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M.
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Anzahl der Antworten 52
zuletzt 20. März

Hätte ich das doch nur vorher gewusst...

Vor der Anschaffung eines Welpen gibt es sooooo viel zu beachten. Ich hab mich damals schon ganz gut vorbereitet, aber es gab halt auch Sachen, auf die mich beim besten Willen niemand hätte vorbereiten können. Wie sind da eure Erfahrungen? Was hättet ihr gerne vorher gewusst? Bin neugierig auf eure Antworten :)
 
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Ute
19. März 20:30
Muss ehrlich sagen, ich war auf so ziemlich alles vorbereitet. Mein erster Hund war aber als Welpe der Sohn des Teufels 🤐 er war immerzu so wahnsinnig wütend und Beißhemmung ist ein Ding aber das ist eine Hausnummer gewesen. Er hatte schlimme Ausraster und war einfach nonstop wie ein Gremlin. Jetzt weiß ich, dass es an seiner Krankheit lag. Damals beim Fragen beantworten und Probleme besprechen Inder Welpenschule hatte ich mir immer Probleme wie andere gewünscht- er kommt nicht beim Rufen zb oder er wird nicht stubenrein. Das war ein Klacks mit 10 Wochen abrufbar aus dem Spiel aber meine Probleme konnte keiner so nachvollziehen. Hinterher bin ich jetzt schlauer. Das konnte ich nicht trainieren. Mein Border war übrigens auch ein Piranha aber das hatten wir recht schnell geklärt. Hätte gerne die Welpenzeit zurück 😊 es war schön alles zusammen zu entdecken und von null anzufangen
Magst Du erzählen, was Dein Süsser für ne Krankheit hat, dass er so krass war ?
 
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Jasmin
19. März 21:10
Magst Du erzählen, was Dein Süsser für ne Krankheit hat, dass er so krass war ?
Er lebt leider nicht mehr. Ich musste ihn mit knapp 2 Jahren einschläfern lassen. Er hatte zum einen die Wutausbrüche wo er dann auf alles und jeden losgegangen ist (auch die die er geliebt hat. Es war wie ein Schalter der umgeschaltet hat) . Er hat Dinge gesehen die nicht da waren (ist plötzlich von seinem Futternapf weggerannt und hat die Ecke angeknurrt etc), hatte Angstattacken. Da ist er dann nicht mehr vom Sofa runter und war komplett apathisch. Dauernd Stressdurchfall usw. hab Tierärzte besucht und Tests gemacht ohne Ende. Auch Tierheilpraktiker, CBD-Öl und was es sonst noch so gibt. War zum Schluss bei einer Verhaltenstierärztin. Die hat mir klar geraten ihn einzuschläfern. Er wird einen Nierenshunt gehabt haben. Das wäre eventuell noch operabel gewesen aber diese Psychosen die er hatte, hätte man nur mit Psychopharmaka behandeln können. Die entstehen in seinem Kopf. Mit geringer Wahrscheinlichkeit das es hilft, schlimme Nebenwirkungen und er wäre nicht mehr mein Hund gewesen. Das wollte ich ihm nicht antun.
 
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Pascale
19. März 21:10
Das beruhigt mich. Bin gerade in so einem Welpenblues, obwohl ich mich vorbereitet und informiert habe, hätte ich nicht erwartet das einem Zweifel und Ängste übermannen.
 
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Ute
19. März 21:33
Er lebt leider nicht mehr. Ich musste ihn mit knapp 2 Jahren einschläfern lassen. Er hatte zum einen die Wutausbrüche wo er dann auf alles und jeden losgegangen ist (auch die die er geliebt hat. Es war wie ein Schalter der umgeschaltet hat) . Er hat Dinge gesehen die nicht da waren (ist plötzlich von seinem Futternapf weggerannt und hat die Ecke angeknurrt etc), hatte Angstattacken. Da ist er dann nicht mehr vom Sofa runter und war komplett apathisch. Dauernd Stressdurchfall usw. hab Tierärzte besucht und Tests gemacht ohne Ende. Auch Tierheilpraktiker, CBD-Öl und was es sonst noch so gibt. War zum Schluss bei einer Verhaltenstierärztin. Die hat mir klar geraten ihn einzuschläfern. Er wird einen Nierenshunt gehabt haben. Das wäre eventuell noch operabel gewesen aber diese Psychosen die er hatte, hätte man nur mit Psychopharmaka behandeln können. Die entstehen in seinem Kopf. Mit geringer Wahrscheinlichkeit das es hilft, schlimme Nebenwirkungen und er wäre nicht mehr mein Hund gewesen. Das wollte ich ihm nicht antun.
Weiß garnicht was ich jetzt sagen soll, so unendlich leid tut mir das für das für Dich und Deinen Hund 😥
 
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Wolfgang
19. März 21:59
Ich hätte gern vorher gewusst dass 9 von 10 fremde Menschen auf der Straße scheinbar die Denkweise haben, dass man einen Welpen ohne zu fragen und mit qietschender Stimme streicheln darf 😵 ehrlich gesagt habe ich mich mental auf die große Verantwortung und die Anstrengungen vorbereitet, sodass an sich eigentlich nichts überraschend kam ☺️ was hat dich denn überrascht?
Kenne ich nur zu gut. Und natürlich darf sie dann auch mal springen und kauen, sie ist ja noch jung und lernt das schon noch.
 
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Susann
19. März 22:48
Er lebt leider nicht mehr. Ich musste ihn mit knapp 2 Jahren einschläfern lassen. Er hatte zum einen die Wutausbrüche wo er dann auf alles und jeden losgegangen ist (auch die die er geliebt hat. Es war wie ein Schalter der umgeschaltet hat) . Er hat Dinge gesehen die nicht da waren (ist plötzlich von seinem Futternapf weggerannt und hat die Ecke angeknurrt etc), hatte Angstattacken. Da ist er dann nicht mehr vom Sofa runter und war komplett apathisch. Dauernd Stressdurchfall usw. hab Tierärzte besucht und Tests gemacht ohne Ende. Auch Tierheilpraktiker, CBD-Öl und was es sonst noch so gibt. War zum Schluss bei einer Verhaltenstierärztin. Die hat mir klar geraten ihn einzuschläfern. Er wird einen Nierenshunt gehabt haben. Das wäre eventuell noch operabel gewesen aber diese Psychosen die er hatte, hätte man nur mit Psychopharmaka behandeln können. Die entstehen in seinem Kopf. Mit geringer Wahrscheinlichkeit das es hilft, schlimme Nebenwirkungen und er wäre nicht mehr mein Hund gewesen. Das wollte ich ihm nicht antun.
Vielen Dank Jasmin, dass Du Eure Geschichte mit uns hier geteilt hast - puhhh, echt harter Tobak! Tut mir wirklich leid, dass es so traurig enden musste. Habe vorher noch nie etwas von einem Shunt gehört und von derartigen Anfällen, man lernt nie aus. Ruhe in Frieden kleiner Marvel- für Dich, Jasmin und Patch alles Glück dieser Erde!
 
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Susann
19. März 23:35
Ich hätte gerne vorher gewusst, - dass man auch bei ordnungsgemäß einem Zuchtverband angeschlossenen Züchtern, welche geschult, erfahren in der Hundezucht sind und Kontrollen unterliegen, leider nicht unbedingt einen gesunden Hund bekommt, was unsere damalige Entscheidung als Ersthundehalter dorthin beeinflusst hat, neben der Abscheu gegenüber sog. Vermehrern. Heute würde ich definitiv nur noch einen Hund aus dem Tierschutz nach Hause holen. - dass sich aufgrund dessen mein komplettes Leben so gravierend verändern würde Und trotzdem: es war Liebe auf den ersten Blick und wir sind schnell zusammengewachsen, weil alles andere keine Option für mich war. Ich wusste immer schon genau, dass ich ab dem Moment die lebenslange Verantwortung tragen will und werde. Zu lange habe ich mir einen Hund gewünscht, bis ich es vernünftig, fair für den Hund, einrichten konnte beruflich und familiär. Wir sind glücklich, mehr noch als am 1. Tag, die gemeinsamen Jahre haben eine wunderbare Entwicklung und Bereicherung für unser Leben ermöglicht, wofür wir sehr dankbar sind! und - dass ein Bully, ob gross oder klein, manchmal so eigensinnig und schnell wie ein Kugelblitz sein kann - passt aber auch super, so erreicht man zusammen mehr und es wird nie langweilig 😎💗
 
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Jasmin
20. März 01:08
Danke euch für euer Mitgefühl. Er bleibt in meinem Herzen denn wenn er er selber war, war er ein Traum und was ganz Besonderes. Es ist einfach unfair, dass er so leiden musste. Aber ich glaube es musste alles so sein. Ich bin so gewachsen mit diesem Hund und dankbar für die Zeit die ich mit ihm hatte. Von solchen Krankheiten habe ich davor auch nix gehört und wurde auch leider nicht ernst genommen von den Tierärzten und es wurde aufs Training geschoben. Bin mir sicher Marvel passt auf mich und seinen „kleinen Bruder“ hier bei mir auf
 
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Jasmin
20. März 01:10
Ich hätte gerne vorher gewusst, - dass man auch bei ordnungsgemäß einem Zuchtverband angeschlossenen Züchtern, welche geschult, erfahren in der Hundezucht sind und Kontrollen unterliegen, leider nicht unbedingt einen gesunden Hund bekommt, was unsere damalige Entscheidung als Ersthundehalter dorthin beeinflusst hat, neben der Abscheu gegenüber sog. Vermehrern. Heute würde ich definitiv nur noch einen Hund aus dem Tierschutz nach Hause holen. - dass sich aufgrund dessen mein komplettes Leben so gravierend verändern würde Und trotzdem: es war Liebe auf den ersten Blick und wir sind schnell zusammengewachsen, weil alles andere keine Option für mich war. Ich wusste immer schon genau, dass ich ab dem Moment die lebenslange Verantwortung tragen will und werde. Zu lange habe ich mir einen Hund gewünscht, bis ich es vernünftig, fair für den Hund, einrichten konnte beruflich und familiär. Wir sind glücklich, mehr noch als am 1. Tag, die gemeinsamen Jahre haben eine wunderbare Entwicklung und Bereicherung für unser Leben ermöglicht, wofür wir sehr dankbar sind! und - dass ein Bully, ob gross oder klein, manchmal so eigensinnig und schnell wie ein Kugelblitz sein kann - passt aber auch super, so erreicht man zusammen mehr und es wird nie langweilig 😎💗
Genau der erste Punkt 👍 das schützt einem vor gar nix da sind genug schwarze Schafe und viel zu wenig Untersuchungen und Kontrollen. Da wird munter Inzucht betrieben und ist genehmigt. Schlimm !
 
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Dimitri
20. März 04:32
Erzählst du uns mehr? Also...was sollten wir eventuell vorher wissen. Trotz Wundertüte
Ich war schon seit ich klein war extrem an Hunden interessiert. Mein Vater arbeitete mit Hunden und resozialisierte sie. Durch einen dummen Unfall, konnte ich als Kleinkind zu einem Hund, der noch sehr starken Futterneid hatte. Und ausgerechnet ich musste ihn beim fressen stören. Der kleine hat sich gewehrt und mir ordentliche Narben im Gesicht beschert. Dennoch war ich immer von Hunden fasziniert und bildete mich schon als Kind immer weiter. Erst jetzt passten meine Lebensumstände, um selbst einen kleinen Teufel in der Wohnung rumrennen zu haben. Ich habe kiloweise Fachliteratur über Welpen, Hunde Psychologie und Erziehung verschlungen. Als wir uns bereit fühlten, haben wir erst mal im Tierheim Ausschau gehalten. Irgendwann fassten wir aber den Entschluss, zum Züchter zu fahren, um eben als Anfänger ein ungeschriebenes Blatt zu haben. Wir kamen am Hof an und die "natürliche Alarmanlage" hat dem Züchter Bescheid gegeben. Die Elterntiere wurden rausgeholt und vor unseren Augen in den Anhänger geladen, um dann die Rasselbande frei zu lassen. Man sah direkt schon, wer von den 6 Knilchen, welche Rolle erfüllten. Einige waren immer am kabbeln, andere am entdecken und andere wiederum legten sich irgendwo hin. Das waren allesamt so flauschige kleine Mäuschen. Nachdem wir uns mit ihnen bekannt machen konnten (mehr als gucken war da nicht drin, weil die kleinen schlichtweg überhaupt kein Interesse gezeigt haben), wurden die Elterntiere rausgelassen. So große und imposante Tiere. Der Vater der Knilche musterte uns direkt, stieg auf zwei Beine und lehnte sich anschließend an uns nacheinander an. Als er ein Bild von uns hatte, spielte er lieber mit seinen kleinen. Die Mutter der Knilche kam total höflich zu uns und begrüßte und vorsichtig. Die sah richtig stolz auf ihre Knilche aus. Wir durften viele Fotos machen und es stellte sich heraus, dass wir ausgerechnet den Anführer der Rasselbande zugesprochen bekamen. Auf allen Fotos baute der kleine Mist. Beim abholen bekam ihm die Fahrt überhaupt nicht gut. Er musste sich übergeben und hat sich komplett im der Transportbox erleichtert. Ihm war das alles nicht wohl. Zu Hause angekommen brachte ich die unheimlich stinkende Box sofort ins Badezimmer und öffnete die Tür Richtung Dusche. Es dauerte etwas, bis der kleine aus der Box zu mir in die Dusche stieg. Die letzten paar cm hob ich ihn aus der Box. Es fühlte sich an, als hätte man eine Katze hochgehoben. Er musste leider unbedingt gesäubert werden, da er sich leider komplett eingesaut hat. Unseren ersten richtigen Kontakt hatten wir dann unter solchen Umständen. Wir haben von Freunden gehört, dass Welpen oft die erste Zeit noch weinen, weil sie von ihrer Familie getrennt sind. Wir haben deshalb ein Körbchen zu uns ins Schlafzimmer getan. Er durfte erst mal die ganze Wohnung erkunden. Unerfahren tapste Cookie durch die Wohnung, bis er jede Ecke untersucht hat. Als er dann Kontakt zu uns gesucht hat, haben wir ihm direkt Zuneigung gezeigt. Erst am späten Abend fing er an aufzulockern. Er öffnete zum ersten mal den Mund und streckte die Zunge raus. Vorher atmete er ausschließlich durch die Nase. Wir setzten und zu ihm ins Körbchen und streichelten ihn. Abends fing er dann an etwas zu "weinen" und suchte in uns Schutz. Am nächsten Tag stellte ich dem Zwerg meine Eltern vor. Er lief mir konstant hinterher. Ich habe mich noch gewundert, wie gut er an der Leine lief. Absolut problemlos. Ich wusste eben nicht, das Welpen das die erste Zeit so machen. Bloß nicht von der Bezugsperson weichen. Wir wollten ihm schnell abgewöhnen sein Geschäft im Garten zu verrichten. Er wollte nicht spazieren und als er verstand, dass er aus dem Geschirr schlüpfen kann, fing er an, UNS zu erziehen. Die einfache Lösung, ihn dann, so blöd es klingt, dann einfach auf die Wiese vor dem Haus zu "zwingen" kam uns sehr spät entgegen. Kaum zog der kleine, haben wir sofort nachgegeben. Bei unserem Sturkopf war das aber ein großer Fehler. Da mussten wir uns dann durchsetzen. Beim Spielen stellten wir fest, wie unglaublich spitz und scharf die Milchzähne sind. Auch nur für leichteste Berührung führte zu Kratzern. Wenn ich jetzt noch an sein Milchgebiss denke, schaudert es mir. Wie gesagt war die stubenreinheit absolut kein Problem, da er selber unter keinen Umständen in seinem zu Hause Wasser lassen wollte. Nach dem Spielen, fressen, schlafen wurde sofort eine Gassi Runde eingelegt. Bestimmt 10 mal am Tag. Am dritten Tag lernten wir schon seinen gleichaltrigen besten Freund kennen, einen lauten jaulenden Husky. Er war total forsch und Cookie total zurückhaltend. Das hat sich bis heute zum Glück geändert. Lässt man die beiden aufeinander los wird schon ziemlich heftig gespielt. Lautes Grummeln, bellen, Knurren mit einigen Pausen wo sich abgeschleckt und gekuschelt wird. Es sieht einfach nur aus wie ein Hundekampf, wenn die beiden loslegen. Mit dem Beginn des Zahnens, pünktlich mit 4 Monaten, fingen die ersten Probleme an. Ab und zu gab es die berühmten 5 Minuten wo absolut nichts vor ihm und seinen Zähnen sicher war. Wie im Rausch. Dann wuchs sein Selbstvertrauen immer weiter. Er war nicht zufrieden, der Rangniedrigste zu sein und forderte uns oft heraus. Futterneid oder andere Probleme gab es nie. Man konnte ihm alles wegnehmen, er vertraute uns. Er lernte mit gut 6 Monaten seine große Liebe kennen, eine Boxerdame. Seinen besten Freund und seine Liebe sieht er zum Glück immer noch spätestens alle 2 Tage. Mit 6 Monaten hat sich das gute automatische bei Fuß gehen auch komplett vergessen. Es wird überall hingezogen. Ich werde immer überholt und er möchte bestimmen, wo es langgeht. Erst jetzt, mit 1.5 Jahren geht er wirklich ordentlich an der Leine. Mit gut 10 Monaten fing dann der ganz große Spaß an. Zu Hause war alles gut, kaum fiel das Wort Gassi war der Wirbelwind auf 180 und stand fordernd an der Tür. Kaum draußen, sind sämtliche Manieren vergessen, willkommen Pubertät, in der wir immer noch drin stecken. Urin wird aufgeleckt, das Bein gehoben und ausschließlich dort gepinkelt, wo schon jemand vorher gepinkelt hat. Man ist der größte, stärkste und tollste und das müssen alle anderen Rüden natürlich mitbekommen. Und jetzt sind wir hier. Es wirkt, als sei das schlimmste erst mal überstanden. In meinen Beiträgen auf meinen Profil sieht man noch paar Videos von ihm und seinen Freunden. Wir waren seit dem ersten Tag in einer tollen Hundeschule mit einem unglaublichen tollen Mutter-Tochter-Gespann, die auch Schäferhunde hatten (belgische und holländische). Bei der Anmeldung sah ich den holländischen Schäferhund neben unserem kleinen und konnte nicht glauben, dass Hunde so groß sein können. Und nun kann unser "kleiner" dem anderen auf den Kopf spucken. Wenn er sich auf zwei Beine aufstellt hat er schon gute 1,70m. Das wichtigste, was wir gelernt haben ist Geduld und Konsequenz. Auch niemals seine Emotionen auf den Hund zu übertragen. Nicht wütend werden, all das verunsichert den Hund oder ist für ihn eine Schwäche. Ich habe noch ganz viele tolle Fotos von Cookie vom ersten Tag bei uns in verschiedenen Abschnitten bis jetzt. Wenn das gewünscht ist, kann ich die in einem weiteren Post anhängen. Das ist alles so detailreich, weil Cookie auch noch so jung ist. Unser wichtigster Tipp wäre, genießt unbedingt die Welpenzeit. Die werden viel zu schnell groß. Und wenn man immer Angst und Stress hat, wird einem diese wundervolle Zeit nicht bewusst.