Home / Forum / Welpen & Junghunde / Die dunkle Seite einen Hund zu haben

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Melissa
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Anzahl der Antworten 460
zuletzt 19. Dez.

Die dunkle Seite einen Hund zu haben

Hallo ihr Lieben, heute wollte ich über die "dunkle Seite einen Hund zu haben" sprechen. Es ist ein Thema, über das nie gesprochen wird, ein bisschen wie wenn Mütter von ihren Kleinen erschöpft sind, sich aber nicht trauen, über Depressionen zu sprechen oder zu sagen, wie schwierig es ist, weil „man muss doch glücklich sein“. Ich habe jedes Buch und jeden Beitrag in diesem Forum gelesen, noch bevor Pici zu mir kam. Ich sagte mir "Ich werde alles so machen, wie sie hier schreiben und Pici wird gehorsam, wie alle hier schreiben". Aber es läuft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Manchmal weine ich vor Verzweiflung, weil er nicht zuhört, er hört nicht auf zu bellen, er zieht, er kann sich nicht entspannen, er knurrt mich an, wenn ich ihn begrenze (kenne schon alles: runterkommen, Körbchentraining, anleinen, Impulskontrolle, Leinenführigkeit, Schlafmangel usw. Ich habe so viel gelesen, dass ich ein Buch schreiben könnte). Und ich denke "War es wirklich die richtige Entscheidung, ihn zu adoptieren? Ich schaffe es nicht". Nun, das ist die Frage, die wir uns vielleicht alle von Zeit zu Zeit gestellt haben, die wir uns aber nicht leisten können, laut zu sagen, denn "aber es ist doch so schön, einen Welpen zu haben!". Ich mache alles so, wie ihr hier schreibt. Aber manchmal ist es schwierig. Aber dann sage ich mir: Pici ist seit einem Monat bei mir und 15 Wochen alt. In den Beiträgen wird fast nie geschrieben, wie lange es dauert, diese Ziele wie das Sitzen, Körbchen, Begrenzen, Rückruf, Apportieren usw zu erreichen, also tröste ich mich damit, mir zu sagen, dass es vielleicht ein paar Monate/Jahre dauert und Pici daher alles so normal macht wie jeder andere Welpe. Dass jeder diese schicksalhafte Frage gestellt hat und dass nicht ich es bin, der keine gute Dackelmama ist.
 
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Nicole
27. Feb. 23:07
Also ganz normal wie man es mit allen Welpen macht. Einer lernt jedoch schneller, ein anderer langsamer. Unterschiede gibt es da sogar innerhalb eines Wurfes. Erfolg tritt schneller ein je häufiger man trainiert und festigt sich durch ständig wiederkehrende Wiederholungen. Was der Zwerg jedoch wann und in welcher Reihenfolge lernt entscheidet der Hundehalter. Es gibt Halter bei denen sitz, platz etc nicht gerade das wichtigste sind sondern andere Dinge wie zB das einhalten von Regeln. Dem Hund ist es egal was er wann lernt und in welcher Reihenfolge. Auch wie gezielt wir was üben. Lernen tut der Zwerg nämlich ständig in dem Alter.
Eben nicht, Terrier lernen, für sie wichtige Dinge, extrem schnell ohne zig Wiederholungen. Das ist der Punkt, man muss ihm das, was man möchte, als für ihn wichtig verkaufen. Regeln gibt es auch ab den ersten Tag, das ergibt sich im Zusammenleben.
Ein Hund braucht nicht zig Kaninchen um jagen zu lernen. Diese Erfahrung reicht ein Mal und er würde dann gerne immer hinterher. Ich hoffe ich habe das jetzt verständlich erklärt, wie ich das meine?
 
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Katrin
27. Feb. 23:17
Eben nicht, Terrier lernen, für sie wichtige Dinge, extrem schnell ohne zig Wiederholungen. Das ist der Punkt, man muss ihm das, was man möchte, als für ihn wichtig verkaufen. Regeln gibt es auch ab den ersten Tag, das ergibt sich im Zusammenleben. Ein Hund braucht nicht zig Kaninchen um jagen zu lernen. Diese Erfahrung reicht ein Mal und er würde dann gerne immer hinterher. Ich hoffe ich habe das jetzt verständlich erklärt, wie ich das meine?
Und trotzdem benötigt auch ein erlerntes Kommando Wiederholungen. Beispiel: du bringst dem Hund Sitz bei, er kann es nach x Wiederholungen. Nun nutz du dieses Sitz aber über einen bestimmten Zeitraum nicht mehr. Die Pubertät und damit die Neustruckturierung des Hundehirns kommt und geht. Die Wahrscheinlichkeit das dieses Kommando danach noch immer gespeichert ist und sofort umgesetzt wird ist dann auch bei einem Terrier sehr unwahrscheinlich. Jetzt ist Sitz, Platz etc aber etwas das wir ja eigentlich täglich vom Hund fordern. Somit wiederholen wir es für ihn regelmäßig.
 
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M
28. Feb. 03:28
Ich finde es übrigens gut und auch mutig, sich diese Frage zu stellen und sie öffentlich auszusprechen. Man kann sehr gut herauslesen, dass es dir nicht darum geht, dass der kleine Mann einfach nur funktionieren soll!
 
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Carmen
28. Feb. 05:08
Na ja, es gibt halt nicht immer nur einen richtigen Weg. Es ist in bisschen wie mit Kindern. Es gibt Frühstarter und Spätstarter. Wenn man Spätstarter früh immer ran nimmt kann man auch viel kaputt machen.... Aber wie du schon sagst. Wenn DU inder Welpenphase schon nicht entspannt bleibst wie soll der Welpe das denn dann schaffen....
Das sehe ich auch so. Meine Lilly ist eindeutig ein Spätstarter. Ich konnte mit ihr als Welpe gar nicht arbeiten. Sie hat entweder geschlafen oder war überdreht. Ich hab erstmal dafür gesorgt, dass sie ausgepowert ist, damit sie schläft, weil sie das sonst unter Tags nicht gemacht hätte. Außerdem konnte sie sich keine 5 Minuten konzentrieren. Als sie 6-7 Monate alt war, konnte ich endlich mit ihr trainieren.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 05:23
Liebe Melissa, so viele mutmachende Kommentare und das ist auch gut so! Ich gehöre jedoch zu denen die dazu stehen es einmal nicht geschafft zu haben. Meine erste Hündin mit 62 Jahren war ein 10 Wochen altes Malteserpuppy. Sie war dermassen aufgedreht, schlief kaum, hat alles zerbissen was ihr in den Weg kam, liess sich nicht anfassen etc. Ich habe gegoogelt, gelesen, probiert, geweint und war schlussendlich nach nur 2 Wochen psychisch so am Limit, dass ich die Notbremse ziehen musste. Für mich und den Hund. Es hat mich viel Überwindung gekostet und mir das Herz gebrochen, doch ich habe alles getan um ihr ein Plätzchen zu finden dass für ihren hypernervösen Charakter gut ist. So lebt sie nun seit 3 Jahren auf einem Bauernhof mit Hunden, Katzen etc. Ist schon einmal Mutter geworden und hat sich dort gut entwickelt. Sie ist nach wie vor höchst überaktiv, aber dort hat sie das Umfeld das für sie stimmt. Übrigens habe ich es nochmals gewagt und vor 2 Jahren einer 4 Monate Shih Tzu Hündin mein Herz geöffnet. Auch sie hatte ihre Probleme! War sehr ängstlich und brauchte ihre Zeit Vertrauen in mich und die Welt zu bekommen. Doch sie hat vom ruhigen Charakter her zu mir gepasst, mich nicht ausgelaugt und hat sich prächtig entwickelt. Inzwischen sind wir ein Dream Team und ich geniesse jeden Tag mit ihr.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 06:06
Ich sehe es sehr kritisch, in der Welpenphase zu entspannt zu bleiben. Jetzt ist die Zeit, in der man schnell, einfach und langfristig Verhaltensweisen beeinflussen kann. Wie anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich es wird, wenn man auf gewisse Dinge keinen Wert gelegt hat, sehen wir an einer Vielzahl von negativ Beispielen die täglich geschehen. Bei aller Liebe zum Tier, Hunde sind Raubtiere. Von wegen langsam angehen lassen, finde ich bei gewissen Punkten gar nicht lustig. Die Überforderung der Halter, wenn das Tier dann mal aggressiv ist, beißt oder gar tötet ist eine ganz andere Nummer. Ob der Hund ordentlich Sitz, Platz, Fuß etc. ausführt ist eher für einen bequemen Alltag wichtig. Aber die potentiellen negativen Entwicklungen sind wirklich wichtig einzuschätzen. Wenn man noch nicht selbst diese Fähigkeiten hat, diese Muster zu erkennen, dann ist es wichtig eine fachkundige Person an der Seite zu haben, die sich das anschaut, erklärt und vermittelt, wie man damit langfristig umgeht. Das kann man gar nicht alles nur aus Büchern und Foren lesen. Selbst Hundetrainer lassen sich bei der Arbeit mit ihren Hunden filmen und von anderen Trainern kontrollieren, weil man selbst gar nicht alles mitbekommt und diese eigenen Fehler nicht immer wahrnimmt.
Besonders der letzte Abschnitt ist hervorzuheben.

Gedanken zu den vielen Beiträge, die das alles als normal empfinden.

Es wird viel zu viel die negative Stimmung schön geredet.
Es steht immer nur der Hund im Focus...
Nur bei diesem Thema, meiner Meinung nach falsch
Denn der Hund will und muss von uns lernen.
Wenn wir als Mensch dazu nicht in der Lage sind, weil die Psyche in die Knie geht, Angst, Stress im Vordergrund stehen, ist das für ein Tier ganz furchtbar!
Und es ist folglich normal, dass von Haus aus selbstbewusste Tiere, dann ganz schnell negatives Verhalten zeigen.
Dass ausgerechnet dann der Mensch so bezeichnet.
Für den Hund zeigt der Mensch Fehlverhalten!

Wie Benni schreibt, die Richtung den Hund zu Formen, den Hund an sich zu binden, da sind die ersten Wochen das wichtigste überhaupt.
Bindung und Respekt im miteinander dauert bei einem Welpen keine Wochen, sondern Tage.
Ihr verwechselt das alles mit Sitz und Kunststücke lernen.
Bindung ist unsichtbar, die wird nicht gelernt oder geübt, die entsteht, wenn man mit dem kleinen Wesen ehrlich und ohne negativen Emotionen umgeht.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 06:28
Definiere bitte arbeiten. Es ist ein Welpe dessen Großteil des Tages aus schlafen/ruhen bestehen sollte. Wenn keine spezielle Ausbildung geplant ist erfolgt Erziehung und Training in kleinen wohl dosierten Häppchen über den Tag verteilt. Bestenfalls verbunden mit Spiel und Spaß aber auch mit Konsequenzen. Beißhemmung, Stubenreinheit, Alltagsregeln, Grundkommandos. Im Hund angepassten Tempo.
Nachdem bei uns im Dezember 21 ein Rauhaardackel in der Familie einzog und ich den Terrorzwerg 6 Monate während der Arbeitszeit meiner Tochter bei mir hatte und wir ganz viel Vergleiche zu Arbeitsrassen haben, ist der Dackel je nach Linie, kein "normaler Hund"

Nun handelt es sich aber bei diesem Thema speziell, um einen Kurzhaardackel, diese sind wesentlich sanfter, nicht ganz so stark in ihrer Durchsetzung.
Sie wurden weniger für die Jagd, eher als netter Begleiter gezüchtet. Von daher ist sicher nicht jeder Dackel von vorne herein schwierig.
Alle haben aber garantiert ein Prädikat, sie sind stur und sie wollen ihre Menschen verstehen und Dackel sind laut! Sie bellen gerne, dabei knurren sie sich noch wie ein Rottweiler und sie finden es dann verdammt lustig wenn ihre Menschen dann unsicher werden oder sogar Angst bekommen. Dann hat man es natürlich bei einem intelligenten, sturen Hund schwer.

Da sind wir wieder beim Thema, welche Rassen sind für welche Menschen geeignet und das viele RassenBeschreibungen einfach nicht stimmen, zumindest nicht in den ersten Wochen.

Zum arbeiten das hier alle so ablehnen.
Wir haben unseren Terrorzwerg mit einem Mali verglichen!
Schlafen und Ruhe da hat sie uns den 🖕 gezeigt.
Geschlafen hat sie und das oft 4 Stunden am Stück, wenn sie ausgelastet war.

Dackel aus Leistungslinie können mit 9 Monate ihre erste Prüfung laufen.
Mit 12 Monate die erste Stufe der Jagdgebrauchsprüfung.
Unser Terrorzwerg ist jetzt 14 Monate alt und im Jagdeinsatz!
Das erste Jahr war so gestaltet dass alles was der Hund von sich aus richtig zeigt gefördert wird und alles was falsch ist genauso Konsequent gezeigt wurde.
Meine Tochter nennt diese Rasse Einstein.
Und sie sagt eindeutig ohne unsere Hundeerfahrung wären wir gnadenlos gescheitert.

Mann MUSS differenzieren und darf nicht alles in einen Topf werfen.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 06:32
Und trotzdem benötigt auch ein erlerntes Kommando Wiederholungen. Beispiel: du bringst dem Hund Sitz bei, er kann es nach x Wiederholungen. Nun nutz du dieses Sitz aber über einen bestimmten Zeitraum nicht mehr. Die Pubertät und damit die Neustruckturierung des Hundehirns kommt und geht. Die Wahrscheinlichkeit das dieses Kommando danach noch immer gespeichert ist und sofort umgesetzt wird ist dann auch bei einem Terrier sehr unwahrscheinlich. Jetzt ist Sitz, Platz etc aber etwas das wir ja eigentlich täglich vom Hund fordern. Somit wiederholen wir es für ihn regelmäßig.
Nein, dem ist nicht so.
Je intelligenter ein Hund, der Labrador ist leider keine Rasse die dazu gehört, desto eher schaden ständige Wiederholungen.
Es muss nur richtig gemacht werden.
Da möchte ich Nicole Baum zustimmen.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 06:45
Nachdem bei uns im Dezember 21 ein Rauhaardackel in der Familie einzog und ich den Terrorzwerg 6 Monate während der Arbeitszeit meiner Tochter bei mir hatte und wir ganz viel Vergleiche zu Arbeitsrassen haben, ist der Dackel je nach Linie, kein "normaler Hund" Nun handelt es sich aber bei diesem Thema speziell, um einen Kurzhaardackel, diese sind wesentlich sanfter, nicht ganz so stark in ihrer Durchsetzung. Sie wurden weniger für die Jagd, eher als netter Begleiter gezüchtet. Von daher ist sicher nicht jeder Dackel von vorne herein schwierig. Alle haben aber garantiert ein Prädikat, sie sind stur und sie wollen ihre Menschen verstehen und Dackel sind laut! Sie bellen gerne, dabei knurren sie sich noch wie ein Rottweiler und sie finden es dann verdammt lustig wenn ihre Menschen dann unsicher werden oder sogar Angst bekommen. Dann hat man es natürlich bei einem intelligenten, sturen Hund schwer. Da sind wir wieder beim Thema, welche Rassen sind für welche Menschen geeignet und das viele RassenBeschreibungen einfach nicht stimmen, zumindest nicht in den ersten Wochen. Zum arbeiten das hier alle so ablehnen. Wir haben unseren Terrorzwerg mit einem Mali verglichen! Schlafen und Ruhe da hat sie uns den 🖕 gezeigt. Geschlafen hat sie und das oft 4 Stunden am Stück, wenn sie ausgelastet war. Dackel aus Leistungslinie können mit 9 Monate ihre erste Prüfung laufen. Mit 12 Monate die erste Stufe der Jagdgebrauchsprüfung. Unser Terrorzwerg ist jetzt 14 Monate alt und im Jagdeinsatz! Das erste Jahr war so gestaltet dass alles was der Hund von sich aus richtig zeigt gefördert wird und alles was falsch ist genauso Konsequent gezeigt wurde. Meine Tochter nennt diese Rasse Einstein. Und sie sagt eindeutig ohne unsere Hundeerfahrung wären wir gnadenlos gescheitert. Mann MUSS differenzieren und darf nicht alles in einen Topf werfen.
Birgit in einem Punkt liegst du hier ganz klar daneben und den musst du besser recherchieren.

Es stimmt dass dem Rauhaardackel nachgesagt wird eher der Draufgänger zu sein, was daran liegt, dass dort in grauer Vorzeit ein Terrier eingekreuzt wurde.

Was aber absolut nicht stimmt, ist die Tatsache dass der Kurzhaardackel eher als Begleithund gezüchtet wurde. Der Kurzhaardackel ist die ursprünglichste und erste Form des Dackels und war seit jeher Jäger.
 
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Michi
28. Feb. 07:17
Nachdem bei uns im Dezember 21 ein Rauhaardackel in der Familie einzog und ich den Terrorzwerg 6 Monate während der Arbeitszeit meiner Tochter bei mir hatte und wir ganz viel Vergleiche zu Arbeitsrassen haben, ist der Dackel je nach Linie, kein "normaler Hund" Nun handelt es sich aber bei diesem Thema speziell, um einen Kurzhaardackel, diese sind wesentlich sanfter, nicht ganz so stark in ihrer Durchsetzung. Sie wurden weniger für die Jagd, eher als netter Begleiter gezüchtet. Von daher ist sicher nicht jeder Dackel von vorne herein schwierig. Alle haben aber garantiert ein Prädikat, sie sind stur und sie wollen ihre Menschen verstehen und Dackel sind laut! Sie bellen gerne, dabei knurren sie sich noch wie ein Rottweiler und sie finden es dann verdammt lustig wenn ihre Menschen dann unsicher werden oder sogar Angst bekommen. Dann hat man es natürlich bei einem intelligenten, sturen Hund schwer. Da sind wir wieder beim Thema, welche Rassen sind für welche Menschen geeignet und das viele RassenBeschreibungen einfach nicht stimmen, zumindest nicht in den ersten Wochen. Zum arbeiten das hier alle so ablehnen. Wir haben unseren Terrorzwerg mit einem Mali verglichen! Schlafen und Ruhe da hat sie uns den 🖕 gezeigt. Geschlafen hat sie und das oft 4 Stunden am Stück, wenn sie ausgelastet war. Dackel aus Leistungslinie können mit 9 Monate ihre erste Prüfung laufen. Mit 12 Monate die erste Stufe der Jagdgebrauchsprüfung. Unser Terrorzwerg ist jetzt 14 Monate alt und im Jagdeinsatz! Das erste Jahr war so gestaltet dass alles was der Hund von sich aus richtig zeigt gefördert wird und alles was falsch ist genauso Konsequent gezeigt wurde. Meine Tochter nennt diese Rasse Einstein. Und sie sagt eindeutig ohne unsere Hundeerfahrung wären wir gnadenlos gescheitert. Mann MUSS differenzieren und darf nicht alles in einen Topf werfen.
Ich denke, dass sich hier die Gemüter so erhitzt haben, das liegt daran, dass es hieß, dass der Dackel mit 12 Wochen " fertig " sein soll. Das ist ungünstig ausgedrückt und vermittelt etwas, was sicher nicht ganz so gemeint war.
Bei dem Kommentar mit dem Förster gilt vielleicht Ähnliches, dennoch halte ich sowas für gefährlich, das hier als Tip einzubringen.
Du und auch Nicole oder Benni, ihr habt schon recht damit, dass ein Dackel in dieser Zeit sehr viel lernen kann und sollte, allerdings muss man auch bedenken, dass die Te Ersthundebesitzerin ist und Tips in der Art nicht einfach so umsetzen können wird.