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M.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 52
zuletzt 20. März

Hätte ich das doch nur vorher gewusst...

Vor der Anschaffung eines Welpen gibt es sooooo viel zu beachten. Ich hab mich damals schon ganz gut vorbereitet, aber es gab halt auch Sachen, auf die mich beim besten Willen niemand hätte vorbereiten können. Wie sind da eure Erfahrungen? Was hättet ihr gerne vorher gewusst? Bin neugierig auf eure Antworten :)
 
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Nadine
19. März 09:56
Ich war überrascht, dass mein Hund nicht von alleine schläft. Habe wohl ein sehr unruhiges Exemplar. Während andere Welpenbesitzer hier wenig Probleme haben, muss ich meinen Schatz quasi dazu zwingen sich hin zu legen und liegen zu bleiben. Ich mache zu Hause fast nix anderes als Ruhe üben. Das finde ich super anstrengend und ich hoffe, das wird irgendwann besser.
 
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Peter
19. März 10:32
Ich war auch positiv überrascht, dass er keine Möbel geschrottet hat. Nur Spielzeug und ne Tapete. Damit kann ich leben. Glaube da wird auch nichts mehr kommen, solange der Hund ausgelastet ist und die Regeln kennt.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 11:10
Ich war auch völlig überfordert am Anfang 😬 teilweise bekommt er mich auch jetzt noch klein. Welpenblues war wirklich gar kein Ausdruck mehr. Ich habe mich so auf einen Welpen vorbereitet und auch als er da war immer noch weiter gelernt, aber wtf war und ist der aktiv, dickköpfig und teilweise anstrengend. 😂 es gab Momente wo ich i dieses Monster am liebsten ausgesetzt hätte. Hätte ich nie getan, aber die Gedanken waren oft genug da 😂 ich glaube aber auch er war ein richtiger Werwelpe, langsam wird's besser.
 
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Eva
19. März 11:44
Wenn ich vorher gewusst hätte, wie oft ich mich jetzt mit meinem Mann über Konsistenz und Häufigkeit der Hundehaufen austausche, dann hätte ich vorher andere Menschen deswegen nicht so belächelt. 🙈 Sorry nochmal an alle dafür 😅
 
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Jule
19. März 12:37
Worauf ich ehrlicherweise am wenigsten vorbereitet war, war auf mich selber (Stichpunkt Welpenblues). Ich hab mich immer als sehr fokussiert und belastbar gesehen - und dann kam der Mudi. Und das über den Haufen werfen meiner Erziehungsvorstellungen, da mich wirklich alles überfordert und irritiert hat. Auf ungebetene unqualifizierte Ratschläge Wildfremder (und deren Auswirkungen auf die Wucht meines Welpenblues) war ich auch nicht vorbereitet. Könnte ich mit Wissenstand von heute nochmal vor 7 Monaten beginnen: ich würde meinem Bauch folgen und unterwegs öfter meine Ohren schließen;)
 
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Peter
19. März 12:41
Da frag ich mich, wie ich das deuten soll 😂
 
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Peter
19. März 12:45
Worauf ich ehrlicherweise am wenigsten vorbereitet war, war auf mich selber (Stichpunkt Welpenblues). Ich hab mich immer als sehr fokussiert und belastbar gesehen - und dann kam der Mudi. Und das über den Haufen werfen meiner Erziehungsvorstellungen, da mich wirklich alles überfordert und irritiert hat. Auf ungebetene unqualifizierte Ratschläge Wildfremder (und deren Auswirkungen auf die Wucht meines Welpenblues) war ich auch nicht vorbereitet. Könnte ich mit Wissenstand von heute nochmal vor 7 Monaten beginnen: ich würde meinem Bauch folgen und unterwegs öfter meine Ohren schließen;)
Der zweite Hund ist so ein bisschen wie die Zeit zurückdrehen. Dann ist es einfacher, man hat für sich nen Erziehungsweg gefunden (der hoffentlich funktioniert) und konnte (auch hoffentlich) aus seinen Fehlern lernen. Zumindest weiß man ungefähr, was auf einen zukommt. Aber jeder Wuff ist ja anders und immer für ne Überraschung gut. Ein grober Plan ist gut, aber der Hund wirft den eh über den (Kack-)Haufen und deswegen ist Ruhe und Bauchgefühl immer ne gute Idee
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:05
Hey! Interessantes Thema... Eigentlich war ich nicht wirklich überrascht im eigentlichen Sinne, aber doch erstaunt, wie hartnäckig und stur ein Hund sein kann und habe daraus gelernt, was Geduld und Konsequenz tatsächlich bedeuten. So ein Hund kann einem deutlich aufzeigen, wo die eigenen Grenzen liegen. ☺️
Wir haben einen Chow-Chow der ist jetzt dreieinhalb Jahre alt es ist unser erster Hund die hundeschule selbst hat bei einem schau schau leider nicht viel gebracht unserer Erfahrung am besten lernt unser Hund von älteren Hunden da schaut er sich vieles ab ist eben ein Kind. möglichst irgendwo einen Partner suchen der seinen hund sehr gut erzogen hat und dann gemeinsam mit Ihnen möglichst auf den hundeplatz und dann das geht und fast wie von alleine aber es dauert ein zwei Jahre man muss sehr viel Geduld haben. Chow-Chow ist besonders eigensinnig. Aber nach 3,5 Jahren ist er jetzt super drauf...und das ohne jeglichen "Zwang". Man muss nur Ausdauer haben.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:06
Wir mussten das Wort Konsequent sein ganz neu lernen😏wir dachten das wir das locker hin bekommen🙄von wegen...konsequent sein hat unser Welpe uns erst mal beigebeacht😂das hatten wir soooo nicht erwartet..Pubertät..ohne Worte😖😁😁
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:07
Viel Geduld und viel Liebe. Möglichst mit älteren Hunden die gut drauf sind zusammen bringen. Da lernen Welpen am meisten. Unsere Erfahrung seit 3,5 Jahren