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Mai
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zuletzt 29. Apr.

Box oder Decke bei sehr großer Rasse?

Liebe Community, wir bekommen bald unser neues Familienmitglied, einen Leonberger Rüden. Irgendwann wird eine Box möglicherweise im Haushalt, speziell neben dem Bett im Schlafzimmer schlicht zuviel Platz einnehmen. Ich frage mich deshalb, ob ich trotzdem.zu Beginn lieber mit einer Box ins Training starten sollte, um später auf eine Decke/Matratze umzusteigen, oder ob ich lieber gleich mit einer Decke/Matratze als Schlafplatz starten sollte. Unser letzter Hund war ein Schäferhund/Berner Sennenhund Mix, ein Mädchen, da wäre eine Box gegangen, das war aber in den 1990ern einfach noch nicht so das Thema. Wie seht Ihr es denn so? Danke für eure Meinungen/Argumente! Viele Grüße!
 
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Mai
27. Apr. 09:51
Also ich kann ja jetzt nur aus der Erfahrung mit zwei Leos berichten. Einen Rückzugsort haben beide nicht benötigt. Si haben sich da hingelegt, wo sie wollten und haben geschlafen. Wenn DU so einen Ort für ihn willst, ist das was anderes😉 Zum Auto Ich habe die ersten Monate das Gepäcknetz genutzt und Django war um Kofferraum. Nach ein paar Monaten hatte er das so gut begriffen, daß ich es abgemacht habe und er seinen Kopf zwischen die Kopfstutzen legen kann, um zu sehen wo es hingeht😉 Handelsübliche Boxen machen bei nem Leo Rüden wenig Sinn, weil sie zu klein Sind. Bei nem aktuellen Kombi brauchst du dazu ne Massanfertigung, denn dein Rüde kann halt auch schnell die 75-80 cm Schulterhöhe erreichen Bus oder älteres Modell ist da geeigneter
Ja, eben. Kofferraum im Bus ist zurzeit mein Plan. Dann passt deine Erfahrung ja zu meinen Vorstellungen 😃 Und stimmt, vor allem ist es für die Kinder einfacher zu verstehen, dass da Mailos Platz ist, da wird er in Ruhe gelassen... weniger für den Hund .. das hast du schon gut durchschaut. 😉
 
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Mai
27. Apr. 10:02
Fürs Wohnzimmer könnt ihr auch einen normalen Korb/ein Hundebett nehmen. Einfach eher in einer ruhigeren Ecke des Raumes aufstellen und den Kindern von Beginn an klar machen, dass der Hund dort nicht gestört werden darf. Das haben mein Zwillingsbruder und ich mit damals noch nicht einmal 2 Jahren auch gelernt, als unser Schäferhund einzog. Ich konnte Frieda sehr schnell zuverlässig in der offenen Box oder auch ihrem Bett im Wohnzimmer ablegen. Zu Beginn habe ich ihr dort immer was zum Kauen gegeben und sie dabei "müde gestreichelt". Wenn dazu wegen der Kinder evtl. manchmal die Zeit/Ruhe fehlen sollte, wäre vielleicht eine Hausleine eine Idee. Damit habe ich aber keine Erfahrungen, möglicherweise kann jemand anderes was dazu schreiben. Wenn es doch zwei Boxen sein sollen, schau doch auch mal bei Ebay Kleinanzeigen. Aktuell gibt es ja einen regelrechten Hunde-Boom. Ich könnte mir vorstellen, dass man einigermaßen günstig an gebrauchte Boxen kommen könnte, aus denen bereits andere Hunde rausgewachsen sind. Dann würde das kein ganz so großes Loch ins Portemonnaie reißen, wenn man die Kiste selbst ebenfalls nach ein paar Monaten wieder verkauft.
Jep, das entspricht auch ungefähr meinen Vorstellungen. Ruhige Ecken gibt es bei drei Mädels irgendwie nur ansatzweise... 🙈 Deshalb setzen wir auf das Gemüt eines Leos. Und darauf dass die Mäuse sich das natürlich auch aneignen, ihm seine Ruhe zu lassen. Da bin ich optimistisch 👍
 
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Mai
27. Apr. 10:02
Ich hab nen Landseerrüden. Also quasi das gleiche Kaliber. Ich hab am Anfang ne Gitterbox genutzt( dog residence von savic 118cm x 80 oder so). Die stand aber nie im Schlafzimmer ( das ist in der 1. Etage und die ist tabu für ihn) sondern erst im Esszimmer und später im Bad. Nach den ersten Wochen, also als ich mir sicher war dass er so weit stubenrein ist dass er sich sicher meldet, hab ich die Boxentür offen gelassen. Er hatte da zunächst aber nur das Bad ( ca 25qm) "zur freien Verfügung " wenn er ohne Aufsicht war. Nachdem das gut klappte kam der Flur dazu und erst als auch da nichts kaputt gemacht wurde kamen auch Wohn- und Esszimmer dazu. So konnte beiderseits das Vertrauen wachsen und es ist ausser einer Ecke von einem Blumentischen nichts kaputt gemacht worden. Auch die stubenreinheit war so kein Ding. Es sind insgesamt nur 3 Pfützchen daneben gegangen und das lag daran dass ich zu langsam war.
Danke für Euer aller Unterstützung und das Teilen eurer Erfahrungen! 💐
 
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Katrin
27. Apr. 10:10
Boxen finde ich gerade für die erste Zeit super solange die Wuffels noch nicht Stubenrein sind oder aber zuviel Glitzerknete im Kopp haben wenn man sie mal alleine lassen muss. Unsere wurde 6 Monate genutzt (freiwillig von Suki aus). Seitdem sucht sie sich den passenden Schlafplatz selber aus. Boxen, vor allem wenn man eine Kuschelhöhle draus macht, bieten dem Hund als prima Rückzugsort und hilft ihm zu entspannen. Würde es immer wieder so machen.
 
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Peter
27. Apr. 12:07
Ja, eben. Kofferraum im Bus ist zurzeit mein Plan. Dann passt deine Erfahrung ja zu meinen Vorstellungen 😃 Und stimmt, vor allem ist es für die Kinder einfacher zu verstehen, dass da Mailos Platz ist, da wird er in Ruhe gelassen... weniger für den Hund .. das hast du schon gut durchschaut. 😉
Ah okay, nachvollziehbar wenn du noch drei kleine Hosenlatztrommler zuhause hast 😉 Dann macht es Sinn, solange er noch kleiner ist. Wenn er Ausgewachsen ist, stört ihn das nicht. Zur Not geht er weg😉 Dann kannst du aber auch ne handelsübliche größere Box nehmen Mit 6 Monaten ist ein Leonberger ungefähr so groß wie ein ausgewachsener Schäferhund Mit einem Jahr hatte Django ca. 50 kg und fast seine jetzige Höhe von 76 cm Brauchst also eigentlich nur ne Box für erste Jahr 😉
 
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Kirsten
29. Apr. 20:01
Ja das kann ich auch nur von den i rish .Wölfen beurteilen .wir brauchten auch keinen Rückzugs .pablo hatte sein hundebett wenn er wollte und ansonsten hat er sich dort hingelegt wo platzt war .es wurden sowieso konsequent immer ruhe phasen eingehalten .besonders nach dem fressen sowieso..am Anfang war er auf der Rückbank im auto denn war das netzt hinter den sitzen ... er war von anfang an ruhig .nachher hat er auch gerne den kopf zwischen die Kopfstützen gesteckt... ...