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M.
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Anzahl der Antworten 52
zuletzt 20. März

Hätte ich das doch nur vorher gewusst...

Vor der Anschaffung eines Welpen gibt es sooooo viel zu beachten. Ich hab mich damals schon ganz gut vorbereitet, aber es gab halt auch Sachen, auf die mich beim besten Willen niemand hätte vorbereiten können. Wie sind da eure Erfahrungen? Was hättet ihr gerne vorher gewusst? Bin neugierig auf eure Antworten :)
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:17
Wir mussten das Wort Konsequent sein ganz neu lernen😏wir dachten das wir das locker hin bekommen🙄von wegen...konsequent sein hat unser Welpe uns erst mal beigebeacht😂das hatten wir soooo nicht erwartet..Pubertät..ohne Worte😖😁😁
Sehr guter Beitrag!!!das konsequent sein ist wirklich wichtig! Und das ist gerade das "schwierige"
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:51
Ich war schon recht gut auf alles vorbereitet und wusste auch das welpen unfassbar viel beißen können aber sooo viel😳 darauf war ich nicht vorbereitet.. Aber mit der Trainerin sind wir da jetzt dran.
 
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Jule
19. März 14:33
Der zweite Hund ist so ein bisschen wie die Zeit zurückdrehen. Dann ist es einfacher, man hat für sich nen Erziehungsweg gefunden (der hoffentlich funktioniert) und konnte (auch hoffentlich) aus seinen Fehlern lernen. Zumindest weiß man ungefähr, was auf einen zukommt. Aber jeder Wuff ist ja anders und immer für ne Überraschung gut. Ein grober Plan ist gut, aber der Hund wirft den eh über den (Kack-)Haufen und deswegen ist Ruhe und Bauchgefühl immer ne gute Idee
Da sprichst du wahre Worte! Ich denke mir auch ganz oft, dass das Tal der Tränen im besten Falle ja auch nen positiven Lerneffekt beinhaltet. Und wenn es "nur" die Selbstreflektion ist... bzw das Lernen von Ruhe und Gelassenheit (für diese Lektion bin ich dem Wusel jetzt schon dankbar). Wie langweilig mein Leben eigentlich vor dem Hund war!!🙈
 
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Anette
19. März 14:50
Ich hätte gerne vorher gewusst... ...welche Gegenstände in der Wohnung für den Kleinen so unwiderstehlich sind, dann hätte ich sie vorher weggeräumt. ...dass ein eingezäunter Garten Gold wert ist, dann hätten wir den Zaun vorher gebaut. ...dass ein Katzenklo hochinteressant ist, dann hätten wir in der entsprechenden Tür vorher eine Katzenklappe eingebaut. ...dass es diese App gibt, dann hätte ich mich viel früher angemeldet. ...dass Welpen zwar viel schlafen, aber trotzdem die volle Aufmerksamkeit benötigen, dann hätte ich mir trotz Homeoffice ein paar Wochen frei genommen und nicht nur die Stunden um die Hälfte reduziert. ...dass unser Sofa für zwei Personen und Hund zu klein ist, ich es aber total genieße, mit dem Kleinen darauf zu kuscheln, dann hätten wir uns vorher ein größeres besorgt. So könnte ich jetzt vermutlich immer weiter schreiben 😅. Aber eigentlich wusste ich ja die Meisten Dinge im Vorfeld. 😀
Zum Thema Platz auf dem Sofa. Mit 2 Jack Russel Terrier hat mein Sofa für uns drei immer gereicht. Dann kam Chester ein Ridgeback Mischling eine ganze Ecke größer und das Sofa hat für uns beide gereicht. Vor einem halben Jahr ist nun Alpha (44 cm) bei mir eingezogen und? Wenn ich Glück habe bekomme ich auch ein bisschen Platz ab, sowie ich die Beine etwas anziehe rückt Alpha sofort nach und so geht das weiter. Aufstehen ist ein ganz schlechter Gedanke, denn wenn ich zurück komme liegt Alpha da wo ich vorher lag. Und der Kampf um ein kleines bisschen Sofa fängt von vorne an.
 
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Anette
19. März 14:53
Ich hätte gern vorher gewusst dass 9 von 10 fremde Menschen auf der Straße scheinbar die Denkweise haben, dass man einen Welpen ohne zu fragen und mit qietschender Stimme streicheln darf 😵 ehrlich gesagt habe ich mich mental auf die große Verantwortung und die Anstrengungen vorbereitet, sodass an sich eigentlich nichts überraschend kam ☺️ was hat dich denn überrascht?
Warum müssen andere Hundebesitzer immer Leckerli an meinen Hund verfüttern? Einfach erstmal fragen wäre nicht schlecht.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 14:55
Sooo wahr ... 🙊😄 Es gibt gute und schlechte Tage, es ist ok an einem "schlechten" Tag mal verzweifelt zu sein, den Zwerg hat man ja trotzdem lieb 😍
 
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Christina
19. März 15:05
Hier mal meine Erfahrung: Ich bin mit Hunden aufgewachsen, wir haben aber die letzten 25 Jahre immer Erwachsene Hunde übernommen aus dem Tierschutz, von privat und auch in Pflege... letztes Jahr haben wir nach wirklich langem überlegen einen welpen angeschafft, da mein jüngstes Kind nun schon 7 ist und ich auch von zuhause aus arbeite, Haben wir es gewagt.... heute, fast 11 Monate später kann ich sagen wir hätten echt was verpasst wenn wir uns dagegen entschieden hätten. Ich möchte unseren dicken klotzkopf echt nicht missen. Wir haben Kontakt mit allen seinen geschwisterbesitzern über eine whatts app Gruppe und es ist sooooo schön die alle aufwachsen zu sehen. Probleme hatten oder haben wir kaum. Aber wir wussten ja auch worauf wir uns einlassen. Er ist nicht mehr wegzudenken. Mein bester Freund, Familienmitglied, Therapeut und einfach ein unbeschreiblich toller Hund und zusammen mit unserer Hündin die wir vor 2 Jahren übernommen haben aus nicht so tollen Verhältnissen sind wir komplett und ein Dream Team 😊😍
 
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Anette
19. März 15:06
Ich war überrascht, dass mein Hund nicht von alleine schläft. Habe wohl ein sehr unruhiges Exemplar. Während andere Welpenbesitzer hier wenig Probleme haben, muss ich meinen Schatz quasi dazu zwingen sich hin zu legen und liegen zu bleiben. Ich mache zu Hause fast nix anderes als Ruhe üben. Das finde ich super anstrengend und ich hoffe, das wird irgendwann besser.
Habe Alpha mit 1 1/2 Jahren aus einer Familie rausgeholt wo den ganzen Tag remidemmi war, sie überhaupt keine Ruhe bekam und dann auch nach den Kindern gebissen hat. Bei mir hat sie sich hingelegt und erst einmal die Ruhe genossen und dabei ist es geblieben. Ich hatte auch damit gerechnet, dass sie die erste Nacht jammert, nichts. 🤩
 
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Ina
19. März 17:41
Ich kann mich beim Thema Welpenblues nur anschließen. Bei meinem ersten Hund war es die erste Zeit ganz schön heftig. Jetzt beim zweiten war ich völlig entspannt. Allerdings macht mein kleiner boxer gerne mal was kaputt - das kannte ich von meinem alten Hund gar nicht. Aber auch das wird sich geben. Genieße jeden Tag mit dem kleinen frechdachs
 
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Ines
19. März 18:05
Ich war überrascht, dass mein Hund nicht von alleine schläft. Habe wohl ein sehr unruhiges Exemplar. Während andere Welpenbesitzer hier wenig Probleme haben, muss ich meinen Schatz quasi dazu zwingen sich hin zu legen und liegen zu bleiben. Ich mache zu Hause fast nix anderes als Ruhe üben. Das finde ich super anstrengend und ich hoffe, das wird irgendwann besser.
Kann ich total nachfühlen. Ist bei uns genauso, aber langsam wird es besser, wenn auch noch nicht perfekt...