Vielen Dank für Eure Antworten , natürlich waren wir in der Tierklinik und haben dort mit Orthopäden und Chirurgen gesprochen, haben Hunde mit Fixateur gesehen - eine Knochenhautentzündung war bei zwei Hunden die Folge, und haben uns für die Ruhe mit Gipsschiene entschieden
Ich hatte gedacht dass der eine oder andere auch schon einmal solche Erfahrung gemacht hat, entscheiden muss man immer selbst, wir hier mit der Unterstützung von Tierärzten, wir haben uns in der Tierklinik gut beraten gefühlt 😊
Hat ein Orthopäde auch zur Physiotherapie geraten? Natürlich muss es Ruhe geben, damit der Haarriss ausheilen kann. Aber Muskeln - und damit meine ich alle Muskeln - bauen sich sehr schnell ab, wenn sie nicht beansprucht werden. Also nicht nur die Muskeln um die Verletzung herum. Die Physio kann dafür sorgen, dass zumindest andere Muskelgruppen und die umliegenden Strukturen nicht „schrumpfen“ oder durch die Zwangsruhe in Mitleidenschaft gezogen werden. Wie macht sie das? Mit therapeutischen Ansätzen, die z. B. ein passives Bewegungstraining umfassen (der Hund „wird bewegt“ und „lässt geschehen“, ohne die Gliedmaße belasten zu müssen. Physio sorgt für eine sichere und häufig auch schnellere Rekonvaleszenz und beugt Problemen vor, die unweigerlich durch Fehlbelastungen entstehen können. Dabei gibt sie auch Übungen und erleichternde Maßnahmen für zuhause an die Hand, mit denen man den Patienten selbst wunderbar unterstützen kann. Alles Gute 🍀.