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Jenny
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Anzahl der Antworten 144
zuletzt 30. Juni

Hund tötet Mäuse

Hallo, ich lebe ja doch recht ländlich. Also viele Felder und Wiesen. Meine Hündin macht es sich gerade zur Aufgabe Mäuse zu töten. Die Tiere sind anscheinend im Moment extrem aktiv. Sie läuft normal neben mir, schnüffelt am Wegesrand und dann quiekt es nurnoch. Sie lässt die Tiere fallen auf Kommando, dann sind sie allerdings schon tot weil es so schnell ging. Dazu kommt das auch Körpersprache lesen nicht so viel bringt. Sie überspringt das Lauern. Das einzige Zeichen sind die Ohren in die Richtung. Das passiert aber nicht nur in solchen Situationen.. Habt ihr einen Rat wie ich diesen Impuls zu töten irgendwie so weit abschwächen kann das sie die Tiere nicht mehr tötet? Die Mäuseplage ist mies, aber ich möchte ja nicht nur noch auf dem Teer spazieren gehen.. Danke schonmal für die Antworten, bleibt aber bitte konstruktiv und lasst unnötige Kommentare sein. Dieser Impuls das Tier zu töten ist bei ihr stark ausgeprägt. Das geschieht innerhalb von Sekunden.
 
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Dogorama-Mitglied
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11. Jan. 23:29
Schämt ihr euch eigentlich nicht mit den Inhalten der Kommentare? Wirbeltiere grundlos zu töten oder von eurem Hund Töten zu lassen ist ein No Go. Faulheit, um nach dem Hund zu sehen, ist definitiv kein legitimer Tötungsgrund.
 
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Britta
11. Jan. 18:02
Guter Hund! 😅
 
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V
11. Jan. 18:13
Ich würde mal untersuchen lassen ob es nicht doch eine Katze ist 😁
 
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Beatrix
11. Jan. 18:25
Bonnie ist auch eine Mäusejägerin, wenn die das drin haben, bekommst du es wohl nicht mehr raus. Allerdings weiß ich wann sie Lunte gerochen hat, dann versuche ich sie meistens abzulenken. Ist sie aber dran hab ich null Chance, dann ist sie wie ein Esel. Soweit es geht kannst du es nur akzeptieren oder rechtzeitig gegen steuern. Ist leider so.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 18:30
Meine Frage hierzu ist, warum möchtest Du ihr das abgewöhnen? Meiner macht das auch und das ist für ihn das natürlichste der Welt, denn er ist ein Jagdhund. Ich habe anfangs auch versucht ihn davon abzuhalten, aber er hat (verständlicherweise) gar nicht gecheckt, was ich von ihm will. Was Du machen kannst, ist, wenn Du schnell genug bist zu versuchen, die hoffentlich noch lebende Beute gegen etwas anderes einzutauschen oder sie sobald sie gräbt mit was „Besserem“ abzulenken. Im besten Fall zeigt sie irgendwann Beute nur noch an und holt sich den Ersatz ab, im schlimmsten Fall fühlt sie sich dadurch animiert nicht mehr spazieren zu gehen, sondern nur noch zu jagen…denn dafür gibt es ja was. Dann hast Du statt einem Spaziergang ein „Stop and Go“. 🤷‍♀️
 
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Sabine
11. Jan. 18:35
Meine schaffen das auch, sogar an der kurzen Leine. Allerdings töten sie sie nicht immer und das müssen wir bei meist schweren Verletzungen der Maus übernehmen.😭 Für uns furchtbar. Wir bringen sonst die Mäuse, die wir auf dem Dachboden schon Mal mit Lebendfallen fangen 500m weiter in den Wald. Da wäre mir eine tote Maus der Hunde lieber😕
 
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Jenny
11. Jan. 19:02
Naja... Sie ist halt auch total trampelig.. Sie macht 0 anstalten sie zu fressen. Bin mir manchmal unsicher ob es wirklich jagen ist oder ob sie versucht damit zu spielen (haltet mich nicht für verrückt, aber ich habe sie einmal beim Spielen mit einer Grille beobachtet.. Das Tier ist gestorben weil sie zu fest spielt...) und so richtiges Jagdverhalten zeigt sie vorher nicht ^^
 
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Jenny
11. Jan. 19:05
Die Mäuseplage ist halt krass im Moment. Beim Abendgassi waren es heute 3 Mäuse.. 2 davon waren glaub ich schon tot, die hat sie dann ne Weile mit herumgeschleppt. Das Quieken der letzten war ziemlich grausam.
 
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Jenny
11. Jan. 19:13
Meine Frage hierzu ist, warum möchtest Du ihr das abgewöhnen? Meiner macht das auch und das ist für ihn das natürlichste der Welt, denn er ist ein Jagdhund. Ich habe anfangs auch versucht ihn davon abzuhalten, aber er hat (verständlicherweise) gar nicht gecheckt, was ich von ihm will. Was Du machen kannst, ist, wenn Du schnell genug bist zu versuchen, die hoffentlich noch lebende Beute gegen etwas anderes einzutauschen oder sie sobald sie gräbt mit was „Besserem“ abzulenken. Im besten Fall zeigt sie irgendwann Beute nur noch an und holt sich den Ersatz ab, im schlimmsten Fall fühlt sie sich dadurch animiert nicht mehr spazieren zu gehen, sondern nur noch zu jagen…denn dafür gibt es ja was. Dann hast Du statt einem Spaziergang ein „Stop and Go“. 🤷‍♀️
Tauschen funktioniert ja, aber sie ist so schnell das das Tier dann einfach schon tot ist. Vorher anzeigen wäre ein Ziel. Aber da sie als einziges Anzeichen vorher die Ohren bewegt, ist es echt so gut wie unmöglich das vorher abzufangen 😄 Raben, Rehe, etc fixiert sie vorher und spannt sich an, da kann ich es umlenken. Wilderei ist etwas das ich meinem Hund nicht erlauben möchte... Warum ist es bei Mäusen in Ordnung, aber bei anderen Tieren dann nicht? Auch wenn es natürlich ist - es ist nicht in Ordnung.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 19:31
Tauschen funktioniert ja, aber sie ist so schnell das das Tier dann einfach schon tot ist. Vorher anzeigen wäre ein Ziel. Aber da sie als einziges Anzeichen vorher die Ohren bewegt, ist es echt so gut wie unmöglich das vorher abzufangen 😄 Raben, Rehe, etc fixiert sie vorher und spannt sich an, da kann ich es umlenken. Wilderei ist etwas das ich meinem Hund nicht erlauben möchte... Warum ist es bei Mäusen in Ordnung, aber bei anderen Tieren dann nicht? Auch wenn es natürlich ist - es ist nicht in Ordnung.
Ich verstehe Dich und kann auch total nachvollziehen, was Du meinst. Es ist aber eben auch ein Urinstinkt. Daran zu drehen ist eine Mammutaufgabe. Ich habe mich für einen Kompromiss mit meinem Hund entschieden: Mäuse ja…(wenn ich aber eine wegrennen sehe, stelle ich mich zwischen sie und meinen Hund), Hasen, Katzen, Ratten, Rehe, Eichhörnchen etc. klares NEIN. Bei Eichhörnchen ist es einfach, da er Gott sei Dank nicht fliegen kann, auch, wenn er das glaubt…bei allen anderen halte ich ihn zurück, lobe ihn, dass er die „Beute“ erkannt und angezeigt hat und danach können wir meist auch ohne Probleme weiter gehen.
 
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Jenny
11. Jan. 19:40
Ich verstehe Dich und kann auch total nachvollziehen, was Du meinst. Es ist aber eben auch ein Urinstinkt. Daran zu drehen ist eine Mammutaufgabe. Ich habe mich für einen Kompromiss mit meinem Hund entschieden: Mäuse ja…(wenn ich aber eine wegrennen sehe, stelle ich mich zwischen sie und meinen Hund), Hasen, Katzen, Ratten, Rehe, Eichhörnchen etc. klares NEIN. Bei Eichhörnchen ist es einfach, da er Gott sei Dank nicht fliegen kann, auch, wenn er das glaubt…bei allen anderen halte ich ihn zurück, lobe ihn, dass er die „Beute“ erkannt und angezeigt hat und danach können wir meist auch ohne Probleme weiter gehen.
Habe ja schon befürchtet das ich damit leben muss. Aber kurzes Quieken ist glaube ich immernoch besser als die Tiere dann erlösen zu müssen 😵 Ich wunder mich halt das sie da keine Jagdanzeichen zeigt, sonst wäre es "einfacher"