Erstmal sind nichts als Grundlagen wichtig für den Einzug. Ich bezeiche es als UFOs und Aliens (alles was Angst macht) und aktuell ist sie quasi von außerirdischen entführt worden ✌🏼. Glaubt daran, dass sie momentan nichts weiß. In den ersten Monaten muss es noch kein lebenslanger Angsthund sein. Es ist wie genannt, spooky Phase vom Alter her möglich, allgemein Mangel an vorsozialisierung an die jetzigen gegebenheiten.
Beschränkt euch auf das Wesentliche- Geduld Ruhe Routine.
In den nächsten vier Tagen wird euer wauz kapieren, dass es Futter gibt, Wasser, Ruheplatz und Sicherheit. Ihr solltet auf alle Fälle nicht mit unsicher sein. Ein souveräner führhund würde sich keineswegs mit in die Unsicherheit reißen lassen, sondern anzeigen wie normal das Leben läuft. Lasst euren wauz zu euch kommen, meidet frontale gegenüberstellungen und beachtet, das ein bindungsfremder Hund auch direkte blicke erst als okay speichern muss. Eure Aufmerksamkeit sollte keinen Druck verursachen. Lasst Halsband und Geschirr erstmal dran, statt viel an und auszuziehen, solange wauz den Kontakt noch nicht "aushält". Gassi, nun ja... Ich würde wauz raus bringen, auch nur für fünf min. Dabei versuchen, sowenig wie möglich einzugreifen. Dazu kann man aber von außen ohne wohnverhältnisse zu kennen, schlecht direkte Tips geben.
Vlt könnt ihr euch einen onlinetrainer suchen um direkte fragen zu besprechen, denn, machen wir uns nichts vor, das wird noch dauern, bevor Besuch und/oder Hundetraining nützen. Aber online besprechen hilft bei eigener unsicherheit bestimmt.
Seit die sichere höhle! Umso schneller werdet ihr vom Hund über Fortschritte überrascht.
Meine kleine kannte es nicht, außerhalb einer Wohnung zu sein. Es hat Monate gedauert, bis wir uns 30min draußen aufhalten konnten. Sie war zu schnell gestresst. Reizüberflutung, taktile Angst,Ruhe und Sicherheitszonen, dass sind so die ansätze zum Beginn, die auch lange brauchen werden.