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Martin
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Anzahl der Antworten 35
zuletzt 5. März

Erster Hund!

Bald ist es soweit.. der aller erste eigene Welpe zieht bei uns ein und die Aufregungen steigt. Man weiß gar nicht womit man als erstes anfangen möchte.. :) Wir sind natürlich bestmöglich vorbereitet.. haben viel viel gelesen, Erfahrungen eingesammelt und uns mit anderen Hundehaltern ausgetauscht. Naja am Ende kommt vermutlich doch alles anders als man denkt und geplant hat. :D Was habt ihr für schnelle und kleine Tipps oder Tricks für die ersten Stunden und Tage mit dem neuen Familienmitglied? :) (Auf dem Bild ist unser kleines „Raubtier“) ;) Lg
 
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Dogorama-Mitglied
5. März 13:55
Bei uns das Bett wo wir tief und fest geschlafen haben. Wurde plötzlich warm und nass xD das war zum Glück das erste und das letzte mal 🤣
Kenn ich und noch schlimmeres 😅🙈
 
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Stefanie
5. März 13:58
In einem mittlerweile 20 Jahre alten Buch zur Welpenerziehung habe ich den besten aller Tipps gefunden. Wann immer dein Welpe etwas gemacht hat, was dir nicht gefällt, nimmst du eine aufgerollte Zeitung, haust sie vor DEINE EIGENE!!!! Stirn und sagst 3x"ich habe schon wieder nicht auf meinen Welpen aufgepasst"😉
 
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Dogorama-Mitglied
5. März 14:02
In einem mittlerweile 20 Jahre alten Buch zur Welpenerziehung habe ich den besten aller Tipps gefunden. Wann immer dein Welpe etwas gemacht hat, was dir nicht gefällt, nimmst du eine aufgerollte Zeitung, haust sie vor DEINE EIGENE!!!! Stirn und sagst 3x"ich habe schon wieder nicht auf meinen Welpen aufgepasst"😉
Ich muss zugeben, dass mir grade kurz ganz flau im Magen wurde. Gott sei Dank hab ich weiter gelesen 😂😂😂
 
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Kirsten
5. März 19:01
Wenn ihr nach Hause fahrt nehmt den Hund auf den Schoß, dann fliegt er nicht bei jeder Kurve in der Box hin und her. Nehmt eine Decke mit, für den Schoß und legt darauf seine Decke mit dem Geruch der Mutter. So fühlt er sich gleich bei euch sicher. Gähnt er fahrt vorsichtiger oder haltet an. Öffnet erst die Tür, wenn er angeleint ist! Zuhause ist kein Besuch , nur ihr!! Lasst ihn draußen lösen. Drinnen lässt ihn schnuppern und herumlaufen. Ich hab mich auf den Boden gesetzt mit Rücken am Sofa und Kuschedecke der Mutterhündin.. Küche und Wohnzimmer war genug Erkundungsraum. Alle andern Zimmer waren zu. Kommt er etwas zur Ruhe prima! Dann hat der Lütte Hunger. Essen und gleich raustragen. Wieder hinsetzen Ruhe! Kraulen ! Schlafen! So weiß er hier wird für Ruhe gekrault! Ruhe ist toll. Ich darf schlafen. !!! Aus Hundesicht: Keiner plappert dauernd über meinen Kopf herum, folgt mir und will dauernd was von mir... alles mögliche an Spielzeug wird mir hingehalten und wieder weggebracht oder liegt dann herum ... Noch mehr zu riechen, alles fremd. Hochgehoben beschmutzt alles fremd , wieder abgesetzt ... was jetzt....? So kann man den Welpen in der ersten Stunde kirre machen. Und man fragt sich später , warum kommt er nicht zur Ruhe😅! Seid ruhig verlässlich langweilig und lasst ihm Zeit! Kein Erziehungsmaraton!!! Sitz, Bleib, Steh, Fuss, Jeder Hund wird ohne Probleme ohne diese Fähigkeiten ein paar Wochen älter. Schaut ihm zu , er zeigt euch, wenn er raus muss, wenn er was zum Kauen braucht. Schlafen, Schlafen schlafen! Ruhe! Eingewöhnen! Späääääter ist für alles andere Zeit. Ihr sitzt und sitzt und sitzt. Genießt die Ruhe! Andernfalls der Stress! Ab und an ein klares Nein, wenn er was tut was ihr nicht wollt. Z B. Ins Sofa oder Füße beißen. Habt ihr Kinder! Dann besprechen das mit Ihnen. Ihr werdet so viel Freude mit eurem Schatz haben! Manchmal denkt man eine Unart hört nie auf! Aber alles hat nur seine Zeit. Sind halt Babys und in unserem Fall war sie lannnnnnnge undicht.😃
 
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Natascha
5. März 22:30
Danke für eure vielen lieben Nachrichten und Tipps. Wir versuchen auf unser Bauchgefühl zu hören und gehen alles ganz entspannt an damit er sich einleben kann und bei uns wohl fühlt. Ein bis zwei Welpenschulen haben wir schon im Blick und waren uns damit auch ziemlich sicher. Nun hat uns eine Freundin daraufhin gewiesen das es nich wirklich gut sein soll da die meisten Welpenschulen viel falsch machen und man sich so nur Probleme für später und Haus holt. 🤷🏼‍♂️🙈😏
Da hat sie leider nicht ganz Unrecht, wobei es auch wirklich gute gibt😊 Gute Zeichen, wie ich sie kenne, wären zB, dass die Gruppe nicht zu groß ist, die Größen nicht zu unterschiedlich sind, ihr dabei bleibt damit euer Welpe auch Schutz suchen kann, wenn es zu viel wird und die Trainer wirklich ein Auge auf das Verhalten haben, abgeleint werden sollten die Kleinen zur gleichen Zeit (nicht, dass man auf den Platz kommt und alle stürmen auf euch zu) Zu lang sollte der ganze Spaß auch nicht sein😊Hört auf jeden Fall auf euer Bauchgefühl! Ihr und eurer Hund solltet euch dort wohlfühlen. Was ich euch auch ans Herz legen kann: nicht mit Hunden überfordern. Bei Sozialisierung denkt man oft an "je mehr Hundekontakt desto besser", man muss nicht mit jedem Hund dem man begegnet in Kontakt treten. Lieber ein paar weniger, aber gute Begegnungen, als viele mittelmäßige. Vielleicht habt ihr Freunde/Bekannte mit verträglichen Hunden die ihr auch kennt? Solche Hunde können gute Vorbilder für die Kleinen sein und sind ggf auch Kontakte, die man regelmäßig sehen kann, wenn sie sich gut verstehen.☺️ Viel Spaß mit dem Fellknäuel! 🥰