geben außer zu schauen was die Ursache ist und dann entweder an der Trennung oder der Kontrolle zu arbeiten. Und im Hinterkopf behalten daß er es in der Phase der Pubertät nicht immer ganz leicht hat...
 
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Jessica
23. Juni 08:13
Das hört sich so an als wäre er der Ansicht du kommst nicht ohne ihn klar. Ein Hund der verstanden hat, dass er keine Entscheidung treffen darf und brauch, der ist meistens recht entspannt und weiss das er keine Aufgaben übernehmen muss. Ich vermute dein Hund kontrolliert dich. Ich vermute er steht auf und läuft dir hinterher. Und er entspannt erst wenn du ruhig sitzen bleibst. Wichtig sind klare Strukturen… das fängt schon damit am, wo sein Körbchen steht. Unser Hund ist Territorial und Sozial motiviert. Er darf nur auf seinem Platz liegen. Ich würde dir einen Hundetrainer empfehlen.
 
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Sabine
23. Juni 10:30
Ich schließe mich Tobias an, das kann viele Ursachen haben. Das Training ist auch entsprechend individuell aufgebaut. Ich empfehle euch einen "Dolmetscher", der die Körpersprache des Hundes für euch übersetzt. Auch kann es sein, daß Hundi euch nicht versteht und eure Körpersprache ein wenig korrigiert werden sollte. Das lässt sich aus der Ferne leider nicht beurteilen
 
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Laura
23. Juni 10:44
Das Problem hatten wir anfangs auch, ich musste meine Hündin wirklich ignorieren und meinen Freund machen lassen. Spaziergang war in der anfangszeit mit meinem Partner wirklich schlimm, er ist mit ihr los und sie hat angefangen zu jaulen und zu kreischen als würde er sie abstechen, das hat sich allerdings jetzt in dem Jahr super gelegt. 🙂
 

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