Ich habe gerade mit der Tierklinik telefoniert. Ich bekam Kommentare wie "das kann nicht sein"....."es wurde alles ordnungsgemäß nach Gewicht verabreicht"......"Charakterveränderungen nach Kastration wären normal".....
Dank eurer Hilfe konnte ich entsprechend gegen argumentieren und bekomme jetzt den OP-Bericht mit den Medikationen geschickt 💪 Zur Sicherheit habe ich mir telefonisch schon mal die Medi-Namen und Dosierung durchsagen lassen. Falls der OP-Bericht ganz zufällig unterwegs verloren gehen sollte 🙊
Das kann ich bei zukünftigen OPs (die hoffentlich nie notwendig werden) vorlegen und auf den Gedächtnisverlust hinweisen.
Am Ende des Gesprächs merkte die Dame am Telefon an, das es schon vielleicht an einer Unverträglichkeit auf ein Medikament liegen könnte. Ahaaaa....aber erst mal alles verleugnen und einen dumm aussehen lassen, als wenn man sich das einbilden würde 😤
Ich bin euch in dieser Community auf jeden Fall echt dankbar für eure Hilfe & Rat!!!!! ❤❤❤❣
Mal zur Verteidigung der Klinik:
Ich glaube denen durchaus, dass sie nicht fahrlässig gehandelt haben und alles von dir Zitierte auch so stimmt. Es steht ja leider nicht am Hund dran, "bin allergisch gegen..." oder "unverträglich mit".
Bei manchen Rassen wie z.B. BX, lernen TA bereits in der Ausbildung, dass diese teilweise nur die halbe ihrem Gewicht entsprechende Dosis bekommen dürfen.
Aber jeder Hund ist nunmal verschieden. Für die meisten läuft's gut, aber wenn einen die Statistik erwischt, kann es auch Probleme geben - ohne böse Absicht.
Sie hat's zum Glück ja überlebt und du weißt für zukünftige Aktionen, welches Mittel, bzw. Dosierung Probleme macht.