Hallo Nele, ich habe jetzt hier so manchen Thread von Dir mitgelesen und kann nur sagen Hut ab, wie Du Deine Probleme angehst. Du hast schon viel auf den Schultern. Wir hatten einen Panikhund, wir holten sie als 1-jährige aus dem Tierheim, sie war extrem gequält worden. Unter anderem hatte sich der Vorbesitzer mit dem Messer als Schlitzer bei ihr ausgelassen. So war sie ständig unruhig und bekam Panikattacken vor allem. Dauernd hat sie vor Angst gepinkelt, ich bekam den Lappen gar nicht mehr aus der Hand. Training und Lernen ging so leider auch nur schleppend. Es hat wirklich viel Ruhe, Geduld und Nerven gekostet, aber es hat sich gelohnt. Irgendwann konnte sie entspannen, es blieb nur Angst vor Gewitter und Silvester, aber das haben viele Hunde, damit kann man leben. Sie hatte noch viele schöne Jahre bei uns, bis sie mit über 13 Jahren entspannt in meinen Armen über die 🌈 ging. Am Anfang war ich oft verzweifelt, hatte dazu gesundheitliche Probleme (Multiple Sklerose), aber rückblickend würde ich es jetzt genauso machen und sie aus dem Heim holen, ich bin froh, dass wir sie hatten. Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg und hoffe, in einiger Zeit wirst Du genau wie ich froh sein, dass Du es geschafft hast!
Danke dir 😊
Die arme Maus. Menschen sind so grausam!
Ich bin froh daß er hier ist und möchte nur das Beste. Es ist halt gerade eine schwere Phase.