Ich schick meine jäger nach jeder Sichtung(vorab "halt" wie eine abwartende Anzeige etabliert) in ein Suchspiel mit mir. Damit ich Aufmerksamkeit und Lenkung wieder fokussiert bekomme.ich registriere das Wild mit Blick und gebe dann meine Marschrichtung an, wird gefolgt, geht's in Freude, Spiel und spaß . Trotz des haltens sind beide noch unter Strom und bereit loszupreschen, da muss man schon etwas an Haltung zeigen. Timing ist wichtig. Es sind ja nicht nur mäuse, auch Rehe, füchse etc. bei zwei Hunden trieb gleich doppelt. Das sie Jagdauslastung brauchen ist ganz klar. Jagdtrieb ist kein Grund für mich zu meckern. Verrückt spielen, Egotour, Ignoranz was anderes. Es sind Hunde und der Beutetrieb liegt im Blut. Das ich entscheide was, wann, wo und wie behandelt wird ist mein Wunsch.
Bei einer Maus im Quartal, sage ich gar nichts. Auch mäuse-/Käferkino gucken finde ich ok. Wenn meine süßen schnüffeln und es trifft eine Maus, bin ich auch nicht böse- maus könnte sich fitter machen, der Vogel trampelt vorher nicht im Gras rum 😄🍀.
Gift ist bei unserem Feld eher unwahrscheinlich, zum glück.
Jagen gehört im gewissen Anteil zu jedem Hund. Alle zeigen sich da individuell. Grundsätzlich sollte man Mitsprache, soweit wie möglich, einrichten und zur besseren Kooperation sollte sich das Abwenden und zu dir kommen, wie immer für den Hund lohnen. Ohne das fixieren vorab zu belohnen,oder zu kommentieren.
Suchspiel ist bei mir toll, da beide positiv beschäftigt sind 😄 da mag sicher auch jeder andere Hund andere Kompromissangebote.
Zur allgemeinen Auslastung höre ich oft reizangel. Muss man aber ich timing beweisen und den Hund lesen und lenken, damit man sich nicht als zu ahnungslos bei der Jagd vorm Hund Outet 🙈😄✌🏼