Erstausstattung

Was ist Trofu 🥸?

Hallo, hier noch ein paar Tipps von mir (hatte zwar nie einen Welpen, dafür zwei Jahre bei Fressnapf gearbeitet 😉) - das Geschirr, das du gekauft hast, wird für einen Labbi-Welpen zu groß sein. Ich würde von Wolters die 2. kleinste Größe holen oder sogar Y-Geschirre in 2 verschiedenen Größen - das, was nicht passt, kannst du dann zurückgeben oder warten, bis der Hund reinpasst ;) - sollte dieses Geschirr das sein, was du mit den Anschnaller zur Sicherung im Auto benutzen möchtest, mach das bitte nicht. Es ist ein Sicherheitsgeschirr im Sinne von „der Hund kann sich nicht rauswinden“, weil der letzte Gurt hinter den Rippen liegt (nützlich für Angsthunde). Wenn du jedoch den Hund damit anschnallst und eine Vollbremsung machst, drückt dieser letzte Gurt in die ungeschützten Organe. Es gibt gesondert „Auto-Sicherheitsgeschirre“, die das Gewicht besser verteilen. - als Kauartikel für die Welpenzähnchen bitte Weiches wie Kaninchenohren. Später kann man es auf Lammohren steigern (die sind etwas härter), aber Rinderkopfhaut o.ä. bitte erst nach dem Zahnwechsel

Hallöchen Kauknochen oder noch besser Kauringe sind eine gute Beschäftigung und helfen in ein paar Monaten mit dem Zahnwechsel. Ringe haben keinen direkten Anfang, daher dauert es länger bis dieses verspeist ist. Wenn du einen tapsigen Welpen bekommst, weis ich nicht, ob ein Angstgeschirr sein muss oder ob es nicht ein normales H-Schirr auch tut… Anschnallgurt: bitte aufpassen, die werden von Welpen gern angefressen. Spielzeug die ersten Monate bitte ohne Quitscher verwenden. NO-Go für Welpen: Flexi Leine …. Hast du ja auch nicht. Und hat keiner empfohlen. Damit lernt ein junger Hund meist, dass er ziehen muss um voran zu kommen.

- Tiergeschäft, genau - das Problem mit dem Türen zumachen ist, dass die Kleine dich dann nicht sehen kann (und du sie nicht). Heißt, sie muss immer (!) bei dir sein. Späterer Trennungsangst beugt es aber vor, wenn der Welpe von klein auf lernt, dass er nicht immer hinterhertapsen muss, sondern auch im Wohnzimmer entspannen kann, während die Menschen zB kochen. Auch für die wilden, übermüdeten Minuten ist ein Gitter super. Genau dann hilft nämlich dem Welpen, wenn er nicht allein sein muss, aber gleichzeitig ganz wenig Stimulation bekommt. Schon ein Mensch im Raum ist da viel und verleitet zum Reinbeißen :) Das ist nicht weiter schlimm. Aber es ist so viel einfacher, wenn man den quirligen Welpen mal für ein paar Minuten absetzen kann, ohne dass man sich Sorgen machen muss. Und deshalb sind meine Top 2 Welpen-Empfehlungen ein Gitter, und ein Kong :) Ich hatte schon ein paar Welpen und hab es auch mit dem ersten ganz ohne Box und Gitter versucht. Im Nachhinein finde ich das für Hund und Mensch unnötig unentspannt. - eine Pfeife bedeutet "Komm zu mir, und es gibt eine Party". Sie ist auch auf große Distanzen noch hörbar. Ein Clicker dagegen ist eine Trainingshilfe, die bedeutet "Das, was du machst, ist toll - hier ist ein Gutschein für eine Belohnung". Clicker benutzt man zB, um neue Tricks zu üben oder gewünschtes Verhalten im Alltag punktgenau zu verstärken. Sind generell super! Für den Rückruf eignen die sich nur leider nicht, weil sie einfach zu leise sind und akustisch untergehen. - also, das schwarze Geschirr da ist ein Sicherheitsgeschirr. Das ist für einen Welpen eigentlich Quatsch (außer du planst, auf der Autobahn spazieren zu gehen). Solche Geschirre sind super für Angsthunde, die sich sehr schnell befreien können. Den durchschnittlichen Welpen wird der extra Gurt (der ganz hinten) ziemlich einschränken. Ich glaube außerdem, dass es zu groß ist. Ist aber vom Bild her schwer zu sagen. Als Orientierung: meiner Rosie passte als erstes Geschirr das M von AniOne gut, ein ganz simples Nylongeschirr. Es war da auch schon relativ groß eingestellt, und Rosie war für ein Mädchen auch groß. Eigentlich sind diese Geschirre allerdings nicht zu empfehlen, weil die Unterfütterung fehlt. Ich sage das nur, weil es die Marke fast überall gibt und du so vielleicht einen guten Vergleich hast. Du hast auch noch ein Halsband, das wahrscheinlich passt. Ob Halsbänder generell Mist sind, sei dahingestellt (ich finde ja...), für Welpen sind sie aber definitiv nicht das richtige. Die kleinen Clowns stolpern ja ständig über ihre eigenen Pfoten und müssen entsprechend gesichert werden, definitiv nicht am Hals. - Super, da hast du ja genug Unterstützung für das erste Jahr, denn das Alleinbleibtraining sollte frühestens mit sieben bis zehn Monaten beginnen (wobei man vorher schon trainieren kann und sollte dass der Hund wenige Minuten allein in einem Raum der Wohnung bleibt). - weil dein Welpe Labrador ist, würde ich zusätzlich einen kleinen Futterdummy empfehlen. So kann die Kleine direkt lernen, dass es sich lohnt mit dir zu kooperieren.

Was ist Trofu 🥸?

Höhenverstellbare Futter-/Trinkgelegenheiten sollte man (meiner Meinung nach) haben. Das ist für die Körperhaltung und Anatomie des Hundes gesünder.🙃 Was ich gerne vorher gewusst hätte ist, dass man (je nach Hund) ein Ersatzkuscheltier braucht. Meiner hat seins geliebt und es immer mitgenommen wenn es ins Restaurant oder zum Auto fahren ging. Ein grauer, großer Kongbär. Leider gibt es die bei uns immer nur noch in braun. Kommt nicht so gut an.😂Aber das ist schon wieder spielerei. Ich würde sagen, dass du gut ausgestattet bist. Alles andere kommt mit der Zeit. Hauptsache erstmal keine teuren Körbchen. Die ersten werden wahrscheinlich sowieso draufgehen. Für das erste passende Geschirr würde ich allerdings zum Futterladen gehen und es vor Ort anprobieren. Auch da vielleicht nicht die teuerste Variante wählen. Die wachsen schneller raus, als man die Dinger anziehen kann. Am besten ein Y-Geschirr. Ein NoGo sind für mich quietschende Spielzeuge. Es macht dem Hund Spaß darauf rumzukauen und es ist wie ein Spiel für ihn. Für die Beißhemmung ist es sinnvoller, wenn man alles was quietscht erstmal weglässt oder ersticht. Sowas kann dann später kommen, wenn der Hund schon was größer ist.

In viele Zoohandlungen kannst Du Deinen Hund mitnehmen, um Halsband und Geschirr anzuprobieren. Dann musst Du Dir im Vorfeld keine Gedanken um die Größe machen. Im Übrigen gibt es ein Riesengeschäft mit dem, was Dich auch bewegt - man will auf den Welpen optimal vorbereitet sein. Aber das meiste brauchst Du gar nicht. Auch hier gab es schon einige Tipps zur Erleichterung der Erziehung, aber ich würde es erst mal ohne die Hilfsmittel versuchen. Z.B. Türgitter - wenn man Deckentraining richtig und geduldig aufbaut, braucht man keins. Natürlich ist es für Dich leichter mit solchen Hilfsmitteln, aber der Welpe braucht sie nicht. Er braucht vor allem Dich. Und die Gefahren in der Wohnung würde ich dort, wo er alleine bleiben soll, wegräumen. (Tür zu ohne dass er Dich sehen kann wird in den ersten Wochen nicht funktionieren). Du bist super vorbereitet und machst Dir die richtigen Gedanken, lass Dir nicht zu viel Geld aus der Tasche ziehen. Warte ab, was sich ergibt, dann ergänzt Du gezielt, was noch fehlt. Bei Labbis solltest Du immer auf robuste Sachen setzen, nicht das billgste kaufen. Und zu Anfang mit nichts alleine lassen, was man Kauen könnte.

Das nur, wenn der Napf zu hoch eingestellt ist. Wenn er die richtige Höhe hat, wird nicht nur die gesunde Verdauung gewährleistet, sondern potentiellen Verspannungen durch die falsche Fresshaltung vorgebeugt. Ich kann das jetzt leider nicht mit Studien, etc. belegen, da ich diese nicht mehr zur Hand habe, aber ich habe mich bevor der Hund da war ca. 6 Tage von morgens bis abends mit dem Thema befasst (verschiedene Studien gelesen, Erfahrungen angeguckt, etc.). Resultat war, dass ein Höhenverstellbarer Napf Sinn ergibt, wenn man ihn nicht zu hoch einstellt (dann lieber ein Stück zu niedrig).

oh je, ich hoffe du bist nach den ganzen antworten nicht noch mehr verwirrt 🙈. lass dich nicht verrückt machen und kauf jetzt nicht jeden kram. warte bis die kleine da ist und dann kannst du fehlende sachen nach bedarf besorgen. das wichtigste hast du ja jetzt auf jeden fall. pipimatten zb finde ICH sowas von unnötig und geldverschwendung.