Also meiner hat das nie gemacht, wenn jemand dabei Ware, eigentlich nur nachts. Wie willst Du denn dem Hund vermitteln, das die nächtliche Aktion voll daneben war? 🤔
Ich hab leider nur Erfahrung mit fast ausgewachsenen Hunden. Da haben wir z. B. Mit dem Katzenfutter, das immer für die Katze auf dem Boden bereit steht, es immer hinbekommen (geschätzt so innerhalb der ersten Woche) zu vermitteln. Und unsere Hunde können nachts durchs ganze Haus wandern. Da war es natürlich morgens immer spannend zu sehen, ob das Katzenfutter leer war oder nicht.
Genau so wie mit der Katze, dass die im Haus und im Garten nicht gehetzt wird. Bei uns kann auch das Hundefutter, in offenen Tüten, im Weg der Hunde herumliegen, das wird nicht angerührt (und das ohne Training). Das war mir immer wichtig, weil ich mich z. B. nicht mit "essen herumliegen lassen" einschränken wollte. Missgeschicke gab es natürlich auch, aber daraus konnten wir dann lernen und wussten, dass es vom Hund noch nicht verstanden wurde und nacharbeiten, gerade beim 9 monatigen.
Aber wenn sie die Recourse Futter, oder Spielzeug (worunter ich jetzt mal die tischbeine und Co zählen würde) verstanden haben, dass die mir gehören dann wird das auch nicht mehr in Frage gestellt. Unser jüngster hat natürlich freigegebenes kau und schredderbates Spielzeug in unserer Abwesenheit immer zur Verfügung herumliegen gehabt. Beim Spielzeug, das er haben kann, sollte man die Beanspruchung nur mäßig ansetzen, sonst wird das auch nicht genommen. Deswegen wurde das dann auch regelmäßig weg gepackt, wenn eine ruhephase angesagt war.
Aber wie gesagt, das waren immer mind 9 Monate bis 2,5 Jahre alte Hunde. Bei einem Welpen sehe Ich schon, dass das wahrscheinlich länger dauert und Hilfsmittel unabdingbar werden um keinen Zwischenerfolg zu generieren.