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Lisa
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 10. Feb.

Giardien beim Junghund

Hallo wir haben Giardien. Ich suche nach Erfahrungsberichten hinsichtlich dieser Parasiten und der Bekämpfung. Würde mich sehr freuen wenn ihr damit schon mal zu kämpfen hattet, wenn ihr mir kurz verratet: Welches Medikament habt ihr benutzt? Wie oft habt ihr alles steril gemacht? Wie lang hattet ihr damit zu kämpfen? Was habt ihr gefüttert? Wie seid ihr mit Eurem Hund während dieser Zeit umgegangen (bezogen auf Körperkontakt oder Separieren)? Würde mich sehr über Antworten kommen-da wir momentan echt am verzweifeln sind und nicht mehr weiter wissen.
 
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Daniel
21. Dez. 10:07
Erstmal vielen lieben Dank für all Eure zahlreichen Antworten und Tipps und Erfahrungen. Das ist so so lieb, dass Ihr Euch extra die Zeit genommen habt 🙌🏻🙌🏻🙌🏻 wir hoffen auch das wir es schnell wieder los sind. Tausend dank 🙌🏻🙌🏻🙌🏻🙌🏻 hoffen das Panacur anschlägt haben bisher nicht so viel Gutes darüber gelesen 🙊
Das wird schon werden vermeidet trocken Futter alles was Kohlehydrate hat was zu Zucker verarbeitet wird davon Ernähren sich Giardian
 
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Lisa
21. Dez. 10:17
Das wird schon werden vermeidet trocken Futter alles was Kohlehydrate hat was zu Zucker verarbeitet wird davon Ernähren sich Giardian
Das machen wir sie bekommt momentan nur Fleisch auch in den Leckerlis nur 100% Fleisch und kohlehydratfreies Gemüse. Ich habe nur solche Bedenken vor einer Reinfektion. Luna spürt Haufen so schnell kann man gar nicht sein 🙈🙈🙈
 
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Daniel
21. Dez. 10:27
Ja erste Tage sind schwer was auch helfen tut ist Heilerde die Heilerde bindet die Flüssigkeit aber aufpassen mit der dosierung
 
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Lisa
21. Dez. 14:33
Ja erste Tage sind schwer was auch helfen tut ist Heilerde die Heilerde bindet die Flüssigkeit aber aufpassen mit der dosierung
Die habe ich jetzt auch geordert (: ja hab mich da auch schon belesen
 
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Annett
21. Dez. 20:30
Hat dein Hund denn Beschwerden? Bei uns ist ein leichter Befall nach einer routinemäßigen Stuhlsammelprobe, die ich in Abständen immermal mache, zufällig rausgekommen. Mailo ging es aber super, kein Durchfall, alles ganz normal. Allerdings hatte er kurz vorher wegen seiner Allergie Kortison bekommen. Ich natürlich sofort panisch zum Tierarzt und der hat mich beruhigt und Entwarnung gegeben. Er meinte, wenn das Immunsystem klarkommt und keine Symptome ersichtlich sind, muss man nichts tun. Wahrscheinlich wäre es wegen des Kortisons und wenn das jetzt wegfällt, käme der Körper mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine klar. Würde er mir jetzt die Mittel gegen Giardien geben, würden wir die ganze Darmflora kaputt machen. Außerdem könnte er sich das jederzeit wieder neu einsammeln. Inzwischen wären auch bei uns die Giardien verbreitet und nicht nur im Süden und bei Auslandshunden anzutreffen. Auch wenn betroffene Hundehalter akribisch den Kot wegräumen, an der Stelle würden sich die Giardien trotzdem ewig auf dem Untergrund halten. Bei normaler Hygiene würde auch für den Menschen keine Ansteckungsgefahr bestehen. Hat der Hund natürlich ständig diesen schleimigen Durchfall und macht auch sonst keinen gesunden Eindruck, muss man selbstverständlich was unternehmen. Hundedecken und Handtücher wasche ich aber zur Sicherheit trotzdem bei 60 Grad. Kann natürlich sein, bei Junghunden ( und natürlich Welpen) ist das Immunsystem noch nicht so ausgereift, dass sie klarkommen. Vielleicht muss man da eher eingreifen. Keine Ahnung, aber könnte ich mir vorstellen. Mailo war da schon 10 1/2 Jahre.
 
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Lisa
21. Dez. 20:49
Hat dein Hund denn Beschwerden? Bei uns ist ein leichter Befall nach einer routinemäßigen Stuhlsammelprobe, die ich in Abständen immermal mache, zufällig rausgekommen. Mailo ging es aber super, kein Durchfall, alles ganz normal. Allerdings hatte er kurz vorher wegen seiner Allergie Kortison bekommen. Ich natürlich sofort panisch zum Tierarzt und der hat mich beruhigt und Entwarnung gegeben. Er meinte, wenn das Immunsystem klarkommt und keine Symptome ersichtlich sind, muss man nichts tun. Wahrscheinlich wäre es wegen des Kortisons und wenn das jetzt wegfällt, käme der Körper mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine klar. Würde er mir jetzt die Mittel gegen Giardien geben, würden wir die ganze Darmflora kaputt machen. Außerdem könnte er sich das jederzeit wieder neu einsammeln. Inzwischen wären auch bei uns die Giardien verbreitet und nicht nur im Süden und bei Auslandshunden anzutreffen. Auch wenn betroffene Hundehalter akribisch den Kot wegräumen, an der Stelle würden sich die Giardien trotzdem ewig auf dem Untergrund halten. Bei normaler Hygiene würde auch für den Menschen keine Ansteckungsgefahr bestehen. Hat der Hund natürlich ständig diesen schleimigen Durchfall und macht auch sonst keinen gesunden Eindruck, muss man selbstverständlich was unternehmen. Hundedecken und Handtücher wasche ich aber zur Sicherheit trotzdem bei 60 Grad. Kann natürlich sein, bei Junghunden ( und natürlich Welpen) ist das Immunsystem noch nicht so ausgereift, dass sie klarkommen. Vielleicht muss man da eher eingreifen. Keine Ahnung, aber könnte ich mir vorstellen. Mailo war da schon 10 1/2 Jahre.
Hallo ich habe bedenken, dass das genau bei uns der Fall war. Vor der Medikation war alles klasse. Und dann Diagnose und Medikation. Nun seit Donnerstag breiiger bis wässriger Kot. Heute wieder Fest. Noch nicht wie vorher aber besser. Sind jetzt mitten in der Panacur Therapie, da man uns sagte, das Luna besser behandelt werden sollte, sie ist wahrscheinlich ein stiller überträger. Ich habe nachgefragt ob die Therapie abgebrochen werden kann, da ich mir Auch über das was Du geschrieben hast Gedanken gemacht habe, jedoch sollte sie trotzdem behandelt werden, da sie ja sonst in Zukunft alle anderen Hundekontakte anstecken könnte.
 
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Lisa
21. Dez. 20:50
Hat dein Hund denn Beschwerden? Bei uns ist ein leichter Befall nach einer routinemäßigen Stuhlsammelprobe, die ich in Abständen immermal mache, zufällig rausgekommen. Mailo ging es aber super, kein Durchfall, alles ganz normal. Allerdings hatte er kurz vorher wegen seiner Allergie Kortison bekommen. Ich natürlich sofort panisch zum Tierarzt und der hat mich beruhigt und Entwarnung gegeben. Er meinte, wenn das Immunsystem klarkommt und keine Symptome ersichtlich sind, muss man nichts tun. Wahrscheinlich wäre es wegen des Kortisons und wenn das jetzt wegfällt, käme der Körper mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine klar. Würde er mir jetzt die Mittel gegen Giardien geben, würden wir die ganze Darmflora kaputt machen. Außerdem könnte er sich das jederzeit wieder neu einsammeln. Inzwischen wären auch bei uns die Giardien verbreitet und nicht nur im Süden und bei Auslandshunden anzutreffen. Auch wenn betroffene Hundehalter akribisch den Kot wegräumen, an der Stelle würden sich die Giardien trotzdem ewig auf dem Untergrund halten. Bei normaler Hygiene würde auch für den Menschen keine Ansteckungsgefahr bestehen. Hat der Hund natürlich ständig diesen schleimigen Durchfall und macht auch sonst keinen gesunden Eindruck, muss man selbstverständlich was unternehmen. Hundedecken und Handtücher wasche ich aber zur Sicherheit trotzdem bei 60 Grad. Kann natürlich sein, bei Junghunden ( und natürlich Welpen) ist das Immunsystem noch nicht so ausgereift, dass sie klarkommen. Vielleicht muss man da eher eingreifen. Keine Ahnung, aber könnte ich mir vorstellen. Mailo war da schon 10 1/2 Jahre.
Danke für Deine ausführliche Nachricht 🙌🏻🙌🏻
 
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Annett
23. Dez. 14:31
Hallo ich habe bedenken, dass das genau bei uns der Fall war. Vor der Medikation war alles klasse. Und dann Diagnose und Medikation. Nun seit Donnerstag breiiger bis wässriger Kot. Heute wieder Fest. Noch nicht wie vorher aber besser. Sind jetzt mitten in der Panacur Therapie, da man uns sagte, das Luna besser behandelt werden sollte, sie ist wahrscheinlich ein stiller überträger. Ich habe nachgefragt ob die Therapie abgebrochen werden kann, da ich mir Auch über das was Du geschrieben hast Gedanken gemacht habe, jedoch sollte sie trotzdem behandelt werden, da sie ja sonst in Zukunft alle anderen Hundekontakte anstecken könnte.
Vielleicht solltest du mal einen anderen Tierarzt um seine Meinung bitten. Ich halte auf unseren große Stücke. Ich hatte natürlich vorher sofort im Internet gegoogelt und da standen die ganzen Horrornachrichten. Deshalb bin ich ja völlig panisch zum Arzt, der mich dann total beruhigt hat. Wir sind damit super gefahren. Er hat mir ausdrücklich versichert, dass man diese Übertragung auf andere Hunde sowieso nicht verhindern kann, da diese „Mistviecher“ überall in der Natur bei uns angekommen sind, viele Hunde gut und unbemerkt damit leben und das gesunde Immunsystem das sogar selber bekämpfen kann und man sich das eben leider jederzeit neu einhandeln kann. Und er hat halt dringend von der Behandlung abgeraten, wenn dies wegen der Symptome nicht unbedingt nötig ist (eben, weil man da das Gleichgewicht in der Darmflora damit zerstört und es damit nur verschlimmert). Wahrscheinlich ist das nun bei euch der Fall, wenn ihr vorher auch keine Probleme hattet. Wie das jetzt bei euch ist, wenn das schon passiert ist, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall würde ich, wie hier ja schon viele empfohlen haben, Mittel zum Aufbau und zur schnellen Regenerierung der Darmflora geben. Diese Morosche Möhrensuppe ist super bei Durchfall jeder Art und soll auch bei Giardien helfen. Auf jeden Fall kannst du damit nichts falsch machen. Viel Erfolg! Ich drücke euch die Daumen! Ach übrigens noch was zur Beruhigung. Mailo hat oft engen Kontakt zu den 2 Möpsen der Freundin meines Sohnes ( könnte die also jederzeit angesteckt haben, hat sogar 2 Wochen dort gewohnt, als wir in Quarantäne waren). Die Freundin habe ich natürlich damals sofort informiert. Sie sah das auch nicht so verbissen und den Möpsen geht es genauso prima, wie Mailo, obwohl sie sogar aus den gleichen Näpfen gefressen haben. Ob sie sich angesteckt haben, hat keiner überprüft, aber wie gesagt, sie haben keinerlei Symptome. Deshalb gab es auch keine Veranlassung, das zu überprüfen und uns nochmal verrückt zu machen.
 
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Annett
23. Dez. 14:34
Danke für Deine ausführliche Nachricht 🙌🏻🙌🏻
Gerne geschehen ☺️!
 
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Annett
10. Feb. 17:40
Wie geht es euch denn inzwischen mit den Giardien? Bei uns ist das nun fast ein Jahr her. Nur damals, als ich den Befund bekam, habe ich einmal den Boden in der Wohnung mit einem Mittel gegen Giardien desinfiziert. Futternäpfe und Hundedecken habe ich seitdem immer bei mindestens 60 Grad gewaschen und es gab immer mal Möhrenbrei. Nun, fast ein Jahr später habe ich erneut einen Test gemacht und die Giardien sind wieder weg. 1. Befund ist vor einem Jahr, den zweiten habe ich gerade bekommen. Mein Tierarzt hatte also recht, dass man Giardien nicht behandeln muss und soll, wenn der Hund keine Symptome zeigt. Das Immunsystem des Hundes kann das tatsächlich alleine schaffen.