Ganz klar! Aber es gibt Situationen die wir bewußt beeinflussen können. Somit gestalten wir die Intensität der Integration.
Deshalb auch zunächst der Aufbau des Nein Befehls, damit ich dann in solchen Situationen sinnvoll eingreifen und verständlich unterbinden kann.
Dazu brauch es kein konditioniertes 'nein' da reicht es wie Sonja schrieb körpersprachlich durch Blick oder Co klare Grenzen zu setzen, denn so kommuniziert ist es klar verständlich für den Hund, der Rest kommt später Regeln brauchen keine Konditionierung sondern es bedarf einer klaren Kommunikation zum Hund einen Abbruch muss ich bei einem Welpen nicht erst Konditionieren um Ihm zu erklären was er darf und was nicht. Mehr brauch es nicht um es einen Hund zu sagen Schluss. Zeigt der Hund ruhiges Verhalten würde es individuell belohnt werden, damit der Hund weiß welches Verhalten hier angebracht ist. Je klarer ich hier bin desto einfacher kann der Hund es umsetzen und immer mehr gewolltes verhalten frei zeigen. Und die Routine des alten Hundes bzgl. Leckerlies oder Co zu ändern kann komplizierter sein und mehr Thematiken dann auch zwischen den Hunden aufwerfen als es genau wie Sonja sagt von anfang an aufzuarbeiten und die Routinen die existieren nicht zu verändern und den kleinen von anfang an mit einzubinden. Von Vermeidung lernt der Hund es nicht.
Ich weiß worauf dein Ansatz hinaus will jedoch hat dieser bei dieser Konstellation nicht den gewünschten Effekt und bringt noch mehr mit sich das von ferne unter gehen könnte. Denn auch weißt du nicht z.B. wie der alte Hund mit der Belohnungsgabe für den jungen reagiert usw. viele wenns und abers. Bei der Methode von Sonja wird keine Resource genutzt nur das Rudel als solches und dies ist für den einen Hund klar genauso wie für den anderen und Rangeleien werden nicht provoziert.