Der Welpe und die Box

Erstmal muss der Hund ja das ruhen lernen, einige sind vom Typ her schneller was das angeht andere brauchen da etwas länger oder halt Hilfestellungen. Sukis Bruder konnte überall und jederzeit schlafen. Der war als Welpe schon eine Schlafratte. Suki fand einfach alles interessanter und schlief höchstens dann mal von alleine ein wenn sie total erschöpft war was zu totalen Ruhemangel führte. Also wurde am schlaf wach Rhythmus trainiert was dazu führte das meine ihre 20 Stunden am Tag ruhen konnte. Dies führte zu einem Hund der lernte selber zur Ruhe zu kommen, ausreichend Zeit hatte erlebtes zu verarbeiten und immer entspannter im Alltag wurde. Den Spitznamen Terrorzwerg hatte sie ja nicht umsonst. Für sie war es so passend, ob es beim nächsten Hund auch so läuft wird sich zeigen. Kann sein das wir die dann überhaupt nicht brauchen. Ich finde es aber sehr Schade das wegen einem nicht gründlich ausgearbeiteten Gesetz für viele Hunde diese Hilfe aber wegfällt da Trainer nicht mehr dazu raten bzw beraten dürfen wie man diese Box sinnvoll für mehr Ruhe nutzen kann. Denn richtig aufgebaut ist und bleibt sie eine gute Lösung für den Hund.

Ja es gibt sie,die Bettenpinkler. Auch hier muss nach den Gründen geschaut werden denn normal ist es nicht. Wenn körperlich alles i.O. war kann es durch zB durch Unsicherheit, Ängste uvm hervorgerufen werden.

Ich finde bei sämtlichen Boxendiskussionen immer wieder lustig, dass offenbar das Seelenheil der Vierbeiner nur dann sofort Schaden zu nehmen scheint, wenn die Tür daheim geschlossen wird, nicht aber wenn sich die Box im Auto befindet. Dann ist alles super, auch wenn man stundenlang in den Urlaub fährt 🤭
Mir ist bewusst, dass es im Gesetz Regelungen für sowas braucht. Diese muss man aber meiner Meinung nach wie gesagt nicht zu Tode reiten im Alltag. Manches kann man lockerer sehen, manches vielleicht sogar strenger (traurig, dass man beispielsweise per Gesetz schon einen Welpen in nen Zwinger setzen kann, solange man sich an den Gesetzestext hält). Dem Hund ist es doch letztendlich wumpe, wo und warum die Tür der Box geschlossen ist und er gerade nicht raus kann. Oder wo und warum ne Leine dran ist und er jetzt blöderweise nicht das machen kann, was er in dem Moment als Impuls hätte. Als Hund findet er das in jedem Fall meist suboptimal wenn er es noch nicht kennt. Trotzdem muss er es lernen, auch wenn's gerade stört. Und ob das jetzt gerade Ruhe lernen oder Ladungssicherung ist, das interessiert Hundi nicht die Bohne. Das ist wieder nur das Moralverständnis von uns Menschen. Und für mich ist es ehrlich gesagt Doppelmoral, wenn man das eine verteufelt, das andere aber selber macht, obwohl es für den Hund praktisch das gleiche ist 🤷‍♀️

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Genau so ist es. 😊

Glückwunsch hab auch so ein wuscheliges Exemplar allerdings schin 4 Jahre alt. Aber trotzdem auch aktuell einen Junghund 7M auch sie habe ich von Anfang an in die Box gesperrt 😱mit 3M zum schlafen nachts. Damit sie eben sich bemerkbar macht wenn sie muss. Und siehe da nach ein paar Wochen ging sie freiwillig in die Box sodass ich sie nachts sogar offen gelassen habe. Und genau so auch einen Rucksack, für beide. Da gehen sie auch liebend gern rein. Egal ob er offen ist oder geschlossen was beim Autofahren ja der Fall ist. Also trainiere und irgendwann lernt der kleine das es schön drin ist und vorallem das er da drin seine Ruhe hat.

Meine Beaglewelpen sind auch mit Box groß geworden.
Allerdings war sie überwiegend offen. Geschlossene Box wurde auch geübt und für die Autofahrten genutzt bis heute

Naja, dann solllen einfach alle die eine ohne eine Box nicht klarkommen ihre Hunde ins Tierheim bringen, damit sie nicht weiter tierschutzwidrig handeln.

Wenn es das ist, was der Tierschutz damit bezwecken will. Bitteschön.

Vlt sollte sich der Tierschutz mal um die Tiere in den Boxen, welche in Bäuchen von Flugzeugen auf Interkontinentalen Flügen unterwegs sind Gedanken machen.

Wir haben unsere 7 Monate alte Hündin von Tag 1 an die Box gewöhnt, sowohl offen als auch verschlossen (nachts, zum Auto fahren, wenn viel Trubel mit Kindern ist wie zb an Weihnachten). Unsere Hündin ist super aufgeweckt und schafft es leider schwer, von selbst zur Ruhe zu kommen. Wir sind daher vor allem in Situationen wie an Weihnachten oder Geburtstagen heil froh, dass wir die Box von Anfang an positiv mit viel gemeinsamen kuscheln und Futter aufgebaut haben. Denn so können wir auch in wilden Situationen ihren Ruheort immer dabei haben. Manchmal
wird für einen Moment die Box noch mal kurz in frage gestellt, weil die rum laufenden Kinder etc. eben doch spannender wären. Aber dann wird auch kurze Zeit später ausgiebig darin geschlafen und sobald sie wach ist, darf sie auch wieder mit raus zum Spielen. Wir merken hier, dass wir bei unserer Hündin zwecks Ruhe ihr einfach oft die Entscheidung abnehmen und ihr dahingehen „helfen“ müssen. Von alleine mit viel Action schafft sie es leider noch nicht und ich denke, dann hätten wir in einem Jahr einen Problemhund, weil eben dieser im Welpenalter nur 10h Schlaf bekommen hat. Aber auch hier ist wie bei so vielem Geduld gefragt. Deshalb schließe ich mich vielen anderen an: sofern es dem Hund hilft, zur Ruhe zu kommen, positiv aufgebaut ist und der Hund es mag, würde ich es immer wieder so machen

Also ich habe 5 Hunde ausser im Auto gibt es bei uns keine Box. Meine Hunde kommen alle zur Ruhe schon immer. Es ist halt das einfachste den Welpen darein zu stecken und fertig

Applaus! 🍳