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Kristin
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Anzahl der Antworten 44
zuletzt 5. Aug.

Freilauffläche bzw. freilaufende Hunde - Anarchie oder Erziehung?

Schreibt hier rein was ihr erlebt habt, was ihr euch wünscht oder ob euch Verhalten anderer Halter nervt. Bleibt freundlich, diskutiert und erzählt was ihr erlebt habt, aber bleibt freundlich! Also meine Erfahrungen waren bisher größtenteils positiv. Natürlich kam es immer wieder zu Diskussionen mit Hundehaltern warum sie ihren nicht hörenden Hund ableinen. Oder der bekanntlich rüdenhassende Rüde Bällchen werfend über die Wiese durch Gruppen gejagt wird. Unsere Freilauffläche gehört zur Parkanlage, sie ist nicht eingezäunt und von zwei gut befahrenen Straßen eingegrenzt, eine Autobahn ist nur einige 100 Meter entfernt. Inzwischen ist es nun jedoch so, dass wirklich viele die Leine seinen Hundes ab macht und ihn/sie laufen lässt. Springt er Menschen an, egal, springt er Menschen mit Behinderung an. haben sie nichts dort zu suchen. 😅😂 Legt der junge Rüde sich mit einen anderen an, sollen die das schön unter sich klären, denn es ist ein Rudel?! Groß gegen Klein. egal... Auf Abruf bitten wird nicht reagiert, ist ja Freilauf! Dafür gibt es die Haftpflicht! (Achtung! Manche Versicherungen greifen bei freilaufenden Hunden NICHT!) Jede Gruppe aufmischt, der Halter irgendwo am anderen Ende des Parks oder auf der Bank sitz und am Handy spielt, irgendwann will er seinen Hund dann doch mal anleinen. Der Rückruf klappt natürlich nicht. Die ganzen aufgemischt Gruppen blocken den Hund direkt ab und alle schauen zu wie der Halter seinem Hund hinterher läuft. (Dieser Hund ist seit dem nur noch an der Leine 😅) Genauso aus eigener Erfahrung kann ich sagen viele Kleinhunde bekommen vor den großen Hunden einfach Angst, weil sie herangeprescht kommen! Die ersten Male ist es Schreck, dann reicht es dem Kleinhund und er bellt. Hat er Erfolg verbellt er jeden Großhund, egal ob freilaufend oder an der Leine. (Manchmal auch durchs Hochheben, aber versucht mal bei einen Kleinhund zu blocken... schwierig 😅🙈 und der Rüpel läuft einen dann noch selbst um, knurrt einen an oder man tanzt dann mit dem großen Hund, weil er kein Blocken, kein Kommando ernst nimmt.) Und so entstehen unter anderem die klaffenden Kleinhunde! So ging es mir nämlich mit meinem Sensibelchen und es war viel Arbeit ihn an Großhund zu gewöhnen. Drei/Viermal bedrängt, gejagt worden und das Training beginnt von vorne... Deshalb gehe ich mit meinen Hunden nur noch drauf, wenn nichts los ist oder die sozialen Hundehalter drauf sind, die ihre Hunde beobachten und direkt eingreifen, bevor die Stimmung kippt. 😅🤷‍♀️🙈
 
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Moni
4. Aug. 11:21
Ich nehme nix krumm. Diesen Aspekt hab ich noch nicht in Betracht gezogen. Aber ich denke, eher nicht. Sie jagt und buddelt eher Mäuse aus. Sie hat dann diesen Tunnelblick und reagiert auf gar nix mehr. Auf dem Hundeplatz hört sie auch nicht besser, aber kann wenigstens nicht abhauen. Sie ist ein Tierschutz Hund aus Rumänien und wir haben sie erst seit Mai d. J
Mal ne andere Frage, wenn es gestattet ist. Warum haben viele Hunde aus Rumänien eine kurze Rute? Ist mir jetzt mehrfach aufgefallen
 
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Kristin
4. Aug. 11:30
hallo Moni, bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich Frage jetzt nur aus reinem Interesse: wenn Norj einen Jagttrieb hat, wie du sagst, und du sie deswegen im Freien an der (Schlepp-) Leine hast - was ich übrigens verantwortungsvoll finde - könnte es dann nicht sein dass das vermeindliche Spiel mit den anderen Hunden auf dem eingezäunten Gelände doch eher das Ausleben dieses Jagttriebes ist denn ein Spiel? Ist nur so ein spontaner Gedanke. Das man vielleicht mal angeleint auf einen eingezäunten Hundeplatz geht kann ja auch seine Gründe haben... nichts desto trotz, wenn Norj tatsächlich auf dem Hundeplatz abrufbar/kontrollierbar ist, im Gegensatz zu "im Freien" finde ich das zwar etwas merkwürdig aber topp! ...wie gesagt, nicht krumm nehmen ist eine reine Interessensfrage und kein Vorwurf!😁😁
Dein Argument kommt Null als Vorwurf rüber, sondern ein guter Gedankenanstoß! 😁👍

Bekam eben selbst noch Nachrichten von einer Dame, die engstirniger war und mir sagte ohne uns zu kennen, dass ich mir eine gute Hundeschule suchen soll.... Als ich dankend das Gespräch damit beendet habe, weil ich es nicht mehr ertragen kann ständig von Wildfremden Menschen Belehrungen zu bekommen, die uns halt nicht kennen, war ich natürlich die jenige die Angst hat, die kein dickes Fell und als schlechter Mensch einen schlechten Hund hat. Aber das war nur hilfsbereit bemeint! Dass schlussfolgerte sie allein von dem Satz: Ich kann nicht Hunden, die meinen angegriffen haben, näher kommen. Die Dame blockierte mich nach ihrer nächsten, übergriffen Nachricht. 😅😂
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 11:33
Ich nehme nix krumm. Diesen Aspekt hab ich noch nicht in Betracht gezogen. Aber ich denke, eher nicht. Sie jagt und buddelt eher Mäuse aus. Sie hat dann diesen Tunnelblick und reagiert auf gar nix mehr. Auf dem Hundeplatz hört sie auch nicht besser, aber kann wenigstens nicht abhauen. Sie ist ein Tierschutz Hund aus Rumänien und wir haben sie erst seit Mai d. J Mal ne andere Frage, wenn es gestattet ist. Warum haben viele Hunde aus Rumänien eine kurze Rute? Ist mir jetzt mehrfach aufgefallen
😁😁 das mit der Route, ist mir jetzt nicht aufgefallen.. 🤔
Das mit den Tierschutz Hunden, ja das kann insofern einen Vorteil haben, da diese in den Sheltern oft in Gruppen Haltung sind und somit mit anderen Hunden besser umgehen können als mit Menschen - keine Ausnahme ohne Regel, oder so..🤣
Naja, Mäuse jagen ist ja nun nicht DER Jagttrieb, aber es gibt halt doch das eine oder andere Loch...🤣👍

danke für die Antwort.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Aug. 11:48
Dein Argument kommt Null als Vorwurf rüber, sondern ein guter Gedankenanstoß! 😁👍 Bekam eben selbst noch Nachrichten von einer Dame, die engstirniger war und mir sagte ohne uns zu kennen, dass ich mir eine gute Hundeschule suchen soll.... Als ich dankend das Gespräch damit beendet habe, weil ich es nicht mehr ertragen kann ständig von Wildfremden Menschen Belehrungen zu bekommen, die uns halt nicht kennen, war ich natürlich die jenige die Angst hat, die kein dickes Fell und als schlechter Mensch einen schlechten Hund hat. Aber das war nur hilfsbereit bemeint! Dass schlussfolgerte sie allein von dem Satz: Ich kann nicht Hunden, die meinen angegriffen haben, näher kommen. Die Dame blockierte mich nach ihrer nächsten, übergriffen Nachricht. 😅😂
Deine Antwort zeigt uns doch allen, gegenseitiger Respekt und Akzeptanz, und man kann polarisierende Themen konstruktiv diskutieren.
Macht dir keine Kopp, dass du irgendwie eine schlechte Hundehalterin bist. Wie wir Menschen, haben auch unsere Flohteppiche eigene Charakter, Sympathien und Antipathien. Wie ich ja auch geschrieben habe sind unsere 2, nicht gerade die Partykönige welche mit jedem gleich in Kontakt treten wollen. Es hält uns jedoch nicht davon ab, immer mal wieder Hundebegnungen zu üben, erfahren. Wir haben lediglich den grossen Vorteil dass wir dies nicht in Hundeparks/Plätzen machen müssen. Aber ich verstehe die Notwendigkeit dieser in städtischen Gebieten und das halt manchmal "kein Weg daran vorbeigeführt". Lediglich ein wenig mehr gegenseitige Rücksichtnahme und vielleicht auch mal etwas mehr Selbstreflektion täte allen gut (ja, bestimmt auch mir 🤔🤣🤣)
 
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Moni
4. Aug. 12:03
😁😁 das mit der Route, ist mir jetzt nicht aufgefallen.. 🤔 Das mit den Tierschutz Hunden, ja das kann insofern einen Vorteil haben, da diese in den Sheltern oft in Gruppen Haltung sind und somit mit anderen Hunden besser umgehen können als mit Menschen - keine Ausnahme ohne Regel, oder so..🤣 Naja, Mäuse jagen ist ja nun nicht DER Jagttrieb, aber es gibt halt doch das eine oder andere Loch...🤣👍 danke für die Antwort.
Naja, Kaninchen, Vögel, Wespen etc jagt sie auch 😜
 
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Liz
4. Aug. 12:18
Ich finde Hundeplätze (eingezäunt!) super, denn da geht jeder hin, der auf jeden Fall den Kontakt mit anderen Hunden sucht. Was man bei "normalen" Wiesen oder Hundeauslaufflächen (nicht eingezäunt) leider nicht behaupten kann. Da gibts schon immer wieder Ärgernisse...
Das letzte schlechte Erlebnis war, als mein Hund sich schon hinlegte, als er einen anderen Hund sah, ich stand aber direkt daneben und hätte noch eingreifen können. Die Hundehalterin fragte dann, ob Kontakt ok wäre, ich sagte ja, und wir ließen beide unsere Hunde hin. Nach 2 Sekunden fuhr sie mit dem Fahrrad (!) einfach weiter und rief ihren, während meiner diesen kurzen Kontakt nicht verstand, da beide auch eindeutig gewillt gewesen waren zu spielen und bisschen rumzurennen. Er ist dem Hund also leider hinterher (da ich noch im Training bin und er in der Pubertät, war ein korrekter Rückruf gerade nicht möglich. Normalerweise leine ich ihn an, wenn die andere Person gehen will, aber da sie stillschweigend und wirklich SOFORT mit dem Fahrrad einfach weggefahren ist, war das in dem Moment nicht möglich. Ich musste dann hinterher, während mein Hund hinterherlief, was sie genau gesehen hat. Ich bin ihr hinterhergerannt und sie ist in den Wald gebogen, ich konnte sie nur einholen, weil ich, als ich gesehen hatte, wo sie hinwill, eine Abkürzung über die Wiese gerannt bin. Ich hatte übrigens auch vorher schon gerufen, aber da rief ich dann, ob sie bitte denn mal kurz stehen bleiben kann, da ich meinen gerne anleinen würde und ob sie denn nicht sieht, dass er und ich ihr hinterherrennen und rufen. Sie antwortete mit kalter und unfreundlicher Stimme, dass sie das sehr wohl gesehen hat, es ihr aber egal ist, sei ja nicht ihr Problem, wenn mein Hund nicht hört, und hat gesagt ihr Hund höre perfekt, sehe ich ja. (der war übrigens 5 Jahre und meiner 8 Monate zu dem Zeitpunkt.). Ich sagte dann ja ich hätte ihn ja genommen, hatte aber gar nicht die Chance dazu und dass ich gedacht hätte, dass wir die kurz spielen lassen bzw sie nicht sofort schweigend wegfährt und ihren Hund abruft. Sie meinte tja wenn er nicht hört, hätte ich ihn halt nicht abmachen sollen. Ich entgegnete, dass er ein sehr junger Hund ist und ich in der Erziehung bin. Sie sagte in dem Alter hätte IHR Hund schon alles gekonnt.
Also generell war sie wirklich sehr unfreundlich und hochnäsig. Hätte ich sie nicht durch die Abkürzung eingeholt und dringenst gebeten, mal bitte kurz anzuhalten, würde ich vermutlich heute noch ihrem Fahrrad hinterherrennen.
Ich weiß, dass es nicht optimal ist, wenn meiner nicht einwandfrei auf Rückruf hört, aber so hat er es auch gar nicht verstanden und dachte es ist ein Jagdspiel nun, er rennt eh gern. Normal verabschieden wir Hundehalter uns nach Hundekontakt freundlich, man sagt so man zieht wieder seiner Wege, ich rufe ihn her und leine ihn an und so lernt er es. Diese Situation fand ich sehr unverschämt, als ob sie ihren Hund und sein Können bewusst zur Schau stellt und mich als Idioten hinstellt. Ich hoffe sehr, ich treffe sie nicht wieder 😑
 
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Antonella und Stefan
4. Aug. 12:21
Ich finde Hundeplätze (eingezäunt!) super, denn da geht jeder hin, der auf jeden Fall den Kontakt mit anderen Hunden sucht. Was man bei "normalen" Wiesen oder Hundeauslaufflächen (nicht eingezäunt) leider nicht behaupten kann. Da gibts schon immer wieder Ärgernisse... Das letzte schlechte Erlebnis war, als mein Hund sich schon hinlegte, als er einen anderen Hund sah, ich stand aber direkt daneben und hätte noch eingreifen können. Die Hundehalterin fragte dann, ob Kontakt ok wäre, ich sagte ja, und wir ließen beide unsere Hunde hin. Nach 2 Sekunden fuhr sie mit dem Fahrrad (!) einfach weiter und rief ihren, während meiner diesen kurzen Kontakt nicht verstand, da beide auch eindeutig gewillt gewesen waren zu spielen und bisschen rumzurennen. Er ist dem Hund also leider hinterher (da ich noch im Training bin und er in der Pubertät, war ein korrekter Rückruf gerade nicht möglich. Normalerweise leine ich ihn an, wenn die andere Person gehen will, aber da sie stillschweigend und wirklich SOFORT mit dem Fahrrad einfach weggefahren ist, war das in dem Moment nicht möglich. Ich musste dann hinterher, während mein Hund hinterherlief, was sie genau gesehen hat. Ich bin ihr hinterhergerannt und sie ist in den Wald gebogen, ich konnte sie nur einholen, weil ich, als ich gesehen hatte, wo sie hinwill, eine Abkürzung über die Wiese gerannt bin. Ich hatte übrigens auch vorher schon gerufen, aber da rief ich dann, ob sie bitte denn mal kurz stehen bleiben kann, da ich meinen gerne anleinen würde und ob sie denn nicht sieht, dass er und ich ihr hinterherrennen und rufen. Sie antwortete mit kalter und unfreundlicher Stimme, dass sie das sehr wohl gesehen hat, es ihr aber egal ist, sei ja nicht ihr Problem, wenn mein Hund nicht hört, und hat gesagt ihr Hund höre perfekt, sehe ich ja. (der war übrigens 5 Jahre und meiner 8 Monate zu dem Zeitpunkt.). Ich sagte dann ja ich hätte ihn ja genommen, hatte aber gar nicht die Chance dazu und dass ich gedacht hätte, dass wir die kurz spielen lassen bzw sie nicht sofort schweigend wegfährt und ihren Hund abruft. Sie meinte tja wenn er nicht hört, hätte ich ihn halt nicht abmachen sollen. Ich entgegnete, dass er ein sehr junger Hund ist und ich in der Erziehung bin. Sie sagte in dem Alter hätte IHR Hund schon alles gekonnt. Also generell war sie wirklich sehr unfreundlich und hochnäsig. Hätte ich sie nicht durch die Abkürzung eingeholt und dringenst gebeten, mal bitte kurz anzuhalten, würde ich vermutlich heute noch ihrem Fahrrad hinterherrennen. Ich weiß, dass es nicht optimal ist, wenn meiner nicht einwandfrei auf Rückruf hört, aber so hat er es auch gar nicht verstanden und dachte es ist ein Jagdspiel nun, er rennt eh gern. Normal verabschieden wir Hundehalter uns nach Hundekontakt freundlich, man sagt so man zieht wieder seiner Wege, ich rufe ihn her und leine ihn an und so lernt er es. Diese Situation fand ich sehr unverschämt, als ob sie ihren Hund und sein Können bewusst zur Schau stellt und mich als Idioten hinstellt. Ich hoffe sehr, ich treffe sie nicht wieder 😑
Hoffentlich treffe ich so einen Hundehalter niemals!!!
 
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Kristin
5. Aug. 05:24
Ich finde Hundeplätze (eingezäunt!) super, denn da geht jeder hin, der auf jeden Fall den Kontakt mit anderen Hunden sucht. Was man bei "normalen" Wiesen oder Hundeauslaufflächen (nicht eingezäunt) leider nicht behaupten kann. Da gibts schon immer wieder Ärgernisse... Das letzte schlechte Erlebnis war, als mein Hund sich schon hinlegte, als er einen anderen Hund sah, ich stand aber direkt daneben und hätte noch eingreifen können. Die Hundehalterin fragte dann, ob Kontakt ok wäre, ich sagte ja, und wir ließen beide unsere Hunde hin. Nach 2 Sekunden fuhr sie mit dem Fahrrad (!) einfach weiter und rief ihren, während meiner diesen kurzen Kontakt nicht verstand, da beide auch eindeutig gewillt gewesen waren zu spielen und bisschen rumzurennen. Er ist dem Hund also leider hinterher (da ich noch im Training bin und er in der Pubertät, war ein korrekter Rückruf gerade nicht möglich. Normalerweise leine ich ihn an, wenn die andere Person gehen will, aber da sie stillschweigend und wirklich SOFORT mit dem Fahrrad einfach weggefahren ist, war das in dem Moment nicht möglich. Ich musste dann hinterher, während mein Hund hinterherlief, was sie genau gesehen hat. Ich bin ihr hinterhergerannt und sie ist in den Wald gebogen, ich konnte sie nur einholen, weil ich, als ich gesehen hatte, wo sie hinwill, eine Abkürzung über die Wiese gerannt bin. Ich hatte übrigens auch vorher schon gerufen, aber da rief ich dann, ob sie bitte denn mal kurz stehen bleiben kann, da ich meinen gerne anleinen würde und ob sie denn nicht sieht, dass er und ich ihr hinterherrennen und rufen. Sie antwortete mit kalter und unfreundlicher Stimme, dass sie das sehr wohl gesehen hat, es ihr aber egal ist, sei ja nicht ihr Problem, wenn mein Hund nicht hört, und hat gesagt ihr Hund höre perfekt, sehe ich ja. (der war übrigens 5 Jahre und meiner 8 Monate zu dem Zeitpunkt.). Ich sagte dann ja ich hätte ihn ja genommen, hatte aber gar nicht die Chance dazu und dass ich gedacht hätte, dass wir die kurz spielen lassen bzw sie nicht sofort schweigend wegfährt und ihren Hund abruft. Sie meinte tja wenn er nicht hört, hätte ich ihn halt nicht abmachen sollen. Ich entgegnete, dass er ein sehr junger Hund ist und ich in der Erziehung bin. Sie sagte in dem Alter hätte IHR Hund schon alles gekonnt. Also generell war sie wirklich sehr unfreundlich und hochnäsig. Hätte ich sie nicht durch die Abkürzung eingeholt und dringenst gebeten, mal bitte kurz anzuhalten, würde ich vermutlich heute noch ihrem Fahrrad hinterherrennen. Ich weiß, dass es nicht optimal ist, wenn meiner nicht einwandfrei auf Rückruf hört, aber so hat er es auch gar nicht verstanden und dachte es ist ein Jagdspiel nun, er rennt eh gern. Normal verabschieden wir Hundehalter uns nach Hundekontakt freundlich, man sagt so man zieht wieder seiner Wege, ich rufe ihn her und leine ihn an und so lernt er es. Diese Situation fand ich sehr unverschämt, als ob sie ihren Hund und sein Können bewusst zur Schau stellt und mich als Idioten hinstellt. Ich hoffe sehr, ich treffe sie nicht wieder 😑
Unfassbar... aber leider gibt es solche Halter auch hier sehr oft... Und dann kommt irgendwann nur noch... ich kann nichts dafür das Ihr/dein Hund damit ein Problem hat. Das ist schon mein Xter Hund! Ich weiß was ich tue!

Wir liefen entspannt über die Hundefreilauffläche, Damian wie immer an der Schleppe (Jagdtrieb/Wattehirn/manchmal Terrorist wie die Mama😅🙈) also super... kommen da zwei große, schwarze Hunde auf uns zu... gefolgt von Frauchend... Damian: Geil, endlich Hunde in meiner Größe! 😅🤷‍♀️

Udo: Nein, da kommen schwarze Ubgeheuer... Frauchen Hilfe! Hilfeeee!

Selbst den Damen ist aufgefallen das Udo verunsichert ist, aber dennoch bei mir blieb und es irgendwie aushielt. Die schwarzen Bastien waren aber auch Lammfromm. "Was ist denn los mit dir, Mäuschen?" fragte die eine Halterin meinen Rüden. Ich Grüßte und sagte halt, dass Udo Probleme mit großen, dunklen Hunden hat. "Ist das etwa mein Problem?!" 😅🤷‍♀️🙈 Naja. wir zogen weiter und Udo überlebte den Kontakt. 😂😅🤷‍♀️🙈
 
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Kristin
5. Aug. 08:45
Unsere Hundefreilauffläche ist nicht eingezäunt, die Hunde müssen nur ein paar Meter laufen und sind auf der Autobahn. Letztes Jahr wurde dort auch ein Hund überfahren, der von einem anderen gejagt wurde 😔 da ging wohl kein Rückruf mehr, war nicht dabei... es wurde mir nur erzählt.

Bin letztens durch das Wäldchen gegangen und kam tatsächlich neben der Autobahn raus... also es gibt bis auf die Leitblanke keine Sicherung, obwohl hier eine Freilauffläche ist und das offene Feld der einzige Puffer ist. Die Straße, die beide Bereiche trennt sieht man nicht mal. Aber auch hier rasen die Autofahrer gerne lang... auf der anderen Seite ist ebenfalls eine starkbefahrene Straße, wo die Hunde drauflaufen können und einige drosseln ihr Auto eben nicht, sondern lassen es auf den letzten Hundert Metern nochmal ordentlich aufheulen.
 
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Sonja
5. Aug. 09:13
Ich nehme nix krumm. Diesen Aspekt hab ich noch nicht in Betracht gezogen. Aber ich denke, eher nicht. Sie jagt und buddelt eher Mäuse aus. Sie hat dann diesen Tunnelblick und reagiert auf gar nix mehr. Auf dem Hundeplatz hört sie auch nicht besser, aber kann wenigstens nicht abhauen. Sie ist ein Tierschutz Hund aus Rumänien und wir haben sie erst seit Mai d. J Mal ne andere Frage, wenn es gestattet ist. Warum haben viele Hunde aus Rumänien eine kurze Rute? Ist mir jetzt mehrfach aufgefallen
Hallo Moni meine Sammy ist auch aus dem Tierschutz aus Rumänien. Am Anfang hat sie auch Mäuse aus gegraben ,macht sie jetzt nicht mehr.Denke das es daran liegt,das sie in Rumänien uf der Straße gelebt hat und sich um Nahrung kümmern musste.