Bellen auf Spaziergängen

Hallo, du machst auf jeden Fall nichts falsch, wenn Du sie an der reizabgewandten Seite führst und wo möglich einen Bogen gehst. Für konkrete Tipps / Übungen würde ich eine Hundeschule aufsuchen / Trainer fragen. Bevor Ihr und sie immer unsicherer werdet und sich das Verhalten festsetzt. So war es leider bei uns😊

Danke für deine Antwort! Wir gehen bereits in eine Hundeschule. Hier wurde uns gesagt, dass sie erst einmal viele positive Kontakte zu anderen Hunden haben soll und das Verhalten in dem Alter erstmal noch nicht bedenklich ist. In der Hundeschule taut sie auch langsam auf und startet erste vorsichtige spielversuche mit anderen und auch privat organsisieren wir Treffen mit anderen Hunden in ihrem Alter und Größe. Dennoch habe ich die Befürchtung, wie du schon sagtest, dass sich das Verhalten festigt, wenn man nicht zusätzlich etwas dagegen unternimmt…

Positive Hundekontakte sind auf jeden Fall gut und wichtig. Das Bellen ist höchstwahrscheinlich Ausdruck von Stress. Ist sie noch ansprechbar, wenn sie bellt? Wenn nicht, ist der Reiz auf jeden Fall zu stark. Wenn sie in so einem Zustand ist, Abstand aufbauen oder einen reizarmeren Weg gehen. Wenn sie nicht mehr erreichbar ist, lernt sie auch nichts mehr. Auch bedenken solltest du, dass Stress bis zu einer Woche braucht, bis er sich abgebaut hat. Wichtig ist, dass dir der Hund vertraut und du ihm Sicherheit vermittelst und du aber gleichfalls sein Selbstbewusstsein stärkst. Versuche herauszubekommen, woran sie Spass hat und baue dort ihre Fähigkeiten auf. Viel Erfolg!

Dann mach doch mal kleine Filme und zeig sie Deiner Trainer/in..Und lasst euch konkrete Tipps geben. Nicht abwimmeln lassen. Auch z.B. wie man körpersprachlich einen freilaufenden Hund blockt..Uns ist anfangs eine Schäferhunde 'reingekracht' und ich war in dieser Situation leider recht unsouverän.