Home / Forum / Welpen & Junghunde / Erziehung

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 164
zuletzt 5. Juni

Erziehung

Vielleicht erscheint meine Frage etwas seltsam und richtet sich insbesondere an Besitzer und Besitzerinnen kleiner Rassen.... Legt Ihr alle großen Wert auf Erziehung und Regeln? Wenn ein Hund so gut ist wie er ist, kann er es doch einfach auch sein, oder? Natürlich dürfen Dinge wie Beißen oder ähnliches nicht sein. Aber so Sachen wie Platz Sitz, Bleib.... Machen das alle hier? Ich übe das zwar auch wobei ich mit dem Gesamtverhalten und der Ruhe des Hundes super zufrieden bin. Eine Freundin von mir hat beispielsweise 2 Chihuahuas und erzieht gar nichts. Die haben denke ich auch ein prima Leben. Hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und lasse liebe Grüße da.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Paula
3. Juni 19:17
Hallo Sina, wer zuerst durch die Tür geht mag vielleicht veraltet sein, aber es ist durchaus nützlich. Ich gehe auch zuerst durch die Tür und meine Hunde müssen warten bis ich es ihnen erlaube. Warum? Ganz einfach an unserer Haustür gehen Fußgänger und Kinder vorbei und ich möchte nicht dass die Hunde ihnen zwischen die Beine stürmen auch mein Büro dürfen Sie nicht ohne meine Erlaubnis verlassen, auch hier gehe ich zuerst durch die Tür Grund: siehe oben.
Das ist verständlich
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Juni 19:33
Wir haben zwei Baustellen, sie zieht an der Leine - da ich auf dem Land lebe und meist leinenlos unterwegs bin, ist das kein großes Problem, und sie kann nicht allein bleiben, da ich sie mit auf Arbeit nehme und sie fast überall hin mit darf, auch in die Praxis meiner Hausärztin, ist dieses Problem auch hinnehmbar.
Unsere sind zu fünft, da ist das gelegentliche Alleinbleiben kein Problem.

Aber kann man auch alles regeln, man muss nur wollen😉
Wir haben auch einen dabei, der an der Leine zieht, genau wie bei dir brauchen wir die so selten, dass das einfach nicht so im Fokus stand🤷‍♀️

Die anderen können es komischerweise ganz gut, wenn's denn mal nötig sein sollte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
3. Juni 19:54
Ich denke es kommt bei, wer geht als 1. durch die Tür auf den Hund an. Meine reagiert, weniger angespannt, wenn ich zu 1. aus der Türe gehe. Aus diesem Grund mache ich es zum Beispiel.
So, sehe ich es auch. Am Anfang habe ich nicht darauf geachtet- bis Onya das Gefühl entwickelte als Erste rausgehen zu wollen um alles für uns „abzuchecken“ - jetzt gehe ich erst raus, schaue mich demonstrativ um und erst dann darf sie raus- dadurch ist sie deutlich entspannter und hat auch nicht mehr das Gefühl vorbeigehende fremde Hunde „abchecken“ zu müssen- (da ich diese ja offensichtlich schon bewertet habe)- also bei ihr macht es Sinn- hätte sie diese „Blockwartallüren“ nicht wäre es mir egal.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Juni 21:00
Kleine Hunde sind oft gar nicht erzogen und ich finde das super lästig. Viele zerren ihren Hund einfach nur weiter, wenn er Theater macht, denn mit einem 3 - 4 kg Hund kann man das eher machen als mit 35 kg -.-
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Martina
3. Juni 21:10
Ich bin da genau so entspannt wie du. Der eine Hund braucht mehr Erziehung, der andere weniger. Also nur keinen Stress. 👍😄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Martina
3. Juni 21:28
Am Ende ist es eine Frage des gegenseitigens Vertrauen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
3. Juni 21:35
Das mit dem "Der Hund geht nach mir durch die Tür" wird aber auch immer noch von vielen Hundetrainern gepredigt. Ich habe mal mit unserer HT darüber diskutiert. Da ich es nicht so sehe das ich die Weltherrschaft an Tessa übergebe wenn sie zuerst durch die Tür geht, praktiziere ich es nur an genau 1 Tür. Wir haben an unserer Wohnungstür direkt die Treppe, und ich habe keine Lust darunter zu fliegen weil unsere Hundedame mir dort vor die Füße läuft.
Ich habe darauf nie geachtet oder es so gemacht. Meine 3 z.b. machen es automatisch.
Ich lege in alle Situationen Bindung und Orientierung an erste Stelle so gestaltet sich die Erziehung sehr sehr sehr viel einfacher. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
3. Juni 21:45
Ganz unabhängig von Notwendigkeit einen Hund zu erziehen finde ich es bei kleinen Hunden deutlich schwieriger.
Fußarbeit mit einen 30cm Zwerg ist echte Knochenarbeit und geht ganz schön in den Rücken 😅
Außerdem kann ich bestätigen, dass man oft das Umfeld miterziehen muss.ein Beispiel: Yoda läuft aktuell mit Maulkorb. Das hindert Niemanden daran ihn trotzdem anzufassen, oder ihren Hund zu ihm zu lassen. Bei einem Rotti wären sie da sicher vorsichtiger.
Yoda ist sehr gut erzogen und mir ist das wichtig, weil ich finde das wir dadurch beide enorm an Freiheit gewinnen und weil ich Spaß daran habe. Ich finde es erschreckend wie sehr es manche Leute wundert, das ein Kleinhund so erzogen ist. Nur weil mich mein Hund mich nicht an der Leine durch die Gegend ziehen KANN, heißt das doch nicht das es ok ist wenn er ständig in der Leine hängt, oder wenn ich ihn durch die Gegend ziehe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Robert
3. Juni 21:45
Ich finds ganz komisch, wenn jemand aus seinem Hund n Zirkustier macht. Mag ich nicht, finde ich unsympathisch. Die wichtigsten Kommandos sollten sitzen, Hund sollte kommen wenn gerufen. Und sozialisiert soll er sein. Das reicht mir. Ganz egal, wie groß.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Meike
3. Juni 21:47
Versteh die Frage nicht! Warum soll ein großer Hund erzogen sein und ein kleiner nicht? Natürlich muss ein Hund erzogen werden und Regeln die ihm Sicherheit geben haben.