Ich möchte hier keine generelle Antwort geben, ich für meinen Teil habe mich vor Einzug meines Welpens sehr genau und mehrere Jahre vorbereitet und wusste, dass es einige Monate braucht, bis tur Stubenreinheit. Und trotzdem gibt es ja da noch ein paar andere Einflüsse:
- Ich starte in jeden Tag mit dem Vorsatz, dass so "wenig" Pipi wie möglich in die Wohnung gehen soll um den Lernprozess zu beschleunigen. So wenig wie möglich ist in einer Wohnung im 3. Stock aber nun mal eine ganz andere Dimension als in einem Haus mit Garten.
- Ich vergleiche mich dabei mit den anderen Welpenbesitzern des Wurfes, was mir großen druck macht, weil ich denke, ich könnte es nicht so gut oder sogar falsch machen
Also bei aller Vorbereitung und rationalen Betrachtung ist man ja gerade in den ersten Wochen total verunsichert, dünnhäutig und ungeduldig, was sicherlich nicht gut aber doch irgendwie verständlich ist, oder?
Und was die Größe meines Hundes in meiner Wohnung angeht:
Auch da wusste ich vorher, dass es ein kleines Paket sein wird, dass ich eine ganze weile die Treppen rauf und runter tragen muss, aber da wir langfristig auch nicht den ganzen Tag in der wohnung verbringen wollen, müssen wir dann auch weniger Treppen laufen. Und bis ich einen Senior habe, dem das dann wieder schwer fällt, vergehen hoffentlich noch viele viele glückliche Hundejahre😊
Danke :) ... Genau das ist es ... Man denkt so ja nach dem Schlafen raus alle Stunden das wird schon und auf einmal geht man fast alle 30 min weil man es nicht in der Wohnung haben will... Dann bin ich mit ihm draußen pipi und kacki wurde gemacht dann dreht er hier gerade nochmal richtig auf und 30 min später macht er in die Wohnung aber ich geh dann ja nicht direkt wieder raus weil er soll ja schlafen...das ist halt das was einen so überfordert 🥵