Wir haben Lola auch nachts ohne Box schlafen lassen. Wir haben uns einen Wecker gestellt und die zeitlichen Abstände nach und nach vergrößert.
Wir haben die Auszeit mit einer großen TransportBox versucht. Lola hat das gehasst und wurde dadurch immer aufgebrachter. Da sie sich in dieser Box aber auch im Auto wohl fühlen sollte und wir keine negative Verknüpfung wollten, haben wir das sein lassen. Wenn sie total drüber war, musste sie für Kurz allein ins Nebenzimmer. Das war für sie viel Schlimmer als Schimpfen oder Wegsperren. So hat sie es ganz schnell gelernt und liebt bis heute die Transportbox im Auto.
In einer „normalen“ Box ist er auch nicht geblieben (ich habe 3 Tage mit ihm auf dem Boden geschlafen), mit einer Gitterbox, neben dem Bett hingegen hat es direkt super geklappt.. da konnte er ja trotzdem alles sehen..
Das Boxtraining ist nicht für jeden Hund!
in kleinen Schritten aufgebaut und sehr intensiv geübt, klappt das super! Man muss aber auch bedenken, dass die Box anfangs dann IMMER der Ruheplatz ist (egal ob geöffnet oder geschlossen) und gefüttert (egal ob reguläre Mahlzeiten, oder knabberzeug), sollte auch nur in der Box werden, damit die Box positiv verknüpft wird.. denn wo geht man denn nicht lieber hin, als da, wo es essen gibt..
den Protest muss man manchmal kurz aushalten, der gehört dazu! Wenn ein Kind ins Zimmer soll um sich zu beruhigen, soll es ja auch drinnen bleiben, bis es wieder ruhig ist (nur ein Beispiel!!) - wie gesagt, es war nur ein Vorschlag..
Den Welpen wecken kann ich aus mehreren Gründen nicht empfehlen..