Hallo Paula, ich hab das gleiche Problem mit meinem jungen Rüden, der richtig Angst vor meinen Eltern hat.
Meinen Eltern ist auch nicht bewusst, das da mal was war….
Zum einen sollte diese Person, vor der er so Angst hat, den Hund komplett ignorieren. Nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht auf Aktionen reagieren, wenn Hund ggf. Mal schnuppern kommt.
Wir handhaben das momentan so:
Mein Papa bringt immer was ganz tolles mit, geräucherte Wurst, Wienerle, was halt total gut duftet. Ich öffne meine. Papa die Tür. Er hält sich die Wurst an die Nase und macht mmmmhhh, wir tun so, als wär das jetzt was ganz besonders, wo er da hat. Dann gibt meine Papa die Wurst mir, ich gehe genauso vor. Scchliesse die Hände um die Wurst und inhaliere tief, mmmhhhhhh. Meine alte Hündin steht dann sowieso schon bereit und will das haben. Je nachdem, ab und zu bekommt dann meine Hündin was ab oder die Wurst wandert sofort in den Kühlschrank. Das würde ich regelmäßig machen. Aber am Anfang den kleinen noch nichts geben. Erst mal abwarten, dann nach 1-2 Wochen darf er mal von dir die Wurst bekommen, aber noch nicht von der Person, von der er Angst hat.
So könnt ihr langsam dran arbeiten. Aber lieber einen schritt langsamer aufbauen. Das kann lange dauern.
Irgendwann wird er dann auf diese Person zukommen, nur nicht aufgeben. Das mit dem spazieren gehen ist auch ein guter Tipp. Macht mein Papa mit meinem auch gelegentlich oder eben gemeinsam.