Home / Forum / Welpen & Junghunde / Gedächtnisverlust nach Kastration

Verfasser-Bild
Mela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 45
zuletzt 2. Sept.

Gedächtnisverlust nach Kastration

Hallo ihr Lieben, ********Zuerst: Ich möchte hier keine Diskussion bzgl. Kastration starten!!!!!***** Meine Hündin hatte auf dringenden Rat meiner Tierärztin und auch der Züchterin eine Vollkastration. Es war eine rein medizinische Notwendigkeit!!! Diese ist schon 4 Wochen her und meine Hündin litt wie an einem Gedächtnisverlust. Sie war zurückgesetzt auf Null. Stubenreinheit und alle "Befehle" mussten/ müssen neu erlernt werden. Sie erkannte weder mich als Bezugsperson, noch die Familienmitglieder oder die gewohnte Umgebung. Die letzten Wochen waren etwas schwierig bis ich den "Gedächtnisverlust" erkannt hatte. Ich habe sie dann wie einen neuen Hund in die Familie aufgenommen und gewöhnt. Mittlerweile ist alles wieder ok und unsere Hündin ein "Träumchen". Aber die Tierärztin war mir nicht gerade eine Hilfe. Sie verwies mich immer nur auf mögliche Charakterveränderung nach Kastration. Das war es aber nicht. Ich bin froh das ich auf mein Bauchgefühl gehört habe und danke Gott, dass ich meine Hündin gut "lesen" kann. Gibt es so etwas wie Gedächtnisverlust nach einer OP? Hatte jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? LG
 
Beitrag-Verfasser
Ines
1. Sept. 20:51
Meine Frage war ja. Geht eine Inhalationsnarkose bei einer 2,5 Stunden OP?
Und ja,ich denke die ist wesentlich sicherer für jede OP weil immer voll überwacht.Wär aber auch mal ne Frage an die medizinische Sprechstunde ,da sind dann Fachleute,die mehr Ahnung haben.Letztendlich interessiert das ja bestimmt viele Hundehalter.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Becca
1. Sept. 22:00
Meine Frage war ja. Geht eine Inhalationsnarkose bei einer 2,5 Stunden OP?
Ja natürlich geht das, gerade bei längeren Ops ist sie viel sicherer. Die meisten Tierärzte machen auch nur noch die Inhalations Narkose.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
2. Sept. 06:54
Ah okay ist also eine Injektions Narkose gewesen, da lag dann wahrscheinlich auch das Problem...ich würde immer drauf achten dass eine Inhalations Narkose gemacht wird. Die ist viel besser steuerbar. Hier ist auch gar keine Narkoseüberwachung aufgeführt...also EKG, Blutdruck und so weiter...
Danke dir vielmals für die Information mit der Inhalationsnarkose!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja &
2. Sept. 09:33
Ja natürlich geht das, gerade bei längeren Ops ist sie viel sicherer. Die meisten Tierärzte machen auch nur noch die Inhalations Narkose.
Danke für die wichtige Info.
Jetzt bin ich schlauer. 👍

Ich fand auch die Narkosezeit zu lange, aber man hat selber keine Ahnung und vertraut dann der Tierärztin.
Es wurde Zahnstein entfernt, Abby hatte fast keinen, eine Zyste am Hals wurde punktiert und 2 veränderte, kleine Haustellen wurden entfernt. Das war auch der Grund für die OP. Bei den beiden Stellen war nicht mehr klar ob die ok sind.
Es waren Alterswarzen.

Zur Zeit warte ich noch auf das Ergebnis und hoffe am Montag kommt der Anruf, dass alles gut ist.
Abby hat eine Schwellung am hinteren Gelenk. Sollte sie operiert werden müssen, wird das in Gießen gemacht. Dort waren wir mit ihr schon mehrfach, auch stationär.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja &
2. Sept. 09:35
Meine letzte Hündin wurde endoskopisch kastriert mit Inhalationsnarkose und Monitorüberwachung.Wie wir sie abholten war sie wach und fit und lief nach 2 Stunden schon durch den Garten..Als sie den Mastzelltumor entfernt bekommen hatte am Fuss bekam sie eine Injektionsnarkose..nie wieder!! Ein Elend von Hund der nichts mehr schnallt,laufen ging gar nicht.Sie war 5 Tage lang komplett durch den Wind hat sich eingenässt und Wände angestarrt. Ist zurückgewichen wollte sich nicht streicheln lassen und ich hatte das Gefühl die wusste weder wer wir noch wo sie ist🙈 Es hieß es wären nur Narkoseauswirkungen. Ich war so froh das sie nach 5 Tagen langsam wieder normal wurde. Das Zeug nie wieder.
Danke dir für deinen Beitrag. Hilfe, wie gruselig. 😨