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Silke
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 14. Juni

Hund alleine bei Freunden übernachten; Tipps?

Hallo zusammen, unser Hund darf demnächst zum ersten Mal alleine bei Freunden von uns übernachten. Habt ihr Tipps zur Herangehensweise? Wir dachten an eine gemeinsame Gassirunde am Abend, dann würde ich mich ‚verabschieden‘. Möchte noch erwähnen, dass unsere Freunde ebenfalls einen Hund haben. (10 Jahre alt) Die Hunde haben sich allerdings erst zwei Mal gesehen, kennen sich daher nicht so gut. Auf was sollten wir achten?
 
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Laura
Beliebteste Antwort
13. Juni 10:35
Ohje, das würde ich mir nochmal Überlegen. 1. Vorher öfter treffen, Gassi und Hausbesuche, den Junghund dort schon einen festen Platz geben, zum herunterfahren. 2. Wenn ihr euch trefft, dann für eine kurze Zeit mal den Raum wechseln und wieder kommen. 3. Den Junghund für eine kurze Zeit mal bei den Freunden lassen, z.B. für einen Einkauf. Wenn das alles funktioniert, könnt ihr ihn dort lassen, vorausgesetzt der Althund hat damit keine Probleme. Und euer Junghund findet das nicht schlimm, bzgl. Trennungsangst.
 
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Laura
13. Juni 10:35
Ohje, das würde ich mir nochmal Überlegen. 1. Vorher öfter treffen, Gassi und Hausbesuche, den Junghund dort schon einen festen Platz geben, zum herunterfahren. 2. Wenn ihr euch trefft, dann für eine kurze Zeit mal den Raum wechseln und wieder kommen. 3. Den Junghund für eine kurze Zeit mal bei den Freunden lassen, z.B. für einen Einkauf. Wenn das alles funktioniert, könnt ihr ihn dort lassen, vorausgesetzt der Althund hat damit keine Probleme. Und euer Junghund findet das nicht schlimm, bzgl. Trennungsangst.
 
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Krissi
13. Juni 10:37
Ich kann aus meiner Erfahrung empfehlen, dass es besser ist wenn deine Freunde den Hund bei dir abholen. So klappt es bei uns super. Wenn ich sie bringe und gehe, dann ist sie nur am jaulen 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 11:08
Würde es anders machen. Besser zb zuerst eine Stunde bei ihnen bleiben, dann ohne Verabschiedung geht deine Freundin mit den Hunden Gassi und ihr geht dann. Verabschieden ist eher schlecht.😅
 
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Ulrike
13. Juni 11:14
Unser Hund ist zwar kein Welpe mehr, aber der würde durchdrehen, wenn er alleine woanders bleiben müsste! Wir sind doch sein Rudel!Und-„darf“ das erste Mal woanders übernachten-klingt für mich ein bisschen komisch. Ein Hund ist zwar ein Familienmitglied, aber doch kein Kind, das zur Pyjama-Party geht… es geht doch wohl eher um euch als um den Hund, oder?
 
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Holger
13. Juni 11:17
Du kannst Deine Kommentare jederzeit bearbeiten - unten rechts über die 3 Punkte..
 
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Ulrike
13. Juni 11:24
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Dankeschön. Das wusste ich bisher noch nicht. Habe es jetzt bearbeitet und den zweiten Kommentar gelöscht🙋‍♀️🐶
 
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Kirsten
13. Juni 11:42
Silke, ich würde das ohne schlechtem Gewissen machen.😀 Wir dürfen auch was für uns tun!😃 Zum Üben: Meine 1. Hündin habe ich mehrmals für ein paar Minuten bei meinen Nachbarn gelassen. Dann hab ich sie einer Freundin mit Hund mitgegeben. Klappte super. Wir waren schon ein paar Mal gemeinsam unterwegs gewesen. Sie kannte meine Komandos. Später bin ich auch mal in den Urlaub geflogen. Der Hundesitterin habe ich alle Kommandos per Videos aufgenommen und geschickt. Mein Hund war sehr zufrieden bei ihr. Wenn ich sie zu ihr bringe übergebe ich die Leine drehe mich um und sage: "Du bleibst hier!" Das kennen meine Hunde von zuhause, wenn ich einkaufen gehe oder oder oder. Kein Herzschmerz! Normales Leben. Nun mal ehrlich! Wir haben alle unsere Hunde/Welpen aus ihrem normalen Leben herausgeholt und in unser Leben gepflanzt. Und....? Alles ok! Wenn du es sanfter für deinen Hund gestalten willst. Ist bestimmt nicht verkehrt. Kennen lernen usw. Aber Hunde leben im Jetzt. Nicht vergessen! Du hast ja sicher liebe Leute ausgesucht, denen du vertraust. Ich würde hinfahren , abgeben und deine Freunde gehen mit ihm sofort spazieren. So gewöhnen sich die beiden Hunde aneinander. Du gibst sein Körbchen und Futter mit ab. Und Video von den gewohnten Komandos. Ist der gastgebende Hund Hundebesuch gewöhnt, wird es schon klappen.
 
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Ulrike
13. Juni 11:58
Silke, ich würde das ohne schlechtem Gewissen machen.😀 Wir dürfen auch was für uns tun!😃 Zum Üben: Meine 1. Hündin habe ich mehrmals für ein paar Minuten bei meinen Nachbarn gelassen. Dann hab ich sie einer Freundin mit Hund mitgegeben. Klappte super. Wir waren schon ein paar Mal gemeinsam unterwegs gewesen. Sie kannte meine Komandos. Später bin ich auch mal in den Urlaub geflogen. Der Hundesitterin habe ich alle Kommandos per Videos aufgenommen und geschickt. Mein Hund war sehr zufrieden bei ihr. Wenn ich sie zu ihr bringe übergebe ich die Leine drehe mich um und sage: "Du bleibst hier!" Das kennen meine Hunde von zuhause, wenn ich einkaufen gehe oder oder oder. Kein Herzschmerz! Normales Leben. Nun mal ehrlich! Wir haben alle unsere Hunde/Welpen aus ihrem normalen Leben herausgeholt und in unser Leben gepflanzt. Und....? Alles ok! Wenn du es sanfter für deinen Hund gestalten willst. Ist bestimmt nicht verkehrt. Kennen lernen usw. Aber Hunde leben im Jetzt. Nicht vergessen! Du hast ja sicher liebe Leute ausgesucht, denen du vertraust. Ich würde hinfahren , abgeben und deine Freunde gehen mit ihm sofort spazieren. So gewöhnen sich die beiden Hunde aneinander. Du gibst sein Körbchen und Futter mit ab. Und Video von den gewohnten Komandos. Ist der gastgebende Hund Hundebesuch gewöhnt, wird es schon klappen.
Ja, natürlich kann man auch mal was für sich machen. Wir gehen ja auch mal aufs Konzert oder ähnliches. Aber dann lassen wir unseren Hund zu Hause und haben dann entweder eines unserer erwachsenen Kinder dort oder der Schwiegervater kommt mal zwischendurch, wenn es zu lange dauert, um mit dem Hund spazieren zu gehen. Ohne Hund in den Urlaub fahren, würden wir nie machen. Aber das muss auch jeder für sich selbst entscheiden
 
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Silke
13. Juni 13:37
Vielen Dank für eure Gedanken und Tipps. Ich werde mir hier das ein oder andere rausziehen. Ja, das wird sicher keine Pyjama-Party. Aber Kirsten spricht es schon an. Wir werden auch mal etwas für uns unternehmen können, ohne schlechtes Gewissen. Und ich habe ein besseres Gefühl, wenn Frida bei Freunden untergebracht werden kann, als alleine zu Hause bleiben zu müssen. Wenn es gar nicht funktionieren sollte, werden wir natürlich handeln.
 
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Cari
14. Juni 01:18
Huhu. Ich hab schon sehr viele Hunde gesittet, oft auch über mehrere Tage/Wochen. Da ihr euch wünscht, dass diese Lösung dauerhaft funktioniert, solltet ihr die Ausgangsbedingungen möglichst hilfreich gestalten. Also würde ich auch dazu raten, Frida erstmal stundenweise abzugeben. Es wird ihr wahrscheinlich schwer fallen, in einer völlig fremden Wohnung zu entspannen. So sieht die Eingewöhnung bei mir aus: 1. Gemeinsamer Spaziergang - Pflegehund, seine Besitzer, ich 2. Pflegehund geht eine halbe Stunde allein mit mir spazieren. Dieser Schritt fällt den meisten Hunden am schwersten. 3. Pflegehund lernt den Garten und meine Hunde kennen 4. Pflegehund geht zwei Stunden mit uns spazieren, schaut sich dann kurz die Wohnung an 5. Pflegehund ist drei Stunden bei uns, davon zwei Stunden Action und dann hoffentlich erste Entspannung im Haus 6. Hat Entspannung in der Wohnung funktioniert? Dann kann der Hund übernachten. Wenn nicht, Schritt 5 wiederholen. Das wird natürlich unter Umständen angepasst. Hat aber für Dutzende Hunde, sehr unterschiedlich im Charakter, gut funktioniert. Nur für einen einzigen (sehr nervös und jung) war das nicht genug.