Hund kommt kaum zur Ruhe
Hallo meine Lieben. Vor vier Tagen ist bei uns eine 9,5Wochen alte Vizsla Hündin eingezogen. Der erste Tag war verhältnismäßig entspannt und auch in den Nächten kommt sie meist recht gut zur Ruhe. Dort stecken wir sie in die Box und stellen sie direkt neben das Bett. Unter Tags nutzen wir die gleiche Box in einem im Wohnzimmer abgetrennten Bereich, geben dort Nassfutter, Leckerlies etc. um ein positives Verhältnis auszubauen. Schlafen (wenn sie es doch mal tut) tut sie jedoch meist davor auf einer kleinen Decke. Schnappen tut sie fast ständig bei Interaktionen weshalb wir es mit „Aua“ und ignorieren versuchen (kuscheln tut sie eigentlich gar nicht und ist, wenn sie so drauf ist auch nicht möglich), leider rastet sie aber den halben Tag nur aus. Wir kommen nie im Leben auf die ca 18-20h Ruhezeit. Sie frisst/trinkt/tobt -> wir gehen raus Pipi machen, an eine größere/Auslastende Runde ist nicht zu denken, sie will sofort wieder nach Hause (klar muss sich auch einleben) -> jetzt wieder total überdreht. Versuch mit Puppy-Kong oder Kaustange -> es wird kurz gekaut, dann wird an der Box genagt, am Gitter hoch gesprungen, gebellt und gejault… wir ignorieren dieses Verhalten, belohnen sie, wenn sie sich ablegt und Ruhe gibt mit dem Ergebnis: alles fängt von vorne an… Wir können kaum mit ihr den Namen oder Sitz üben da sie die meiste Zeit viel zu aufgedreht ist um überhaupt noch etwas mitzubekommen… Wie schaffen wir es, der kleinen zu mehr Ruhe zu verhelfen? Ist es sinnvoll, dann mit ihr mental zu üben, wenn sie endlich ruhiger und müder wird? Sie kennt momentan leider nur die zwei extremen :(