Home / Forum / Welpen & Junghunde / Giftige Blumen und Pflanzen...

Verfasser-Bild
Caro
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 15. Jan.

Giftige Blumen und Pflanzen...

Wir bekommen in Kürze einen Labrador-Welpen und machen unser Haus gerade „hundesicher“. Im Garten haben wir allerdings ein paar Blumen und Pflanzen, die nicht hundegeeignet sind. Die meisten können wir entsorgen oder verschenken. Wir haben aber eine 7m lange Thujen-Hecke und den auch vereinzelt Primeln im Garten, die beide giftig sind. Wie habt ihr das gemacht bzw. was empfehlt ihr mir zu tun? Werden die Pflanzen irgendwann uninteressant, z. B. Im Junghunde-Alter?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
14. Jan. 22:12
Ich habe vor Einzug sämtliche giftigen Pflanzen entsorgt und im Nachhinein war das eine gute Entscheidung. Meiner ist jetzt 7 Monate alt, ist nie unbeaufsichtigt im Garten und hat aber am Anfang eine Leidenschaft für alles Grünzeug gehabt. D.h. ich habe nicht eine Zucchini dieses Jahr geerntet und meine Insektenwiese hat den Einzug genau 30 Sekunden überlebt. Natürlich kann und sollte man dem Hund beibringen die Bepflanzung in Ruhe zu lassen. Aber gerade mit einem Welpen finde ich es deutlich angenehmer ihm das an ungiftigen Pflanzen beizubringen. Um ein Beet, das zwar ungiftige Pflanzen enthält, ich aber nicht gewillt war für Trainingszwecke zur Verfügung zu stellen hab ich mir einen billigen niedrigen Zaun aus dem Baumarkt gekauft. Das hat den Welpen abgehalten und geholfen eine Grenze zu setzen. Jetzt kann er lässig Drübersteigen, aber hat mittlerweile gelernt dass er da nichts zu suchen hat. Das wäre vielleicht was für eure Hecke.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Jan. 22:16
Hab da gar nix verändert die wissen das schon
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
14. Jan. 23:21
"Normalerweise" knabbern Welpen und auch andere Haustiere nicht an giftigen Pflanzen oder beißen einmal rein und ihr Instinkt "sagt bähhh/nicht fressbar" aber Labrador können j3 nach Linie diesbezüglich schon ein Sonderfall sein (eben wegen dem reingezüchteten "defekt") Ihr könntet zum Beispiel einen mobilen Schaf/hühner- zaun besorgen und wenn der Hund alleine e draussen ist "die Hecke damit einzäumen" . Klar könnte der Hund den einfach überrennen/eindrücken aber wenn er von Welpenalter daran gewöhnt ist und ihr darauf achtet wird er nicht durchgehen. Die Zäune kosten nicht viel und man kann sie einfach in den Rasen stecken und wieder rausziehen. Besitzer von Rionnags geschwister haben so anfangs unter anderem ihren Gartenteich abgesperrt dass der Welpe nicht reinfällt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dom
15. Jan. 00:01
ich würde ihn erstmal eh nicht unbeaufsichtigt im garten lassen, wenn ihr merkt das er da ran will könnt ihr es immernoch entsorgen, kommt halt auch immer auf den hund an, aber macht wich nicht im vorfeld schon verrückt, auch wenn etwas giftig ist braucht es schon gewisse mengen bevor es toxisch wird. später wird es auch immer situationen geben in denen der hund an giftige pflanzen kommt, im eigenen garten lässt sich da das verhalten kontrollierter erkennen und gegensteuern
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alfo
15. Jan. 01:47
Ich würde das alles versuchen abzuzäunen. Natürlich so, dass keine Verletzungsgefahr besteht. Den Wepen dann erstmal nicht unbaufsichtigt im Garten lassen. Wenn es doch noch Probleme gibt kann man die immer noch hinterher lösen. Der Hund kann auch mal eine kurze Weile ohne Gartentoben auskommen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
15. Jan. 14:36
Hab da gar nix verändert die wissen das schon
Wenn ich überlege, dass meiner als Welpe Scherben, Kippen und Steine fressen wollte würde ich diese Aussage jetzt Mal anzweifeln
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Jan. 20:45
Unser Mopswelpe ist zum Pipi machen in die Hecke und hat dort ständig am Efeu gekaut... wir haben daher erst einmal ein Auslaufgitter an der Hecke platziert. Der „Garten“ ist aber auch eher eine kleine Wiese mit wenig Fläche.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
15. Jan. 21:40
"Normalerweise" knabbern Welpen und auch andere Haustiere nicht an giftigen Pflanzen oder beißen einmal rein und ihr Instinkt "sagt bähhh/nicht fressbar" aber Labrador können j3 nach Linie diesbezüglich schon ein Sonderfall sein (eben wegen dem reingezüchteten "defekt") Ihr könntet zum Beispiel einen mobilen Schaf/hühner- zaun besorgen und wenn der Hund alleine e draussen ist "die Hecke damit einzäumen" . Klar könnte der Hund den einfach überrennen/eindrücken aber wenn er von Welpenalter daran gewöhnt ist und ihr darauf achtet wird er nicht durchgehen. Die Zäune kosten nicht viel und man kann sie einfach in den Rasen stecken und wieder rausziehen. Besitzer von Rionnags geschwister haben so anfangs unter anderem ihren Gartenteich abgesperrt dass der Welpe nicht reinfällt.
Wenn ich daran denke wie mein RR völlig schmerzfrei eine ganze Dolde an Hartriegel Beeren kauen und schlucken wollte und wie sie Zigaretten Kippen, Bierdeckel und Co fressen wollte....da zweifele ich stark daran, dass die schon wissen was gefährlich ist. Nicht jede giftige Pflanze schmeckt bäh. Ich habe meiner als Welpe 2x die Blätter der Herbstzeitlose aus der Gosch gepult. Soviel die wissen was ungesund ist....ruht euch darauf bei einem Welpen nicht aus!