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Jenny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 144
zuletzt 30. Juni

Hund tötet Mäuse

Hallo, ich lebe ja doch recht ländlich. Also viele Felder und Wiesen. Meine Hündin macht es sich gerade zur Aufgabe Mäuse zu töten. Die Tiere sind anscheinend im Moment extrem aktiv. Sie läuft normal neben mir, schnüffelt am Wegesrand und dann quiekt es nurnoch. Sie lässt die Tiere fallen auf Kommando, dann sind sie allerdings schon tot weil es so schnell ging. Dazu kommt das auch Körpersprache lesen nicht so viel bringt. Sie überspringt das Lauern. Das einzige Zeichen sind die Ohren in die Richtung. Das passiert aber nicht nur in solchen Situationen.. Habt ihr einen Rat wie ich diesen Impuls zu töten irgendwie so weit abschwächen kann das sie die Tiere nicht mehr tötet? Die Mäuseplage ist mies, aber ich möchte ja nicht nur noch auf dem Teer spazieren gehen.. Danke schonmal für die Antworten, bleibt aber bitte konstruktiv und lasst unnötige Kommentare sein. Dieser Impuls das Tier zu töten ist bei ihr stark ausgeprägt. Das geschieht innerhalb von Sekunden.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 09:37
An der Impulskontrolle arbeiten wir ☺️ Sind schon einen weiten Weg gegangen in den 14 Monaten die sie jetzt bei mir ist. Sie ist ja auch erst 1,5 Jahre alt und mitten in der Pubertät. Gerade die erste Läufigkeit durch und gerade leicht scheinträchtig. Wir arbeiten mit positiver Verstärkung, nicht mit Bestrafung. Es dauert alles ein wenig länger, ist aber deutlich nachhaltiger 😄 würde schon auch sagen das unsere Bindung gut ist 😊
War gar keine Kritik an dir! Hab hier auch ein Pubertier :)
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 12:18
Update: Mit dem Alter klappt es besser mit dem Futterdummy. Auf der Straße trägt sie ihn brav und legt ihn vorsichtig hin um zu schnüffeln. Am Feld ist er oft nicht interessant und lässt ihn liegen. Ich bleibe da mal dran und versuche es weiter. Wenn sie ihn hinlegt bevor sie loshüpft kann ich eingreifen 😊 Ich hoffe das klappt irgendwann so wie ich es mir vorstelle 😁 Danke für den Tipp 😊👍
👍
Hab Geduld.. mit konsequentem Training schaffst du das!! 🙂
 
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Laura
28. Juni 23:10
Maulkorb mit fresschutz? Das er keinen Erfolg mehr hat?
 
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Sigi
30. Juni 08:20
Meiner jagd Fliegen,Käfer und Ameisen, sollte ich das auch unter binden?🤗😁
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juni 08:25
Meiner jagd Fliegen,Käfer und Ameisen, sollte ich das auch unter binden?🤗😁
JA!!! Jagen ist jagen. Beschäftige den Hund anderweitig!
 
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Sabine
30. Juni 08:53
Meiner jagd Fliegen,Käfer und Ameisen, sollte ich das auch unter binden?🤗😁
Besser wäre es, denn die Unterscheidung zu Bienen, Wespen und Hornissen habt ihr wahrscheinlich nicht trainiert? Und das könnte tödlich enden.
 
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Gabriele
30. Juni 09:11
Ich bin der Meinung, daß eine Maus, die durch einen Hund schnell getötet wurde, einen besseren Tod hatte, als wenn sie durch Gift stirbt. DAS ist wirklich grausam.!
 
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Gabriele
30. Juni 09:14
Ich bin der Meinung, daß eine Maus, die durch einen Hund schnell getötet wurde, einen besseren Tod hatte, als wenn sie durch Gift stirbt. DAS ist wirklich grausam.!
Allerdings sollte man nie außer Acht lassen, daß der Hund durch eine getötete Maus durchaus Gift aufnehmen kann, oder sich mit irgendwelchen Krankheiten anstecken könnte.
 
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Nadine
30. Juni 09:24
Ich bin der Meinung, daß eine Maus, die durch einen Hund schnell getötet wurde, einen besseren Tod hatte, als wenn sie durch Gift stirbt. DAS ist wirklich grausam.!
Ich bin definitiv auch gegen vergiften, aber das ist ja keine Rechtfertigung dafür, dass mein Hund Mäuse jagt. Wenn er ein Hofhund ist und (ähnlich wie Bauernhof-Katzen) explizit die Aufgabe hat, den Hof frei von Mäusen zu halten, kann man es ja noch verargumentieren. Aber wenn wir auf dem Feld oder in den Weinbergen spazieren gehen, also im Lebensraum der Wildtiere, dann darf mein Hund nicht jagen - egal was. (Und das sehe ich übrigens bei Katzen ganz genauso.)

Zur Frage: Mein Hund hat letztens tatsächlich auch mal ne Maus gefangen und ich hab das sofort (innerhalb ner Sekunde) korrigiert, damit er sie wieder ausspuckt. Er hat sich so erschreckt, dass er es tatsächlich gemacht hat, und jetzt schaut er mich immer an, wenn was am Wegrand raschelt, und holt sich lieber bei mir das Leckerli statt der Maus. Ist zwar erst 2 Wochen her, aber ich hab die Hoffnung, dass das Thema sich damit erledigt hat. Eigentlich bin ich ja eher ein Fan von positivem Training, aber in dem Fall hat es sich aus der Situation so ergeben 🙈
 
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Stephanie
30. Juni 09:49
Allerdings sollte man nie außer Acht lassen, daß der Hund durch eine getötete Maus durchaus Gift aufnehmen kann, oder sich mit irgendwelchen Krankheiten anstecken könnte.
Das ging mir beim Lesen der Kommentare auch so durch den Kopf.😅
Meiner hat nur einmal eine Maus gefangen und ich habe ihn gleich korrigiert. Seit dem macht er es nicht mehr.