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Silke
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Anzahl der Antworten 5
zuletzt 26. März

Hinlegen beim Gassigehen

Meine Hündin findet so ziemlich viele für sie, wie sie meint, fressbare Dinge beim Gassigehen. Alles wird in den Mund genommen und ziemlich schnell runtergeschluckt. In den meisten Fällen hilft leider auch kein ‚Nein‘ (hier ist noch viel Training nötig…) und so versuche ich sie von dem vermeintlichen Leckeren wegzunehmen. Jetzt kommt mein eigentliches Problem: seit ein paar Tagen legt sie sich dann einfach auf den Boden und bewegt sich keinen Millimeter weiter, ignoriert mich einfach. Das kann dann auch ne Weile dauern, bis der Spaziergang fortgeführt werden kann. Kennt ihr solche Situationen und habt vllt. Tipps für mich?
 
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Steffi
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26. März 15:07
Meine Gassihündin kann auch gar nicht fassen, wenn ich an etwas essbarem mit ihr vorbeigehen möchte... Sie bleibt entweder stehen, zieht in die Richtung oder legt sich auch mal flach auf den Boden. Ich warte das geduldig ab und lobe jeden Schritt in eine andere Richtung ^^ Wir befinden uns am Anfang des Antigiftködertrainings, weshalb ich auch gar nicht viel von ihr erwarte ^^
 
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Steffi
26. März 15:07
Meine Gassihündin kann auch gar nicht fassen, wenn ich an etwas essbarem mit ihr vorbeigehen möchte... Sie bleibt entweder stehen, zieht in die Richtung oder legt sich auch mal flach auf den Boden. Ich warte das geduldig ab und lobe jeden Schritt in eine andere Richtung ^^ Wir befinden uns am Anfang des Antigiftködertrainings, weshalb ich auch gar nicht viel von ihr erwarte ^^
 
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Ma
26. März 15:11
Jack hat sich auch immer hingelegt, wenn er nicht weiter wollte oder wusste, dass wir nach Hause gehen. Der sitzt das dann immer aus. Ist ein Pubertier und ziemlich stur 😅 Ich sitz das aus und ruf ihn mit einem Kommando zu mir oder mach Party Party und renn ein oder zwei Schritte los. Dann macht er mit und düst los. Wegen dem Alles in den Mund nehmen, empfehle ich das Nein Training konsequent zu üben. Super wichtig, wenn er ein Staubsauger ist. Wir machen auch gerade das Anti-Giftköder Training von Doguniversity und sind schon so weit, dass er aufs Wort ausspukt, aber dann wenn ich nicht aufpasse wieder in den Mund nimmt 😗 Er isst nur Stöcke und Tannenzapfen. Leckerlis jucken ihn zum Glück nicht. Aber heutzutage weiss man nie . Es gibt zu viele Hundehasser …
 
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Silke
26. März 15:18
Jack hat sich auch immer hingelegt, wenn er nicht weiter wollte oder wusste, dass wir nach Hause gehen. Der sitzt das dann immer aus. Ist ein Pubertier und ziemlich stur 😅 Ich sitz das aus und ruf ihn mit einem Kommando zu mir oder mach Party Party und renn ein oder zwei Schritte los. Dann macht er mit und düst los. Wegen dem Alles in den Mund nehmen, empfehle ich das Nein Training konsequent zu üben. Super wichtig, wenn er ein Staubsauger ist. Wir machen auch gerade das Anti-Giftköder Training von Doguniversity und sind schon so weit, dass er aufs Wort ausspukt, aber dann wenn ich nicht aufpasse wieder in den Mund nimmt 😗 Er isst nur Stöcke und Tannenzapfen. Leckerlis jucken ihn zum Glück nicht. Aber heutzutage weiss man nie . Es gibt zu viele Hundehasser …
Das mit dem Nein üben wir sehr oft. Zu Hause klappt das auch, wenn ich ihr Leckerlies direkt vor die Nase halte und ‚Nein‘ sage, frisst sie das nicht. Sie hält sogar ziemlich lange aus und nimmt es erst nach Freigabe. Aber bei den vielen leckeren Dingen da draußen funktioniert das leider gar nicht… Wie kann ich das besser trainieren?
 
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Ma
26. März 16:11
Das mit dem Nein üben wir sehr oft. Zu Hause klappt das auch, wenn ich ihr Leckerlies direkt vor die Nase halte und ‚Nein‘ sage, frisst sie das nicht. Sie hält sogar ziemlich lange aus und nimmt es erst nach Freigabe. Aber bei den vielen leckeren Dingen da draußen funktioniert das leider gar nicht… Wie kann ich das besser trainieren?
Ist wahrscheinlich der Labbi in ihr 😁 Draussen ist alles viel interessanter und so viele Gerüche. Da ist Frauchen nicht die Nummer eins. Ich seh immer andere Hunde, die nur auf Ihren Besitzer fixiert sind und einfach alles andere ausblenden. Die gehen ohne Leine souverän an meinem Leinenpöbler vorbei. Auf so ein Level muss man konsequent hinarbeiten. DU musst die Nummer 1 für den Hund werden. Er soll sich an dir orientieren und nach dem Antigiftköder Training dich um Erlaubnis fragen, ob er das essen darf. Jedenfalls hab ich das so gehört und verstanden. Die Basis ist daher Nein in bekannter Umgebung, dann in einer Umgebung mit etwas Ablenkung zu arbeiten und sich immer dann steigern. Google mal nach Nein oder Aus Übungen ;) Weiterhin hab ich meinem Bubi das Schau/Guck beigebracht. Ich geh mit dem Spazieren und fordere dann seine Aufmerksamkeit mit dem Markerwort (bei uns ist es Look). Das kannst du gut mit Click für Blick kombinieren. Wenn der Hund dich anguckt, Look sagen und innerhalb 1 Sek Leckerli hinterher. Nach paar Mal sollte er das verstanden haben ;)
 
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Sonja
26. März 19:07
Das mit dem Nein üben wir sehr oft. Zu Hause klappt das auch, wenn ich ihr Leckerlies direkt vor die Nase halte und ‚Nein‘ sage, frisst sie das nicht. Sie hält sogar ziemlich lange aus und nimmt es erst nach Freigabe. Aber bei den vielen leckeren Dingen da draußen funktioniert das leider gar nicht… Wie kann ich das besser trainieren?
Das braucht Zeit Geduld und konsequenz. Besonders bei einigen Rassen "die fressbaren schwer wiederstehen können" z.b. Labi/Labimixe, kann das schon einige Monate des intensiven Trainings bedeuten 🤗. Ich würde aber ein anderes Wort als "nein" als "unterlassungskommando" benutzen, dann ist es für den Hund einfacher zu kapieren was er nicht soll ( ein einfaches "nein" kann ja aus Hundesicht alles mögliche bedeuten was er lassen soll...🤗) Das altgediente "Pfui" (wenn nicht schon mit etwas verknüpft) . Oder irgend ein anderes Wort ich verwendete /verwende das Wort "Gift" wenn etwas rumliegt, mittlerweile geht Rionnag aber zu 99 % von sich aus einfach daran vorbei , und wenn das "rumliegende Zeug" doch mal deine Aufmerksamkeit erregt reicht ein energisches leises "Gift" und er wendet sich vom Objekt ab. Aber wie erwähnt hat schon einige Zeit gedauert bis es so gut klappte😉 Besonders in der ersten Zeit des Trainings ist es wichtig überschwenglich zu loben und/oder das absolute Lieblingsleckeri dabei zu haben. Die Belohnung muss/sollte "hochwertiger" sein als das was am Boden liegt