Hallo, mit meinem ersten Welpen ging es mir sehr ähnlich .. pure Überforderung und Angst, was falsch zu machen..
Ich habe das anfangs so gemacht, dass ich den Welpen immer im selben Raum hatte, indem ich auch war, um seine Körpersprache lesen zu lernen. Wenn man den Welpen genau beobachtet, erkennt man Verhaltensweisen, die dir zeigen, wann er muss :)
bei uns hat sich das so geäußert: Henning hat immer wieder die selben Stellen aufgesucht um rein zu machen, wenn ich gesehen habe er läuft an einen von den Plätzchen und schnüffelt viel am Boden, hab ich ihn mit schnell geschnappt und ins Gras gesetzt und einfach abgewartet.. irgendwann hat man dan den Dreh raus und erkennt die Zeichen schon sehr früh :)
Da du im 3 Stock wohnst und nicht mal schnell runter flitzen kannst, ist das denke ich eine gute Idee mit dem rasen, damit er lernt, wo er hin machen kann.
Nichtsdestotrotz, wäre es bestimmt auch sinnvoll regelmäßig nach unten zu gehen (nach dem schlafen, spielen, fressen, etc), damit er die Aussenwelt auch kennenlernt. Dabei reicht es völlig wenn ihr euch zusammen vor die Türe ins Gras setzt und die Gegend einfach beobachtet :)
Und noch ein kleiner Tipp: zum tragen könnt ihr eine Tasche nehmen, wenn er zu schwer wird, das hat mit einiges erleichtert beim Treppen laufen 😅