Bin ich zu ängstlich?

Das Problem hatte ich ganz am Anfang mit najuk auch aber inzwischen ist es besser geworden. 1. das ist leider normal. Die Welpen erkunden ihre Umgebung mit dem Fang und durch das anknabbern o.ä. Werden die Informationen intensiver verarbeitet. 2. einmöglicher tipp: ich arbeite immer noch daran, aber es ist viel besser und er spukt aus was er im Fang hatte. A. Du bringst ihm ein „nimm“ Kommando bei. Du hältst etwas in der Hand sagst „aus, nein“ o.ä. Und machst eine Faust. Das wiederholst du dann ein paar mal und wenn er das leckerli ignoriert, gibst du ihm aus der anderen ein anderes leckerli und verbindest es mit dem Kommando „nimm“. Das kannst du auch bei dem Futter geben machen. Du reichst ihm die Schüssel und sagst „nimm“. Überhaupt kannst du „nimm“ nach einem gelungenen Kommando und wenn du ihm ein leckerli gibst, sagen. B. Du legst ein leckerli auf den Boden und wartest was dein Welpe macht. Geht er zum leckerli, legst du deine Hand drauf und sagst „nein, aus“ etc. (Ich habe für das Futter auf den Boden, von fremden gefüttert zu werden unterschiedliche Kommandos aber eins sollte auch reichen). Das wieder holst du auch paar mal und wenn er es ignoriert und du es nicht mehr verdecken musst, gibst du ihm ein anderes leckerli mit dem „nimm“ Kommando. Das kann alles noch gesteigert werden. Indem er zum Beispiel anzeigen soll was da liegt und ins Platz geht. Du untersuchst dann das leckerli (achte darauf, dass dein Welpe dich beobachtet) und gibst es mal und mal nicht. Es kann sein, dass es in der „Pubertät“ wieder vergessen wird oder es nochmal etwas schwieriger wird (das erlebe ich gerade, aber ich trainiere seit ein paar Wochen auch nicht mehr täglich mit ihm, sondern beschäftige ihn mit Intelligenzspiele und Schrittkombinationen). Ich hoffe, dass es dir hilft.

Ich hatte immer Leckerli dabei. Die hab ich dem Welpen dann als Guddie angeboten, und das andere als "Pfui" bezeichnet. Für Welpen ist es normal erstmal die Gegend zu erkunden. Die Runden gehe ich immer etwas anders. So ist Abwechslung angesagt und der Gassigang bleibt immer interessant. Unterwegs gehen wir auch immer an Kühen, Schafen, Ziegen und Pferden vorbei. So lernen sie diese Tiere kennen, schnuppern kurz in die Luft und es geht weiter. Auch Begegnungen mit Wild, wie z.B. Hirschen, Fuchs, Dachs und sogar Wildschweinen kommen vor. Hierbei bleiben die Hunde natürlich an der Leine. Ebenso gewöhne ich sie an Menschen im Rollstuhl, am Rollator und am Stock. Oft werden dann Kontakte geknüpft. So merken dann die Hunde, dass solche Menschen nichts Außergewöhnliches sind, was man verbellen muss.

Hallo Miriam, nein, du bist überhaupt nicht zu ängstlich. Es ist gut dass du dir Gedanken machst, denn der Labrador ist dafür bekannt alles zu fressen was nicht niet - und nagelfest ist😉. Deshalb ist er leider Gottes auch häufiger Gast beim Tierarzt😥. Socken, Schrauben, Bälle, Spielzeug, selbst Nägel und Nadeln, vor nichts macht er halt. Und in der heutigen Zeit mit Giftköder😡 und dergleichen ist es umso wichtiger, dass der Hund nicht alles frisst. Die Trainingsvorschlag von MELANIE E. ist sehr gut und richtig👍. Das wäre auch mein Vorschlag gewesen, habe ich unter anderem auch bei Martin Rütter gesehen. Am wichtigsten ist aber, dass du am Ball bleibst und nicht aufgibst🤔. Und Konsequenz😌. Lass dich nicht von seinen herzerweichenden Augen weichklopfen😍. Der Labrador ist ein ewiges Kind und ein Schelm☺️. Er wird es immer wieder mal probieren, dann brauchst du den längeren Atem😂. Ich wünsche dir Erfolg🍀 und weiterhin viel Spaß mit deinem Liebling. Sonnige Grüße

Das kenne ich, unsere Luna (Mini-Aussie) ist jetzt gute 5 Monate alt und nimmt beim Gassigehen auch ständig etwas auf, vor allem Steinchen. Hab immer kleine Leckerlies dabei und „tausche“ dann mir ihr. In den meisten Fällen klappt das auch ganz gut, obwohl sie manches Mal auch welche verschluckt. Einmal ging es soweit, dass sie nach dem Spaziergang brechen musste und darin fanden wir 3-4 kleine Steinchen. Das ist nicht gerade ungefährlich, besonders für Welpen, da in dem jungen Alter die Darmwände noch nicht so stabil sind und spitze Fremdkörper den Darm verletzen könnten. Wir denken ernsthaft über einen Maulkorb nach... Wir hatten auch mal einen Labbi, der alles frass, was ihm in die Quere kam. Irgendwann hat er es dann gelassen. Hoffe, dass sich das bei unserer Luna auch bald legt. Also bis dahin heißt es aufpassen!

Hallo, wir haben auch so einen Staubsauger Labbi, dachten aber das wir aus dem gröbsten raus sind, bis auf einzwei Ausnahmen, täglich ;-) Heute Beispielsweise hat sie im Wald eine tote Maus aufgenommen und wollte sie gerade fressen da hat Frauchen sie Ihr aus dem Fang herzhaft rausgepuhlt. Findest sie nicht toll und quitiert das dann auch dementsprechend mit frechem gehabe weil es ja eigentlich Ihre Beute ist. Wenn sie sowas sehr interessantes erbeutet, haben wir meist mit dem ansonsten halbwegs erfolgreichen ignorieren oder "Aus" ganz schlechte Karten, sodas uns in diesen Fällen wo es wirklich darum geht Schaden abzuwenden doch auch mal in den Fang greifen müssen, leider. Sie hatte auch schonmal eine Nacktschnecke aufgenommen mit dem Resultat das sich diese dann in Ihrem Magen wohl zum finalen Abschleimen zur wehr gesetzt hat. Folge davon, ca. 45min herzhaftes erbrechen unseres Labbis und danach völlig K.O. Im Erbrochenen konnten wir dann die Nachktschnecke auch ausmachen, was uns einen Klinikaufenthalt ersparte. Frage: Tote Mäuse im Wald finden wir sehr eigenartig, was meint Ihr geht davon eine Gefahr aus, wir denken eigentlich schon, zumal wir nicht wissen woran sie sterben, womöglich sind sie ja auch übertragen diverser Krankheiten (z.B. Hantavirus o.ä.). Hattet Ihr das schonmal das euer Hund eine Maus verschluckt hat? https://www.tz.de/leben/gesundheit/hantavirus-breitet-sich-aktuell-rasant-aus-allem-bayern-bawue-betroffen-zr-13030216.html

Hey! Mach dir keine Sogen, das war am Anfang bei uns auch so. Von Vogelkake bis Blätter bis Steine. Alles wurde in den Mund genommen und manches auch gegessen. Was du ihn aufjedenfall schon mal beibringen kannst ist AUS. Das hilft wenn er Müll hoch hebt. Ansonsten immer IMMER Augen offen halten, denn Giftködertraining dauert sehr sehr lang und ist sehr hart zu meistern. Es gibt dazu viele Beiträge und Videos im Netz. Schau dir auch im Netz an welche Pflanzen Giftig sein könnten (zB Eichel oder Angerotete Walnus). Ansonsten: Durchhalten! Es wird wirklich besser. Manchmal aber auch schlimmer. Man guckt eben weg und schon hat der kleine was neues im Mund. 😩

Hallo Grüße Dich! Ich habe meiner das fressen von Gegenständen abgewöhnt, indem ich Nein gesagt habe und ihr dann ein Leckerli gegeben. Vielleicht klappt es auch bei euch

Pass auf das Timing auf wenn du "tauschst" sonst sucht er noch extra . Normales grünzeug und co wär für mich kein Problem - bei runtergefallenem essen oder Müll sehe ich das auch sehr verbissen . Ich sag nur giftködergeschichten ... Hab zwei Wochen mit meinem dicken kontinuierlich geübt gehabt - Futter fallen lassen , "ausversehen " liegen gelassen , leckerchen auf den Kopf und warten etc. . Ich hatte immer was besseres dabei als das was er sein lassen sollte . In seinem Fall Leberwurst 😁. Da war's OK das Olle Zeug links liegen zu lassen, Jackpot kommt ja später . Keine 100% erreicht , aber hat mir Zeit und Möglichkeiten verschafft zu reagieren . ( Vlt dachte er immer erst ne min nach und überlegte ob das wieder ein Spiel wird und er noch an Leberwurst kommt)

Dasco nimmt auch alles in die Schnauze aber hab ihm Kommando Aus so verfestigt das er alles wieder ausspuckt & von mir dann Leckerli kriegt. Wenn ich allerdings unterwegs bin wo viel Giftköder usw. Ausgelegt werden geht er mit Maulkorb er mag es nicht sonderlich aber wird von mal zu mal besser ❤️❗