Find ich nicht, weil wenn du einen Hund ins Schlafzimmer packst ist er auch eingesperrt und er kann seine volle Freiheit nicht nutzen. Wenn ich den Hund auf seinen platzt schicke und er nicht runter darf ist er auch in seiner Freiheit eingeschränkt 🤷🏻♂️
Das Schlafzimmer hat aber den Vorteil, dass er doch wenigstens den Platz wechseln kann, wie er es möchte und sich eigenständig aklimatisieren kann.
Abgesehen davon würde ich meinen Hund auch nicht ins Schlafzimmer sperren. Wenn ich Besuch hätte, von dem ich wüsste er hätte Angst, gebe ich meinem Hunden zu verstehen, dass er diesen nicht zu belästigen hat und Abstand hält. Trotzdem darf er sich im selben Raum aufhalten. Ansonsten trifft man sich eben draussen, ohne Hund.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass der Hund einen Schaden davon trägt, wenn er mal kurz (!) in der Box ist. Aber so fängt es doch meist an. Erst mal kurz zum Boden wischen, dann beim Besuch, der bleibt dann vielleicht länger, das nächste mal zum Einkaufen... ist ja so praktisch, und wenn es für 5 Minuten ging, dann sicher auch für 30 Minuten, oder das nächste mal für 3 Stunden beim Frühjahrsputz? Der Mensch gewöhnt sich eben an die Bequemlichkeit. Deshalb sollte man es doch lieber gar nicht erst anfangen. Warum denn auch, wenn es einfach auch anders geht?