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Elisabeth
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Anzahl der Antworten 958
zuletzt 14. Dez.

Darf man Welpen in einer Tierhandlung verkaufen/kaufen?

Ich habe gerade ein Video von Martin Rütter gesehen und bin wirklich geschockt! Welpen werden zum Verkauf in einer Zoohandlung angeboten (Zajac). Ich wusste nicht, dass so etwas in Deutschland noch möglich ist. Die Kleinen sind permanenten Stress durch Kunden ausgesetzt und können überhaupt nicht sozialisiert werden. Wie ist Eure Meinung dazu? Darf man überhaupt Tiere in Zoohandlungen kaufen?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juli 15:31
Sag mal.Ich bin der Meinung keine Welpen oder Junghunde dort kaufen ganz einfach ,wer es doch tut unterstützt diesen Laden. Was ich angeblich nicht getan habe ???????
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juli 15:32
Sag mal.Ich bin der Meinung keine Welpen oder Junghunde dort kaufen ganz einfach ,wer es doch tut unterstützt diesen Laden. Was ich angeblich nicht getan habe ???????
Oh mann
 
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Andi
12. Juli 16:03
So jetzt werde ich noch ein letztes mal was schreiben. Erstens ich habe niemanden in Schutz genommen sondern Fakten aufgeschrieben Tierärztliche Versorgung, tierpflegerisches Personal, Trainer und Gassigänger.Ich habe nie geschrieben das ist alles super ich gehe jetzt los und kaufe mir dort einen Hund oder ich Rette dort einen Hund.Auch habe ich Stina nicht angegriffen sondern das ist meine Meinung Fakten aufgezählt jeder gekaufte Hund ,heisst mindestens 3 neue Welpen dort und so hält man den Läden am laufen also ist sie Teil des Problems.Was ich tun würde oder schon getan habe ich habe 2 Welpen aus extrem schlechter Haltung gekauft..Unterernährt, Mangelerscheinung, keine Muskelbildung ,Giardien und zwar so ausgeprägt das sie nur noch Blut gekotet haben.Habe dann mit Berichten vom Tierarzt und Aussagen von Nachbarn das Vetamt informiert, anschließend das Zozialamt informiert da die Vermehrer zozialhilfe bezogen haben und mit den Welpen geld verdient haben..und die Hunde würden sichergestellt . Wotan war bis letztes Jahr bei uns also 9Jahre und ist wegen lymphdrüsen Krebs über die Regenbogenbrücke gegangen. Seine Schwester habe ich weiter vermittelt.
Du hast dich geschrieben, das das diskutieren nichts bringt und die Leute hier besser andere Sachen tun sollen. Also was genau sollen wir tun?
 
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Andi
12. Juli 16:05
Ich wiederhole mich gerne noch mal keine welpen kaufen . In der Zeit die ihr hier mit schreiben verbringt könntet ihr sinnvoller ernsthaft überlegen wie man vorgehen kann um was zu erreichen ,das hier hilft sicherlich niemanden das ist Fakt
Hier schreibst du, tut was anderes. Was sinnvolles. Kannst mir gerne ich privat schreiben wenn du Vorschläge oder Hilfe anbieten kannst um gegen den welpenhandel im Zoo laden etwas zu tun
 
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ᒪᗴᑎᗩ
12. Juli 16:18
" Damit in einem Zoogeschäft Hundewelpen verkauft werden dürfen, bedarf es lediglich einer besonderen Erlaubnis, so will es das Tierschutzgesetz. Diese Erlaubnis erteilt das zuständige Ordnungsamt, wenn alle erforderlichen Auflagen erfüllt werden.
So muss beispielsweise sichergestellt sein, dass die Hunde erst nach der 9. Lebenswoche zum Verkauf angeboten werden und sich Veterinäre theoretisch rund um die Uhr um die Welpen kümmern können. Auch die Herkunft der Tiere, sowie die Käufer müssen genauestens registriert werden. "
Quelle :

https://www.vegetarian-only.de/hundewelpen-aus-der-zoohandlung-laut-gesetz-legal-doch-in-deutschland-seit-langem-verpoent/




Um mal eure Diskussion die keine Diskussion mehr ist nicht eskalieren zu lassen :

Hier wird und kann keiner das Gesetz ändern ^^


Es ist legal und dabei
Ist es egal wie jeder einzelne das findet.

Das Konzept funktioniert seit 10 Jahren.


Daher bleibt sachlich und freundlich zueinander ❤ :)
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juli 23:16
" Damit in einem Zoogeschäft Hundewelpen verkauft werden dürfen, bedarf es lediglich einer besonderen Erlaubnis, so will es das Tierschutzgesetz. Diese Erlaubnis erteilt das zuständige Ordnungsamt, wenn alle erforderlichen Auflagen erfüllt werden. So muss beispielsweise sichergestellt sein, dass die Hunde erst nach der 9. Lebenswoche zum Verkauf angeboten werden und sich Veterinäre theoretisch rund um die Uhr um die Welpen kümmern können. Auch die Herkunft der Tiere, sowie die Käufer müssen genauestens registriert werden. " Quelle : https://www.vegetarian-only.de/hundewelpen-aus-der-zoohandlung-laut-gesetz-legal-doch-in-deutschland-seit-langem-verpoent/ Um mal eure Diskussion die keine Diskussion mehr ist nicht eskalieren zu lassen : Hier wird und kann keiner das Gesetz ändern ^^ Es ist legal und dabei Ist es egal wie jeder einzelne das findet. Das Konzept funktioniert seit 10 Jahren. Daher bleibt sachlich und freundlich zueinander ❤ :)
Das Tierschutzgesetz müsste wohl dringend reformiert werden. 🙄
 
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Monika
13. Juli 00:55
Ich bin eine der stillen Mitleser… Natürlich sind wir uns allein einig, das wir dort keine Hunde kaufen würden - also ist eine Diskussion darüber eigentlich überflüssig. Mir war der Laden vorher nicht bekannt und ich werde nicht nach Duisburg fahren, um mich persönlich zu überzeugen. Das dieses Geschäft moralisch verwerflich ist, steht außer Frage, ebenso die Frage nach Legalität, also warum wird sich so wild echauffiert?? Allein an, oder mit diesem Geschäft wird sich das Tierschutzgesetz nicht ändern - da muss dann schon größer und umfassender geschaut werden. Was ich nur seltsam finde, ist das sich so viele über die Geschäftstüchtigkeit und Profitgier auslassen und die lieben Züchter so hervorgehoben werden - auch die seriösen Züchter wollen mit ihren Welpen Geld verdienen und machen das nicht aus lauter Menschlichkeit und Tierliebe.
Wild echauffiert wird deswegen, weil das Thema emotional trifft. Kaum ein Hundehalter wird da emotionslos drüberstehen und denken "mir doch egal", bzw. keiner der hier mitschreibt. Mit dem Stellen der Eingangsfrage der Threaderstellerin beginnt die Emotionalität, denn sonst wäre die erste und folgende Antwort nicht zustande gekommen.

Ob Züchter oder Händler?
Da liegt für mich schon der Unterschied darin, wie die Ware Hund gesehen wird.
● Der Züchter (seriöse Rassezüchter) mag die Rasse und möchte diese Hunderasse erhalten und ggf verbessern. Er produziert Welpen, behält vielleicht 1-2 Tiere eines Wurfes und züchtet mit diesen weiter um das Aussehen, Charakter usw der Rasse zu erhalten.
Züchtet niemand diese Rasse, wird es diese Rasse irgendwann nicht mehr geben. Welpen werden dabei natürlich nicht verschenkt und es wird auch mit Gewinn verkauft (wobei hier auch ein Blick in die Zuchteignungsfähigkeit der Tiere, usw vor dem ersten Welpen und die Kosten der Aufzucht der Welpen lohnt)
Es gibt auch Züchter, die Hunde zurück nehmen, bzw ein Vorverkaufsrecht haben, wenn der neue Halter den Hund nicht mehr halten will oder kann

● Zoohandlung: die Ware Hund unterliegt hier den gleichen Punkten wie die anderen Waren: kurze Verweildauer, da diese Kosten verursacht und Gewinnmaximierung, da dieses ja nunmal Ziel des Verkaufes ist. Ware, die sich nur schwer bis gar nicht verkaufen lässt, macht für Händler keinen Sinn und wird ausgelistet (was bei einem Salzleckstein z. B. per se leichter ist als beim lebenden Tier).

Letztendlich stellen sich die Fragen:
● Wollen wir Hunde?
● Wenn ja, was soll dieser Hund mitbringen?
Das ist der Punkt, worauf beim Züchter mehr (sinnvoller) Wert gelegt wird als beim Händler (s. o.)

Meine Meinung ist (und nur um Meinungen geht es hier, da wir alle allein nicht das Zünglein an der Waage der Gesetzesänderung sind):
will ich einen gesunden Hund, der mir in Eigenschaften und Aussehen zusagt, gehe ich zum guten Züchter, der bei der Auswahl auch unter den zur Verfügung stehenden Welpen den passenden mit aussucht. Und es gibt auch Züchter, die Interessenten aufklären und auch mal abweisen, wenn ggf etwas nicht passt.
Das nenne ich verantwortungsvoll (Menschlichkeit und Tierliebe). Fällt dabei noch Gewinn ab, ist das für mich ok, da erwarte ich kein rein altruistisches Verhalten.

Die Geschäftstüchtigkeit ("und Profitgier", die du benennst) eines Händlers liegt nunmal im schnellen Umsatz seiner Waren. Hierbei steht (ob Gier oder nicht, das ist nunmal Sinn und Zweck des Handelns) die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Altruismus wird kein geschäftstüchtiger Händler als oberstes Ziel haben, ob er Mode, Lebensmittel oder eben Tiere verkauft. Nur wird es beim Tier eben aufgrund dessen, das es lebt und sich entwickelt schwierig.

Wie wird mit der Ware umgegangen, wenn diese nicht (mehr) verkäuflich ist?
Die Mode wandert in den SSV, wird recycelt oder vernichtet. Der Hund? Da beginnen meine Vermutungen, da bei Zajac angeblich die Hunde "schneller verkauft werden, als wir sie rankriegen können" (was ich bei 8monatigen Welpen, die seit ihrer 9 Lebenswoche im Laden sind, eben nicht sehe).
Meine Vermutungen gehen daher Richtung Tierheim/Rückgabe und dann Tierheim (welche Hobbyzucht nimmt Welpen dann noch zurück? Upswürfe erst recht nicht).
Warum wird Tierheim/Tierschutz da als letzter Anlaufpunkt bleiben? Wobei kein Tierheim zum Händler sagen würde: "klar, bring rum, was du nicht verkaufst. Immer her damit, brauchst auch nichts für die Abgabe zu zahlen!"

Am Ende steht ein Hund, der übrig ist und da unterstelle ich einem guten Züchter, der sich auch ein Vorverkaufsrecht vertraglich einräumt einfach mehr Menschlichkeit und Tierliebe.
 
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Barbara
13. Juli 00:56
Hallo! wie ich schon gehört habe dürfen Sie die kleinen armen Hunde leider verkaufen . Ich aber würde nie in einen Zoo Handel einen Hund kaufen, auch wenn sie noch so süß sind die armen kleinen Hunde sind immer krank und deshalb soll mann die nicht unterstützen auch wenn sie ein leid tun. Bitte kauft keinen hund im Zoo Handel oder Geschäft, dann geht lieber im tierheim oder zum richtigen Züchtern. Ich habe schon mal gesehen wie die kleinen und so gar viele Rassen verkaufen werden und die sind krank.
 
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Barbara
13. Juli 02:46
Die sind süß aber da würde ich keinen kaufen vielleicht sind die ja krank ???
 
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Barbara
13. Juli 02:48
Ganz genau da muss mann nicht weiter reden die armen Hunde