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Stephanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 18. Apr.

Geräusche aus Flur und Nachbarwohnungen

Liebe Alle, haben eure Fellnasen in den ersten Wochen auch so sensibel auf die Umgebungsgeräusche in der Wohnung reagiert? Ambra hat am Anfang ständig im Flur gebellt, deswegen ist die Tür vom Wohnzimmer zum Flur erst einmal zu. Nachts schreckt sie immer wieder hoch, wenn sie die Nachbarn von oben hört - leider Studenten, die in der Regel bis 2 Uhr wach bleiben- und läuft bellend und knurrend zur Schlafzimmertür. Ich versuche dann ruhig zu bleiben, danke ihr für ihre Aufmerksamkeit und bringe sie zurück auf ihren sicheren Platz. Viele liebe Grüße Stephanie
 
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Stephanie
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18. Apr. 11:09
Liebe Wiebke, das klingt anstrengend - toll, dass ihr so geduldig seid. Man wird ja automatisch dünnhäutiger, wenn der Schlaf fehlt. Ich hab es ähnlich gemacht: Platz möglichst weit weg von der angelehnten Tür - geschlossen mag sie nicht. Da sie ganz neu hier ist, lege ich meine Matratze nachts neben sie, um ggf. zu beschwichtigen. Auf dem Bett ist es einfach zu stressig für sie - ich nehme an, sie denkt dann, sie muss aufpassen, wenn ich schlafe und hat außerdem perfekten Blick auf die Tür.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 18:14
Woher kommt dein Hund denn? Hat er solche Geräusche so vorab je erlebt?
 
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Chazy
17. Apr. 18:29
Also ich habe Titus mit 9 Wochen bekommen und wir haben da gar keine Probleme mit gehabt ... er ist auf dem Land mit vielen Hunden und Tieren in der Familie groß geworden und kannte jegliche Geräusche...
 
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Kathi
18. Apr. 07:58
Machen meine zwei auch nach wie vor bei jeden Ortswechsel. Einfach weil dann immer Geräusche vorkommen, die sie von diesem Ort nicht kennen, z.b. in einem Hotel, wo jeder Zimmernachbar gemeldet wird, oder nach Umzug, wenn neue Nachbarn da sind. Bei meinen beiden hilft es, wenn ich zuerst "melde", sprich ich höre etwas und sag einfach "ach, da kommt schon wieder jemand heim. Alles gut, danke" manchmal schlagen sie dann gar nicht an und manchmal beruhigen sie sich schneller. Aber leider hör ich halt auch nicht alles 😬
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 08:49
Das ist normal und gibt sich wenn sie lernt die Geräusche zuzuordnen. Irgendwann weiß sie, wer in's Haus gehört und wer nicht. Wir sind häufig umgezogen und hatten diese Gewöhnungsphasen auch. Wir haben uns im Haus vorgestellt und ich hab bei "Alarm" die Tür geöffnet und die jeweiligen Nachbarn im Flur begrüßt. So war das ruck zuck durch. Nachts würde ich ihr schon klarmachen, dass Bellen nicht erwünscht ist. Die, ich helfe Dir zu unterscheiden Phase hast Du ja schon durch. Also klares "Nein" (Ruhe hier) und ab in's Bett. Ist nicht ihr Job nachts die Nachbarn zu kontrollieren und soll es ja auch nicht werden😉 Glaub mir, unsere Hunde sind schlau genug das unterscheiden zu können. Also keine Angst, dass sie dann den Einbrecher reinlässt und nix sagt 😉
 
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Stephanie
18. Apr. 09:53
Liebe Alle, vielen Dank für euren Zuspruch, das bedeutet mir sehr viel. Wir haben zwei Themen: Die Geräusche im Hausflur - das kann ich abmildern, indem ich die Verbindungstür schließe. Schwieriger ist es mit den Geräuschen der Nachbarn von oben - da kann ich nichts machen. Es stresst mich so, weil sie das Verhalten im Haus meiner Eltern, wo mir nach der Ankunft Zwischenstopp gemacht haben, gar nicht gezeigt hat - da war aber auch niemand oben oder vor der Tür. Mit den krassen Stadtgeräuschen und selbst der abartig lauten Baustelle vor der Tür hat sie hingegen null Probleme, da zuckt noch nicht einmal die Wimper. Wahrscheinlich ist es dann ein Territorialreflex, der das im Haus provoziert. Ich hoffe, das geht im Büro, wo sie irgendwann mit muss, nicht auch so. Das ginge mit den KollegInnen natürlich nicht. PS: Sie kommt aus einem italienischen Dorf und war dort immer Teil eines Rudels.
 
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Stephanie
18. Apr. 11:09
Liebe Wiebke, das klingt anstrengend - toll, dass ihr so geduldig seid. Man wird ja automatisch dünnhäutiger, wenn der Schlaf fehlt. Ich hab es ähnlich gemacht: Platz möglichst weit weg von der angelehnten Tür - geschlossen mag sie nicht. Da sie ganz neu hier ist, lege ich meine Matratze nachts neben sie, um ggf. zu beschwichtigen. Auf dem Bett ist es einfach zu stressig für sie - ich nehme an, sie denkt dann, sie muss aufpassen, wenn ich schlafe und hat außerdem perfekten Blick auf die Tür.
 
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Stephanie
18. Apr. 11:11
Nimmt jemand von euch euren Hund mit uns Büro und wie klappt das da mit der Geräuschempfindlichkeit? Ich arbeite auf einer Etage mit acht Kolleginnen, einer davon in meinem Büro. Ich jsbe große Sorge, dass das da auch so gehen könnte.
 
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Stephanie
18. Apr. 11:45
Bei mir kommt hinzu: Ich bin "Alleinerziehende" von Ambra, das macht alles anstrengender und gerade durch Corona schwieriger durch die emotionale Belastung.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 13:12
Macht unser manchmal heute noch. Ist aber auch noch sehr jung. 😅 ich schicke ihn dann immer ruhig von der Tür weg und schmeiß ihm danach bei jedem Geräusch kommentarlos ein Futterstück zu, so reagiert er nach einiger Zeit schwach bis gar nicht mehr auf die Geräusche.