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Lisa
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zuletzt 1. Aug.

Hund kommt kaum zur Ruhe

Hallo meine Lieben. Vor vier Tagen ist bei uns eine 9,5Wochen alte Vizsla Hündin eingezogen. Der erste Tag war verhältnismäßig entspannt und auch in den Nächten kommt sie meist recht gut zur Ruhe. Dort stecken wir sie in die Box und stellen sie direkt neben das Bett. Unter Tags nutzen wir die gleiche Box in einem im Wohnzimmer abgetrennten Bereich, geben dort Nassfutter, Leckerlies etc. um ein positives Verhältnis auszubauen. Schlafen (wenn sie es doch mal tut) tut sie jedoch meist davor auf einer kleinen Decke. Schnappen tut sie fast ständig bei Interaktionen weshalb wir es mit „Aua“ und ignorieren versuchen (kuscheln tut sie eigentlich gar nicht und ist, wenn sie so drauf ist auch nicht möglich), leider rastet sie aber den halben Tag nur aus. Wir kommen nie im Leben auf die ca 18-20h Ruhezeit. Sie frisst/trinkt/tobt -> wir gehen raus Pipi machen, an eine größere/Auslastende Runde ist nicht zu denken, sie will sofort wieder nach Hause (klar muss sich auch einleben) -> jetzt wieder total überdreht. Versuch mit Puppy-Kong oder Kaustange -> es wird kurz gekaut, dann wird an der Box genagt, am Gitter hoch gesprungen, gebellt und gejault… wir ignorieren dieses Verhalten, belohnen sie, wenn sie sich ablegt und Ruhe gibt mit dem Ergebnis: alles fängt von vorne an… Wir können kaum mit ihr den Namen oder Sitz üben da sie die meiste Zeit viel zu aufgedreht ist um überhaupt noch etwas mitzubekommen… Wie schaffen wir es, der kleinen zu mehr Ruhe zu verhelfen? Ist es sinnvoll, dann mit ihr mental zu üben, wenn sie endlich ruhiger und müder wird? Sie kennt momentan leider nur die zwei extremen :(
 
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Melanie
28. Juni 20:06
Ich kann das alles so gut nachvollziehen. Wir haben eine kleine Rakete. Ganz am Anfang ist unsere nichtmal Nachts richtig zur Ruhe gekommen. Allerdings hat sie nie gejault oder gebellt, sondern ist wie irre herum gelaufen, in ihrer Box wie verrückt gekratzt und hat alles zerknabbert Die Stoffbox war das erste Opfer.

Ich habe damals versucht alles aus Ihrer Sicht zu sehen: Mama =weg, Wohnung und die ganze Umgebung= kenne ich nicht, ständig neue Geräusche und Gerüche und liebe, aber in erster Linie fremde Menschen. In der Situation würde ich auch erstmal durchdrehen und definitiv nicht kuscheln wollen.

In den ersten Tagen habe ich dann auch erstmal gar nicht mit ihr geübt. Ich habe sie einfach beobachtet und mich einfach in Ihrer Nähe auf den Boden gesetzt. Irgendwann ist sie zu mir gekommen. Mit der Zeit ist sie immer länger geblieben.

Ich denke mal ihr habt vom Züchter auch ein Tuch mit dem Geruch vom Muttertier bekommen. Irgendwie habe ich das Gefühl das es uns sehr geholfen hat. Das Tuch liegt bis heute in Tessas Box und sie kuschelt sich bis heute daran.

So schwer es ist: nehm dir selber den Druck raus : für Sitz und Platz hast Du noch viel Zeit und den Namen lernen Hunde auch schnell. Viel wichtiger ist jetzt das ihr Euch gegenseitig kennenlernt und den Grundstein fürs Vertrauen legt.

Zum Gassigang: Freunde von uns hatten das gleiche Problem. Der Rüde wollte gleich nach dem Geschäft nach Hause. Sie haben es so gelöst bekommen das sie ihn dann einpaar Meter weiterweg getragen haben, dann hat's geklappt.

Im Bezug auf die Tabletten kann ich nur sagen das ist doch einfach nur menschlich. Stundenlanges jaulen und bellen geht einfach an die Substanz. Und mal ganz ehrlich wir sind doch auch alle irgendwann mal an dem Punkt an dem wir unsere Hunde/ Kinder/ Ehepartner doch auch echt einfach an die Wand klatschen könnten. Sollte natürlich nicht umgesetzt werden😉.
 
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Lisa
28. Juni 22:22
Du willst eine Tablette wegen deinem Hund einnehmen? Dann gib ihn ab, denn locker flocker cocker, die Pubertät wird 100 mal gruseliger ;-) Was würdest du mit einem Menschenbaby/Kind machen? Welpen müssen erst lernen runter zu fahren. Kurz gesagt ein Welpe muss alles lernen. Habt ihr euch wirklich mit all dem gedanklich Auseinandergesetzt? Was sagt der Züchter ? Er kennt seinen Wurf am besten und kann hier am besten Tipps geben.
Ich denke wenn ein Menschen Kind so viel Lärm macht bis ich Kopfschmerzen bekomme würde ich auch dort mal zu einer Tablette greifen… „dann gib ihn ab“ finde ich eine etwas blöde Aussage in der Situation
 
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Lisa
28. Juni 22:24
Herzlichen Glückwunsch es ist ein Welpe! Nein Scherz beiseite. Euer Welpe ist typisch Welpe. Da muss man am längerem Hebel sitzen und das elterntypisch aussetzen. Anders gehts nicht. Es ist wie ein trotziges Baby, das nicht schlafen möchte. Man muss es zu Ruhe zwingen. Habt ihr schon mit einer Hausleine gearbeitet ? Den Hund an einem sicheren Ort anbinden, im Blickfeld und ihn dort zur Ruhe kommen lassen. Das dauert, und dauert und dauert. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Der Ruhegriff wie oben beschrieben hilft auch, wenn richtig angewandt. Ich musste meinen Welpen richtig an mich drücken, dann hat er sich beruhigt. Ihr müsst erst mal selber runterkommen … ruhig ein Glas Wein aufmachen, tief ein und ausatmen. Es erwartet euch noch die Pubertät und die ist noch „anstrengender“ ;)
Mit einer Hausleine so direkt nicht, wir haben ein Babylaufgitter im Wohnzimmer aufgebaut um dort einen Bereich zur Ruhe abzugrenzen… geht das auch oder muss ich sie wirklich zuhause anleinen? Den Gedanken eine Leine daheim zu nutzen finde ich irgendwie absurd und an dieser würde sie doch genauso zerren und rum springen wie in dem Baby Gehege? 😅
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juni 23:05
Ich finde du bist gerade sehr hart. Klar muss man das Boxentraining richtig gestalten, aber man merkt ja, das sich Lisa-Marie sehr viel damit beschäftigt hat, was passiert, wenn ein welpe einzieht und das ist lobenswert. Das man anfangs nicht alles richtig macht ist normal! Dafür gibt es ja Foren wie diese. Wenn die Box nachts klappt, wird das tagsüber auch gehen.
Ich finde nicht dass N.D. hart war.
Ich hätte es genauso geschrieben.

Für solche Probleme sind Foren da. 🤔
Wie haben alle die alten Nasen hier, ihre zig Hunde in den letzten 10, 20, 30 Jahren groß bekommen?

Ich lese hier inzwischen tagtgl. von Problemen mit Welpen und Junghunden die ich so nie hatte.

Was ist mit euch modernen möchte gern Hundehalter los?
Wo ist euer Bauch Gefühl?
Wo ist die Akzeptanz sich auf das Wesen Hund einzulassen?
Wo ist das Wissen und vorallem die Geduld ?

Niemand kann sagen "Sie" macht es richtig.
Wäre es richtig, gäbe es das Verhalten des Hundes nicht.
Er würde sich wohl fühlen, er würde spielen, er würde Grenzen akzeptieren, er würde schlafen.

Es sind groß aufgemachte Problemstellungen und man bittet um schnelle Hilfe.

Wie ist der Umgang mit dem Hund, wie selbstbewusst wird aggiert, wie werden Grenzen gesetzt, wie wird gelobt, wie laut, gestresst ist die Stimme, wie oft wird ignoriert, weg gesperrt,
Wie hat der Welpe überhaupt die Chance den neuen Menschen verstehen zu lernen.

Der Hund wurde ja irgendwo gekauft ... Dieser Züchter/Vermehrer sollte jedem Welpenkäufer auch nach der Kohle auf den Tisch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ganz besonders in den ersten Wochen.
Denn dieser Welpe war 9,5 Wochen in dessen Obhut. Er kennt diesen Hund.
Er sollte ihn kennen 😢
 
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Ma
28. Juni 23:19
Mit einer Hausleine so direkt nicht, wir haben ein Babylaufgitter im Wohnzimmer aufgebaut um dort einen Bereich zur Ruhe abzugrenzen… geht das auch oder muss ich sie wirklich zuhause anleinen? Den Gedanken eine Leine daheim zu nutzen finde ich irgendwie absurd und an dieser würde sie doch genauso zerren und rum springen wie in dem Baby Gehege? 😅
An den Gedanken den Hund zu Hause anzuleinen wirst du dich nach der 5. Tablette und der halben Flasche Wein gewöhnen ;) Kein Scherz. Es erwartet dich noch das Thema Stubenreinheit, Beisshemmung, Alleinsein, Kontrolleti, Proleti, Pubertät. Da müssen harte Geschosse aufgefahren werden, sonst tanzt dir der Welpe auf dem Kopf (wenn er es nicht sogar schon tut). Wir dürfen den Hund nicht nur als süssen Welpen sehen, sondern müssen Grenzen ziehen, konsequent sein und als Rudelführer führen. Und das eben seit
dem sie klein sind. Sonst hast du später mit einem ausgewachsenen Viszla ein grösseres Problem.
Also ja, du kannst den Hund an einen Tisch oder an die Heizung anleinen und ihn zur Ruhe zwingen. Du reduzierst den Radius, der Hund sieht dich, und muss runterkommen, weil kann ja nichts anderes tun. Hierzu gibts auf yt einige gute Videos. Es klingt hart, aber der Welpe muss lernen zu Ruhen. Und von alleine klappts nicht.
Nach Müde kommt doof… daher super wichtig den Hund zum Ruhen zu bringen. Und dich selbst. Wir waren alle da, hatten schlaflose Nächte, viele Flaschen Wein.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Juni 23:24
An den Gedanken den Hund zu Hause anzuleinen wirst du dich nach der 5. Tablette und der halben Flasche Wein gewöhnen ;) Kein Scherz. Es erwartet dich noch das Thema Stubenreinheit, Beisshemmung, Alleinsein, Kontrolleti, Proleti, Pubertät. Da müssen harte Geschosse aufgefahren werden, sonst tanzt dir der Welpe auf dem Kopf (wenn er es nicht sogar schon tut). Wir dürfen den Hund nicht nur als süssen Welpen sehen, sondern müssen Grenzen ziehen, konsequent sein und als Rudelführer führen. Und das eben seit dem sie klein sind. Sonst hast du später mit einem ausgewachsenen Viszla ein grösseres Problem. Also ja, du kannst den Hund an einen Tisch oder an die Heizung anleinen und ihn zur Ruhe zwingen. Du reduzierst den Radius, der Hund sieht dich, und muss runterkommen, weil kann ja nichts anderes tun. Hierzu gibts auf yt einige gute Videos. Es klingt hart, aber der Welpe muss lernen zu Ruhen. Und von alleine klappts nicht. Nach Müde kommt doof… daher super wichtig den Hund zum Ruhen zu bringen. Und dich selbst. Wir waren alle da, hatten schlaflose Nächte, viele Flaschen Wein.
Ich hab noch keinen einzigen meiner Welpen /Junghunde / Pflegehunde in der Wohnung angebunden.
Es ist im Grunde eine Verzweiflungstat und hat mit Kommunikation nichts zu tun.
Es ist Zwang.
 
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Ma
28. Juni 23:25
Ich hab noch keinen einzigen meiner Welpen /Junghunde / Pflegehunde in der Wohnung angebunden. Es ist im Grunde eine Verzweiflungstat und hat mit Kommunikation nichts zu tun. Es ist Zwang.
Nicht unbedingt. Ich habs mit meinem Trainer besprochen, weil unserer nicht Ruhen konnte. Er war nach 5 Min anleinen eingeschlafen und entspannt.

Vielleicht sollte ich noch erwähne , dass es dabei ging, dass er auf seiner Decke bleiben sollte und das mit der Hausleine unterstützt wird. Es war nicht wegsperren und ich bin mal weg, sondern an die Leine, an seinem Platz.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 03:41
Guten Morgen!
Ich denke, hier sind schon viele gute Tipps gegeben worden und da ich auch gerade meinen ersten Welpen zu Hause habe, bin ich bei weitem keine Expertin, aber ich kann relativ frisch berichten, welche Faktoren UNS geholfen haben.

Meine Züchterin sagte am Telefon zu mir: "Frau J., Sie lieben den Hund zu sehr. Lassen Sie ihn einfach auch mal in Ruhe!" Und das war tatsächlich ein toller Tipp. Ich war natürlich immer in Auris Nähe, aber habe versucht, mit meiner Aufmerksamkeit nicht nur um sie zu kreisen. Dann ging halt mal ein Pipipfützchen ins Haus, weil ich ein Buch gelesen oder eine Serie geguckt habe.
Unser Welpe hat immer Rinderhufe zum Kauen (habe aber auch schon oft gehört, dass für Welpen davon abgeraten wird. Bei uns war es ein Tipp der Züchterin), das nutzt sie zum Stressabbau.

Außerdem hat uns ein relativ regelmäßiger Tagesrhythmus geholfen. Ich hatte das Gefühl, dass Auri ein ganz gutes Gespür dafür hatte, was jetzt anstand (Futter, Gassi, Schlafen).

Ich habe am 10. Tag, als ich Auri bei mir hatte, nur geweint, weil ich alles richtig machen wollte und irgendwie gar nichts hinbekommen habe. Mittlerweile haben wir uns einigermaßen gefunden und kommunizieren immer besser miteinander.
Es wird besser. Es wird leichter.
 
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Bernd
29. Juni 03:53
Lerne, den Hund zu verstehen.
Wenn du willst, dass er ruhig wird, bleib selbst ruhig.
Wenn er liegt, lass ihn in Ruhe, setz dich auf die Couch und sei einfach auch leise. So kann er auch sehen, dass er nichts verpasst.
Mach zur Ruhezeit mal alle Fenster zu, wenn möglich auch dunkel, oder dunkler, damit er wenig Reize bekommt (hören-sehen-riechen).
Durch offene Fenster und Terrassentüren/Balkontüren strömen 1.000.000 Düfte und Geräusche rein. Alles fremd alles neu.
Er hat in den ersten Tagen und Wochen so viel neues zu verarbeiten incl. der neuen Familie.

Souverän, ruhig, gelassen.
Und während er ruht, lies was, was dir hilft, den Hund besser zu verstehen.
So ist beiden geholfen - der Hund sieht, dass nichts passiert und du lernst was und kommst auch zur Ruhe.

Das Stündchen oder zwei oder so in denen beide nichts tun, ist gut investiert.
Und wenn er plötzlich aufdreht, guck dich um, was stören könnte. Bleib ruhig und zeig ihm, dass nichts passiert ist und du der Wächter bist, während er ruht.
Brauchst auch nicht gleich hin rennen, das pusht ggf zusätzlich.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Juni 04:49
Wie verhält sich die Hündin bei deinem Partner?
Wie lange hast du Urlaub um den Zwerg stubenrein und an alleine sein zu gewöhnen?

Es könnte sein, wenn für die wichtigsten Dinge nicht genug Zeit ist, dass du dir innerlich soooo viel Stress machst und das alles blockiert.

Die Hunde, auch mit 9,5 Wochen spüren Druck auch wenn er unbewusst vom Menschen ausgeht. Sie riechen Angst, Unsicherheit, Wut und Enttäuschung ...

Wie ist der Welpe aufgewachsen und wie oft hast du ihn besucht um Mutter und Geschwister zu beobachten?

Ist der Wurf nur in der Wohnung oder nur im Garten oder kombiniert aufgewachsen? Wie viel Reize hatten die Welpen, Welpenspielgeräte, ist der Züchter mit den Welpen mit dem Auto die letzte Woche unterwegs gewesen, auf Wiesen, am Wasser?

Wie viel hat sich der Züchter und dessen Familie mit den Welpen beschäftigt, Beishemmung usw

Gefühlt hat fast jeder einen Hund.
In deiner Verwandtschaft? Freunde? Setz dich mit denen in Verbindung, Treff dich an einem ruhigen, sicheren Ort und lass Hundekontakte und Bewegung zu.
Nimm dann den glücklichen Hund ohne viel Gedöhns nach Hause, Futter in die Box, leichte dünne Decke drüber und zu .... Von mir aus eine Kaustange rein und geh aus dem Raum damit der Hund zur Ruhe kommt.

Und dann überlege dir ganz für dich in aller Ruhe und sei ehrlich ob du überhaupt in der Lage bist den Hund zu begleiten. Ob du die Energie hast aber auch die Freude das Wesen Hund zu begleiten. Ob du bereit bist Grenzen zu setzen, zu loben und viel Zeit zu investieren um aus einem Terrorzwerg eine selbstbewusste, freundliche, ausgelastete Hündin werden zu lassen.
Bist du bereit neben der Erziehung deinen Hund mit z.b. Mantrail so auszulasten, dass es ihm gut geht ....

Es sind jetzt sehr viele Fragen und ich bin mir sehr sicher, dass es dich ankotzt. Kritik will heute niemand hören.

Aber eines kann ich dir sagen ... Ich habe jetzt weit über 10 Hunde aufgezogen, hatte die Welpen meiner Tochter mit großgezogen und 2 meiner Freunde.
Ich habe Junghunde mit schlechtem Start übernommen .... Ich habe 48 Hunde an ihre Familien übergeben und als Züchter mit Rat begleitet.

Ich habe mir immer Feedback und Hilfe von aussen geholt. Weil auch ich mache Fehler, besonders bei vorbelasteten Hunden, oder ich blockiere mich selbst, oder ich stehe mit meinen Gedanken im Weg.

Dann hilft mir das draufschauen von sehr kompetenten und erfahrenen Menschen.

Aber nicht übers Forum!
Sie gehen mit mir spazieren oder es ist ein Gespräch während Übungen usw.

So habe ich einen Junghund der vor der Hand Angst hatte, Straße, Halsband, Geschirr, bürsten, Parkplätze usw in 7 Monaten zu einem Hund hinbekommen der mir zu 100 % vertraut und nur noch eine einzige kleine Baustelle hat.