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zuletzt 5. Sept.

Begegnungen richtig gestalten?

Hallo zusammen , vor 4 Tagen ist unser Henry bei uns eingezogen und er ist einfach nur toll. Er kennt allerdings noch keine anderen Hunde . Heute enger Waldweg ohne Ausweichmöglichkeit. Hinter uns lief ein großer mit Frauchen und weil wir wesentlich langsamer waren sind wir bei erste Möglichkeit kurz an die Seite gegangen. Ich wollte auch schauen wie meiner reagiert und da er Ängstlich war hab ich mich hingehockt und ihn schauen lassen. Er war dann echt ruhig und ich hätte auch kein Problem gehabt wenn die beiden einen kurzen Schnupperkontakt gehabt hatten. Die Frau fuhr mich gleich an das ich mit dem Ausweichen bzw Platz machen alles falsch mache . Ich sagte ihr das der kleine Mann gerade 9 Wochen alt hier und jetzt die erste Begrgnung hat und der Weg halt sehr eng sei. Wie ist es richtig ? Hund und Halter kennen sich nicht, ganz schmaler Weg . Bin da nun echt verunsichert.
 
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Rieke
31. Aug. 15:34
Alles richtig gemacht. Gib ihm die Sicherheit, die er braucht. Wenn schon Begegnung, dann da wo genug Platz zum Ausweichen ist. Ein enger Waldweg ist nicht der richtige Platz.
 
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Katrin
31. Aug. 15:46
Ich erinnere mich noch genau an unsere erste Begegnung. Suki war 9 Wochen und traf auf eine Dogo Argentino Hündin. Da die Hündin welpenerfahren war ließen wir den Kontakt zu. Lief prima, hatte danach aber einen nass gesabberten Welpen.
 
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Maik
5. Sept. 17:42
Du hast alles richtig gemacht! Du hast ihm die Sicht und deine Nähe gegeben.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 17:53
Danke ihr habt mich nun bestärkt. Es ging ja auch noch etwas weiter weil Henry ein Schäferhund ist würde sie dem ja eh nicht trauen da die sehr Teritorial werden. Wir machen die Ausbildung zum Assistenzhund da ich eine PTBS habe und deshalb hat mich das wohl so runtergezogen weil ich mich seit Jahren das erste mal in diesen Wald vor unserem Haus getraut habe. Morgen gehen wir wieder zur Wiese und ich hoffe das es hier auch freundliche Menschen gibt.
Ich kenne diese Vorurteile gegenüber Schäferhunden. Ich kann dir sagen, es sind Hütehunde. Natürlich sind sie auch Territorial. Was ist denn falsch daran??? Wichtig ist, wie man damit umgeht. Ich würde meinen Sheriff nie wieder hergeben und habe mich damals bewusst für ihn entschieden. Schlimm das man immer denkt sich rechtfertigen zu müssen.