Sie pennt eigentlich immer in dem Raum wo wir gerade arbeiten. Fiept, bellt, und knurrt dann viel im Schlaf 😋 Ich hoffe sie hat keine Alpträume 😬 Wir bringen ihr "ins Körbchen" bei, aber ruhiger macht sie das auch nicht. Von Leckerli wird sie meistens eher aufgedreht. Ansonsten muss ich sagen trainieren wir keine Ruhe, wir machen halt nichts mit ihr in der Zeit und wenn sie nicht grad ausrastet döst sie dann auch vor sich hin oder chillt am Balkon. Ich habe aber nicht das Gefühl dass sie untertags sehr tief schläft weil sie sofort merkt wenn man aus dem Raum geht und dann auch gleich mitkommt. Wir versuchen aber alleine sein mit ins Körbchen zu kombinieren beim Trainieren, damit sie auch Mal im Körbchen bleibt (und später auch schläft) wenn man aus dem Raum geht. Und wir haben uns jetzt auch eine Box bestellt 💪🏼
Massage wie Tellington finde ich schwierig, selbst streicheln lässt sich Laika nur gefallen wenn sie eh schon gechillt ist, ansonsten will sie gleich spielen und fängt zu Knabbern an, und wenn sie eh schon halb schläft dann nehme ich an ist sie schon entspannt, oder? Lalapanzi-Griff kenne ich nicht, werd ich mir aber Mal ansehen! Wie trainierst du zur Ruhe kommen? Hast du noch andere Tipps? Ich nehme alles 😋
Ich würde bei der kurzen Zeit bei Euch, dem jungen Alter und evtl. Hund aus dem Tierschutz (?) erstmal "mit dem arbeiten, was der Hund anbietet". Wenn ihr bspw. in einem Raum länger seid und sie auch schläft, dann das mit Körbchen/Box kombinieren (nicht, dass sie sich den Schlafort aussucht und mitten auf dem Teppich liegt). So gebe ich Neuankömmlingen Struktur, ankere den Ort als Entspannung und mit der Zeit ist es dann auch der Ort, an dem sie keinen "Job" haben (aufpassen, kontrollieren). Ich würde das Körbchen/Box NICHT direkt mit Weggehen besetzen. Zum einen ist es negativ, zum anderen bedeutet das Kommando bspw. "Hundeplatz" oder "Box" auch, dass der Hund solange dort sein soll bis ich es auflöse. Das kannst Du (außer in der geschlossenen Box) nicht kontrollieren, wenn Du aus der Wohnung bist und ich nehme mal an, sie darf sich später einmal frei in der Wohnung bewegen, wenn sie mag. Beim Streicheln liest es sich, als wäre sie es nicht so gewohnt und spielen/knabbern können Verlegenheitsgesten sein. Ich hab auch so eine Knabberschleckschnute, mit der ich immer wieder ganz ruhig probiert habe, was sie gut annehmen kann und wenn sie eh müde und entspannt ist, lässt es sich leichter üben und ankern 😎 Dann schaut doch mal, ob die dollen Zeiten mit irgendwas zusammenhängen? Bei meiner war immer nach dem Füttern Partystimmung 😁 Wenn es sowas nicht ist, würde ich in Eurer Ankommensphase ehrlicherweise wahrscheinlich einen Gassigang in die Zeit legen, kurz noch mal in den Garten lassen oder ruhigere Trainingseinheit (einfache Leckerliesuchspiele) als Separator/Unterbrecher bzw. um die Energie umzuleiten. Alles andere muss ja erstmal aufgebaut werden. Wenn Du sie im Actionmodus unvorbereitet in die Box packen würdest, hättest Du kaum eine 50/50 Chance, dass sie das positiv verknüpft. Und ihr leichter, oftmals intensiver Schlaf zeigt ja, dass sie noch beim Ankommen ist und viel verarbeitet. Du schreibst nicht, woher ihr sie habt, aber Shelter- oder Tierheimhunde kennen ungestörten Schlaf ja gar nicht und wenn noch ein längerer Transport vorher ging, dauert es teils Wochen, bis das Adrenalin aus dem Körper ist und das Wauzi einigermaßen die ganzen Erlebnisse verarbeitet hat. Da sind Boxen auch erstmal in nicht so guter Erinnerung...