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Jasmin
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 14. Mai

Hündin springt Fremde immer an

Heii ich brauche etwas Hilfe meine Hündin (3monate) ist total auf Kinder fixiert und setzt sich immer hin wenn ein Kind draußen lang geht oder andere Personen vor allem auch wenn Hunde kommen sie wartet solange bis sie bei ihr sind dann rennt sie zu ihnen und freut sich zwar sehr aber will die Leute auch anspringen was viele nicht mögen und sie soll es auch nicht machen doch ich habe schon vieles versucht doch es bringt nicht manchmal gibt es aber auch Tage wo ihr das egal ist aber meistens ist es immer so habt ihr Tipps 🌞
 
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Kerstin
Beliebteste Antwort
14. Mai 09:26
Also erstens brauchst du Geduld. Der Hund ist 3 Monate und erst ganz kurz bei dir. Du musst vor allem Konsequent sein. Sie ist vermutlich so etwa seit 2 Wochen bei dir, schätze ich mal. Wenn du da schon viel ausprobiert hast, warst du bisher einfach nie konsequent genug in dem, was du versucht hast. Es braucht oft länger als nur ein paar wenige Tage, bis was so funktioniert, wie es soll. Das, was dein Hund lernen muss ist Ruhe und Frustrationstoleranz. Als Ruheübung habe ich das so aufgebaut die Carina. Auf die Leine gestanden, sodass der Hund nicht mehr bequem sitzen kann und sich dann automatisch hinlegen wird. Dann einfach gewartet, bis der Hund ruhig war. Anfangs dauerte das ruhig werden ewig (stand gut 20 Minuten auf der Leine teilweise), aber mit der Zeit ging es schneller. Das zuerst drinnen aufgebaut, dann draußen (zuerst ohne Ablenkung, dann mit immer mehr) und nach paar Wochen musste ich dann nur die Leine auf den Boden legen, dann kam er ganz schnell zur Ruhe. Im Haus selber kannst du auch Deckentraining machen. Hierfür einfach mal die Suche im Forum benutzen, da gibt es viele Themen dazu. Dann kannst du deinen Hund, wenn Besuch kommt, auf die Decke schicken und ihn erst runter lassen, wenn er ruhig ist.
 
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Carina
14. Mai 09:09
Ich habe mit meiner Hündin genau das gleiche Problem. Liebt Kinder und Menschen und will teilweise nicht weitergehen. Zur Begrüßung springt sie jeden an. Ich stell mich dann teilweise auf die Leine, dass sie nicht hochspringen kann. Aber bis sie sich beruhigt dauert es leider immer etwas. Sie ist immer so euphorisch. Wenn jemand noch andere Tipps hat, immer her damit 😅
 
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Kerstin
14. Mai 09:26
Also erstens brauchst du Geduld. Der Hund ist 3 Monate und erst ganz kurz bei dir. Du musst vor allem Konsequent sein. Sie ist vermutlich so etwa seit 2 Wochen bei dir, schätze ich mal. Wenn du da schon viel ausprobiert hast, warst du bisher einfach nie konsequent genug in dem, was du versucht hast. Es braucht oft länger als nur ein paar wenige Tage, bis was so funktioniert, wie es soll. Das, was dein Hund lernen muss ist Ruhe und Frustrationstoleranz. Als Ruheübung habe ich das so aufgebaut die Carina. Auf die Leine gestanden, sodass der Hund nicht mehr bequem sitzen kann und sich dann automatisch hinlegen wird. Dann einfach gewartet, bis der Hund ruhig war. Anfangs dauerte das ruhig werden ewig (stand gut 20 Minuten auf der Leine teilweise), aber mit der Zeit ging es schneller. Das zuerst drinnen aufgebaut, dann draußen (zuerst ohne Ablenkung, dann mit immer mehr) und nach paar Wochen musste ich dann nur die Leine auf den Boden legen, dann kam er ganz schnell zur Ruhe. Im Haus selber kannst du auch Deckentraining machen. Hierfür einfach mal die Suche im Forum benutzen, da gibt es viele Themen dazu. Dann kannst du deinen Hund, wenn Besuch kommt, auf die Decke schicken und ihn erst runter lassen, wenn er ruhig ist.
 
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Steffi
14. Mai 09:27
Vor dem Springen Leckerchen geben oder mit einer Sitzdose trainieren ;-) Ist ganz normal und dauert etwas, eh man das trainiert hat. Die Leute sollten aber auch informiert sein.
 
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Sonja
14. Mai 09:38
Vor dem Springen Leckerchen geben oder mit einer Sitzdose trainieren ;-) Ist ganz normal und dauert etwas, eh man das trainiert hat. Die Leute sollten aber auch informiert sein.
Das ist das größte Problem man versucht den Hund Ruhe bei zu bringen und die anderen Leute immer"oh ist der süß,na komm Mal her"das nervt mich immer an meisten🤪🤪
 
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Steffi
14. Mai 11:29
Das ist das größte Problem man versucht den Hund Ruhe bei zu bringen und die anderen Leute immer"oh ist der süß,na komm Mal her"das nervt mich immer an meisten🤪🤪
Ja, da kann man schnell das Gefühl bekommen, dass Trainingsfortschritte kaputt gehen und frustriert werden. Gerade zu Anfang ist es schwer ^^ Wenn man dann den Punkt erreicht hat, das als Herausforderung zu sehen und gezielt für solche Momente zu trainieren, wird alles nur noch besser :) Ich habe da ganz viel an mir selbst arbeiten müssen und gelernt nicht mehr immer freundlich alles zuzulassen, sondern auch mal wegzugehen oder kurz aufzuklären. Hoffe ja, dass es manchen hilft zu verstehen ^^
 
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Heike
14. Mai 19:32
Also erstens brauchst du Geduld. Der Hund ist 3 Monate und erst ganz kurz bei dir. Du musst vor allem Konsequent sein. Sie ist vermutlich so etwa seit 2 Wochen bei dir, schätze ich mal. Wenn du da schon viel ausprobiert hast, warst du bisher einfach nie konsequent genug in dem, was du versucht hast. Es braucht oft länger als nur ein paar wenige Tage, bis was so funktioniert, wie es soll. Das, was dein Hund lernen muss ist Ruhe und Frustrationstoleranz. Als Ruheübung habe ich das so aufgebaut die Carina. Auf die Leine gestanden, sodass der Hund nicht mehr bequem sitzen kann und sich dann automatisch hinlegen wird. Dann einfach gewartet, bis der Hund ruhig war. Anfangs dauerte das ruhig werden ewig (stand gut 20 Minuten auf der Leine teilweise), aber mit der Zeit ging es schneller. Das zuerst drinnen aufgebaut, dann draußen (zuerst ohne Ablenkung, dann mit immer mehr) und nach paar Wochen musste ich dann nur die Leine auf den Boden legen, dann kam er ganz schnell zur Ruhe. Im Haus selber kannst du auch Deckentraining machen. Hierfür einfach mal die Suche im Forum benutzen, da gibt es viele Themen dazu. Dann kannst du deinen Hund, wenn Besuch kommt, auf die Decke schicken und ihn erst runter lassen, wenn er ruhig ist.
Danke
 
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Ronja
14. Mai 20:03
Ja, da kann man schnell das Gefühl bekommen, dass Trainingsfortschritte kaputt gehen und frustriert werden. Gerade zu Anfang ist es schwer ^^ Wenn man dann den Punkt erreicht hat, das als Herausforderung zu sehen und gezielt für solche Momente zu trainieren, wird alles nur noch besser :) Ich habe da ganz viel an mir selbst arbeiten müssen und gelernt nicht mehr immer freundlich alles zuzulassen, sondern auch mal wegzugehen oder kurz aufzuklären. Hoffe ja, dass es manchen hilft zu verstehen ^^
Die Sache ist ja vor allem auch die, dass du mit dem Hund, der brav von fremden Menschen Falsches gelernt hat, hinterher wieder nachhause gehst und dann haben nicht die anderen, sondern du weiterhin dieses Problem. Ich finde so etwas sehr ignorant von diesen Menschen, die meinen, dass man für den eigentlichen Halter drüber hinweg bestimmen kann...😕
 
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Steffi
14. Mai 21:19
Die Sache ist ja vor allem auch die, dass du mit dem Hund, der brav von fremden Menschen Falsches gelernt hat, hinterher wieder nachhause gehst und dann haben nicht die anderen, sondern du weiterhin dieses Problem. Ich finde so etwas sehr ignorant von diesen Menschen, die meinen, dass man für den eigentlichen Halter drüber hinweg bestimmen kann...😕
Ja, da stimme ich dir zu. Wobei wohl die wenigsten böse Absichten hegen. Umso wichtiger ist es zu lernen, klar zu kommunizieren und sich auch mal zu 'wehren'. So unangenehm es sein mag, am Ende ist es manchmal wirklich essenziell.