sowas macht man ja auch nicht bei so einer Riesenablenkung.. 😂😂😂😂
Bei so einer Leistung, dass sie trotz verlockender Hunde zu dir kam, hätte ich sie gleich den ganzen Beutel leerfressen lassen, sie ruhig angeleint... und dann aber jede Menge Lobeshymnen gesungen und Party gefeiert.. 🎉
Alternativ: Den Hund, der so toll zu dir kam, freigeben.... , sodass er nun... mit deiner Zustimmung.. zu den Hunden darf.. 🙂
Die Hunde waren auch irre weit weg und kamen plötzlich auf uns zu. Natürlich war das nicht der Trainingseinstieg. Sowohl das Abrufen von Hunden als auch das Apportieren klappte super. Ich wollte probieren, ob es die Bindung stärkt, wenn ich beides kombiniere. Jeder Versuch darf auch failen. Daraus lernt man dann.
Außerdem war das weniger peinlich als der Tag, an dem Fina aus einem Spiel mit einem Hundefreund zu einer Picknickdecke rannte und mit einem Schuh abhaute... Kurz vorher war ich noch so stolz, weil eine Frau mich fragte, was ich denn für einen Streber habe und plötzlich willst du dir nur noch das nächste Loch suchen... Ein kreativer, lebensfröhlicher Hund ist mit 11 Monaten einfach ein Überraschungs-Ei. Deswegen ist es nicht falsch, kontrollierbare Risiken einzugehen.
Ich sage immer: Einmal ist eine Ausnahme, zweimal eine Wiederholung und beim dritten Mal eine Regel.
Beziehungen sind nie gradlinig und können auch sehr stark tagesformabhängig sein. Wer dynamisch bleibt, kann auch Rückschläge verkraften. 😉