Zunächst Mal überlegt offen und ehrlich welcher Typ Hund zu euch und eurer Familie passt. Lest euch ein in rassespezifische Besonderheiten, selbst wenn es kein reinrassiger Hund wird, denn Hunde wurden für einen bestimmten Zweck gezüchtet und ich finde es immer schwierig wenn sich die Leute hinterher wundern warum der Wachhund wacht, der huetehund hütet und der Jagdhund Jagd. Z.b. ist ein Malinois-Husky Mischling sicher Süss, aber nicht das richtige wenn ihr Hundeanfänger seid, die nur einen phlegmatischen Alltagsbegleiter suchen.Wenn ihr eine Vorstellung davon habt, dann überlegt ob ihr einen Welpen oder einen erwachsenen Hund wollt. Welpen sind anstrengend, Pubertät kommt dann auch noch. Ein erwachsener Hund bringt dagegen seine Vorgeschichte mit. Wenn ihr im Tierschutz suchen wollt, würde ich vermutlich vor allem bei Pflegestellen in der Umgebung schauen, die kennen die Hunde in der Regel sehr gut und können gut mit einschätzen ob es Sinn macht. Züchter immer vor Ort anschauen, mindestens das Muttertier kennenlernen. Kritische Fragen sind beim guten Züchter gern gesehen. Sobald ein schlechtes Bauchgefühl auftritt, Finger davon lassen. Und versucht nicht nach möglichst "günstigen" Hunden zu gucken. Wichtiger ist, dass der Hund gesund ist, die Kaufabwicklung transparent und wenn ich mir ein paar hundert Euro Preisdifferenz nicht leisten kann sollte ich mir sowieso überlegen ob ich mir Tierarztkosten und hochwertiges Futter leisten kann.
Wenn ihr euch für eine bestimmte Rasse entscheidet, fragt entsprechende Halter auch ruhig Mal aus, insbesondere was ihrer Meinung nach die Schwierigkeiten sind.