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Angelique
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zuletzt 25. Okt.

Hund kostet Geld?!

So meine lieben man wird ja mittlerweile von allen Seiten zu getextet das die Hunde und auch Katzen heutzutage so teuer sind und das sich alle Züchter eine goldene Nase an ihren Tieren verdienen wollen. Und das ja auch Leute mit wenig Geld ein Tier lieben können ect. Jeder kann ja denken was er will… ABER vorhin hab ich was gesehen was das Fass zum Überlaufen gebracht hat🤦🏼‍♀️ Da war eine Frau die 200€ spenden sammeln wollte für einen Welpen von einer Züchterin(wahrscheinlich ohne Papiere) den sie sich anschaffen wollte! Wie ist da eure Meinung? Eure Erfahrungen?
 
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Pierre
16. Juli 11:54
Ok ich musste Feststellen, das ich viele Dinge vergessen habe beim einrechnen.😂 ich glaube da wäre ich auch bei deinem Betrag oder sogar mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juli 12:12
Ok ich musste Feststellen, das ich viele Dinge vergessen habe beim einrechnen.😂 ich glaube da wäre ich auch bei deinem Betrag oder sogar mehr.
Schutzmechanismus vom Kopf solche Summen zu verdrängen 🤣
 
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Dimitri
16. Juli 15:44
Ok ich musste Feststellen, das ich viele Dinge vergessen habe beim einrechnen.😂 ich glaube da wäre ich auch bei deinem Betrag oder sogar mehr.
Genau. Wichtig sind hier eben einmalige Kosten (zumindest, bis der Hund raus wächst) und dass es um einen Welpen geht und daher die Erstattung bezahlt werden muss. Ich war auch erstaunt, wie viel das dann doch sein kann.
 
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Angelique
16. Juli 16:13
Genau. Wichtig sind hier eben einmalige Kosten (zumindest, bis der Hund raus wächst) und dass es um einen Welpen geht und daher die Erstattung bezahlt werden muss. Ich war auch erstaunt, wie viel das dann doch sein kann.
Jap ich hab das bei vielen Welpen gesehen die gefühlt die halbe Inneneinrichtung kaputt machen😂😅
Wir hatten echt Glück, die einzigen Sachen die sie kaputt gemacht hat waren sowieso ihre Sachen wie Spielzeug und Bett.
Aber wir haben eh am Anfang so ein billigbett gekauft und jetzt nochmal eins für 40€ und da geht sie jetzt nicht mehr ran.
Ich kann sowieso jedem nur raten am Anfang nicht so teures Zeug zu kaufen.
 
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Jessica
16. Juli 16:59
Also ich hab einen Hund (mittelgroß mit 33 Kilo) und eine Katze. Da Mischling und Hauskatze war die Anschaffung mit 350 und 200 Euro noch ok. Die laufenden Kosten allerdings sind nicht ohne...
Im Durchschnitt geb ich für Hund und Katze mit Futter, Streu, Leckerlis, Versicherung und Hundeschule 300 Euro aus. Hundesteuer ist bei uns sehr günstig mit 10 Euro im Jahr.
Aber das summiert sich schnell... Dann kommt noch Tierarzt mit Impfungen und so, neues Geschirr, Bett oder sonstiges...
Nur mit der Anschaffung ist es nicht getan!
 
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Jenny
16. Juli 18:38
Bin mit einer Krankheitsanfälligen junghündin gesegnet.
Sie ist jetzt 8 Monate meine treue Begleitung, aber die Kosten belaufen sich bisher mit allem drum und dran an die 8000€

(starke Giardieninfektion die sie bereits hatte als sie zu uns kam, die wir erst losgeworden sind als sie 8 Monate war)
Viele Blutbilder um alles andere auszuschließen warum sie ständig Übelkeit und Bauchweh hat.

Heute dachten wir das sie etwas eingeatmet hätte.. Das waren direkt mal 350€ (sedieren, endoskop, röntgen) jetzt hat sie eine starke entzündung der mandeln und der gesamten Atemwege und bekommt Antibiotika. Anfang des Monats wurde sie geimpft (nochmal 105 €)

Da sie eine Allergie gegen Rind entwickelt hat, mussten wir auch erstmal schauen welche allergie sie hat (ausschlussverfahren) haben sehr viele Futtersorten und Arten ausprobieren müssen.. (haben für das ganze Barf extra einen Gefrierschrank gekauft)

Jetzt bekommt sie frühs Nassfutter und abends Trockenfutter das sie verträgt. Damit geht es ihr bisher am besten..
(4kg trofu 30€, pro Dose nassfutter 4,29€)

Ein Hund - so wunderbar sie sind - sie kosten geld.. Und das nicht gerade wenig.. Das Geld muss ja dann auch direkt verfügbar sein. Wenn es dem Tier schlecht geht, möchte ich nicht das es leiden muss weil ich kein Geld dafür habe.

Hundeschule, leinen, Boxen (für Auto und unterwegs), Spielzeug, etc. Es ist nunmal ne Stange Geld..
 
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unbekannt
16. Juli 18:54
Vielleicht machen wir uns auch zuviele Gedanken. Zuviele Gedanken aus unserem Mittelstand heraus. 🤔

Wenn ich Staßenmusikanten, Straßenmaler oder Obdachlose mit ihren Hunden sehe bin meist baff. Absolute traumhafte Bindung, Erziehung und verwahrlost sehen die meisten Vierbeiner auch nicht aus. In den meisten Großstädten, wo diese Problematik vorherrscht, gibt es Tierärztliche Versorgung auf sozialer Ebene. Die Hunde machen auf mich einen glücklichen Eindruck. Mann kann und sollte einfach nicht vorschnell urteilen und auch mal über seinen persönlichen Tellerrand gucken. Es gibt viele Wege des Zusammenlebens mit Hund.

Und bevor falsche Vorstellungen entstehen, wir haben viel viel Geld in TA & co investiert.
 
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Angelique
16. Juli 19:11
Vielleicht machen wir uns auch zuviele Gedanken. Zuviele Gedanken aus unserem Mittelstand heraus. 🤔 Wenn ich Staßenmusikanten, Straßenmaler oder Obdachlose mit ihren Hunden sehe bin meist baff. Absolute traumhafte Bindung, Erziehung und verwahrlost sehen die meisten Vierbeiner auch nicht aus. In den meisten Großstädten, wo diese Problematik vorherrscht, gibt es Tierärztliche Versorgung auf sozialer Ebene. Die Hunde machen auf mich einen glücklichen Eindruck. Mann kann und sollte einfach nicht vorschnell urteilen und auch mal über seinen persönlichen Tellerrand gucken. Es gibt viele Wege des Zusammenlebens mit Hund. Und bevor falsche Vorstellungen entstehen, wir haben viel viel Geld in TA & co investiert.
Ja ich streite nicht ab das ein hund es auch bei Menschen schön haben können die weniger haben. Aber trotzdem bin ich der Meinung das man sich kein Tier anschaffen sollte wenn man bereits Existenzminimum lebt.
 
Beitrag-Verfasser
unbekannt
16. Juli 19:17
Ja ich streite nicht ab das ein hund es auch bei Menschen schön haben können die weniger haben. Aber trotzdem bin ich der Meinung das man sich kein Tier anschaffen sollte wenn man bereits Existenzminimum lebt.
Vielleicht schafft sich ja auch der eine oder andere Hund sein Herrchen/Frauchen an?

Ich gehe hier mit vielen Beiträgen mit, nur leider fehlen mir mal wieder die Graustufen zwischen schwarz & weis.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juli 20:53
Bin mit einer Krankheitsanfälligen junghündin gesegnet. Sie ist jetzt 8 Monate meine treue Begleitung, aber die Kosten belaufen sich bisher mit allem drum und dran an die 8000€ (starke Giardieninfektion die sie bereits hatte als sie zu uns kam, die wir erst losgeworden sind als sie 8 Monate war) Viele Blutbilder um alles andere auszuschließen warum sie ständig Übelkeit und Bauchweh hat. Heute dachten wir das sie etwas eingeatmet hätte.. Das waren direkt mal 350€ (sedieren, endoskop, röntgen) jetzt hat sie eine starke entzündung der mandeln und der gesamten Atemwege und bekommt Antibiotika. Anfang des Monats wurde sie geimpft (nochmal 105 €) Da sie eine Allergie gegen Rind entwickelt hat, mussten wir auch erstmal schauen welche allergie sie hat (ausschlussverfahren) haben sehr viele Futtersorten und Arten ausprobieren müssen.. (haben für das ganze Barf extra einen Gefrierschrank gekauft) Jetzt bekommt sie frühs Nassfutter und abends Trockenfutter das sie verträgt. Damit geht es ihr bisher am besten.. (4kg trofu 30€, pro Dose nassfutter 4,29€) Ein Hund - so wunderbar sie sind - sie kosten geld.. Und das nicht gerade wenig.. Das Geld muss ja dann auch direkt verfügbar sein. Wenn es dem Tier schlecht geht, möchte ich nicht das es leiden muss weil ich kein Geld dafür habe. Hundeschule, leinen, Boxen (für Auto und unterwegs), Spielzeug, etc. Es ist nunmal ne Stange Geld..
Da bin ich ja mit meinen 2.500,00 noch gut dabei.
Mein Loui ist jetzt fast 9 Monate alt, er kommt aus einer absolut liebevollen und "erbgesunden" Zucht. Alle 5 Geschwister sind quietschgesund.
Er bekommt in 2 - 4 wöchigen Abständen hohes Fieber, und keiner weiß bisher warum. Auch alle Tests gemacht, Blut, Urin, Kot, Sono, Röntgen ...
Da bleibt dann vorerst nur die Ratlosigkeit und die Hoffnung auf Besserung.