Wie viele schon geschrieben haben: Eine Grunderziehung sollte schon sein. Leider habe ich bei uns in der Gegend die Erfahrung gemacht, dass das bei kleinen Hunden aber so gar nicht ernst genommen wird…Mein Hund wird regelmäßig von 2 kleinen Hunden angepöbelt und die Besitzer finden es „süß“. Was ihnen nicht bewusst ist: Sie bringen sich damit in Lebensgefahr! Denn wenn mein Hund nicht so entspannt und ich nicht so konsequent dem fremden Hund gegenüber wäre, wären sie vermutlich schon längst Hackfleisch. 🙈
Zur Erziehung gehören für mich keine Kommandos. Ob ein Hund nun beim Anleinen sitzt, steht oder liegt, ist doch egal. Hauptsache er ist entspannt.
ABER: Auch kleine Hunde sind Hunde und die meisten wollen beschäftigt werden und eine Arbeit haben. Viele Hunde wollen nicht nur daheim auf dem Sofa liegen. Sie sollten genügend ausgelastet werden. Und das sollte natürlich zum Hund und zum Halter passen! Ob das dann viel Spazierengehen, Tricks erlernen, Hundesport oder Mantrailing ist, ist da völlig egal. ☺️ Mit Sitz, Platz und Bleib kann man den Hund nämlich auch „arbeiten“ lassen.
Genau so ist es bei uns auch, aber wehe wenn mal der eigene grosse Hund sich wehrt und sei es nun mal knurrt oder kurz zurück bellt, oder seine Pfote mal hebt um den andern zurechtzuweisen , wird der grosse schon als "aggresiv und gefährlich" betittelt🤗... Rionnag lässt sich sehr viel gefallen und ignoriert die allermeisten meisten aber manchmal und irgend wann gibt er auch zurück , beißt oder schnappt nicht aber knurrt, hebt die Lefzen oder bellt kurz zurück. Ja klar bei ihm, seiner grösse und aussehen, sieht und hört sich das halt nicht so "niedlich/harmlos" aus wie bei kleinen Hunden oder auch bei "Labrador und co". Aber mit aggresivität hat so ein Verhalten nichts zu tun..